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Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute09.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Das Instituto Cervantes lädt den renommierten Architekten Iñaki Ábalos zu einem Werkbericht ein. Ábalos gründete mit Juan Herreros 1984 ABALOS & HERREROS in Madrid, eines der interessantesten spanischen Architektenbüros der neuen Generation. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, in Fachzeitschriften veröffentlicht und in Ausstellungen präsentiert. Präsentation: Prof. Hartmut F. G. Frank (Dipl.-Ing. Architekt), HafenCity Universität Hamburg.

In Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, der Hamburgischen Architektenkammer und der HafenCity Universität Hamburg.

Ort (geändert!): Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Hauptgebäude, 1. Stock

Zeit: Donnerstag, 18. September 2008, 20.00 Uhr

Voranmeldung bis 17.09.08 unter 040-530 205 29-0, info@cervantes-hamburg.de oder pr@sub.uni-hamburg.de. Eintritt frei.

Lichthof VeranstaltungAm Tag des Offenen Denkmals, der dieses Jahr verborgenen Orten in Hamburg gewidmet ist, wird eine Führung durch den historischen LICHTHOF der Bibliothek angeboten.

Der Lichthof ist die einstige Eingangs- und Pausenhalle des ehemaligen Wilhelm-Gymnasiums, das 1884 im Neorenaissance-Stil erbaut wurde. Der fünfeckige Saal mit seinen Arkaden, die sich bis auf 15 Meter Höhe erstrecken, ist einem italienischem Palast nachempfunden. Seit 1945 wird das Gebäude von der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky genutzt.

Ort: LICHTHOF im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee

Zeit: Sonnabend, 13.9.2008, 11 Uhr

Der Hamburg-Lesesaal präsentiert in einer kleinen Ausstellung aus aktuellem Anlaß Blicke auf Geschichte und Gegenwart dieses kleinen Hamburger Stadtteils – einst feuchtes, morastiges Weideland, dann Standort des ersten Hamburger Gaswerks und etlicher Werften, Hafenausbaugebiet, Güterumschlagplatz, und in letzter Zeit mit dem Strukturwandel der Hafenwirtschaft immer wieder Projektionsfläche von Zukunftsentwürfen der Stadtplaner …

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Wenn Sie in der Diskussion um einen möglichen Umzug der Universität Bilder vom Grasbrook vor Augen haben wollen, schauen Sie doch gern einmal im Hamburg-Lesesaal vorbei.

saltzwedel »Hirundo Press«: Im Zeichen der Rauchschwalbe druckt Caroline Saltzwedel seit 1998 in Hamburg Künstlerbücher mit Original-Graphiken in kleinen Auflagen. Aus der Höhe, wie aus der Schwalbenperspektive, oder auch aus unmittelbarer Nähe zeigen die graphischen Arbeiten von Caroline Saltzwedel die Welt. Es ist eine literarisch-poetische Welt der Imagination zwischen großen Gestalten wie Dädalus oder Odysseus, voll farbenfroher szenischer Details, aber zugleich die Welt elementarer Formen, die mitunter bis zur Abstraktion verrätselt, dann wieder in überraschender Verbindung auftreten. Eine Reihe von Künstlerbüchern mit Zyklen von Radierungen in der von Stanley William Hayter entwickelten Dreifarbentechnik, aber auch mit anderen Techniken gedruckte sind im Lauf der vergangenen Jahre in Hamburg entstanden.

Die Ausstellung zeigt einen repräsentativen Querschnitt des Werks – darunter auch das großformatige Unikat „Anna Livia Plurabelle“ –, ein Panorama kühner Verdichtungen und zarter Visionen, das immer wieder Momente sublimer Schönheit offenbart.

Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 28.8. 2008, um 18 Uhr spricht Prof. Dr. Peter Rawert, Hamburg. Die Künstlerin ist anwesend. Sie sind willkommen.

Fr. 27.6.2008: Führung in der HafenCity, 16.30 Uhr / Werkbericht im LICHTHOF der Stabi, 20.30 Uhr

Am Tag der Architektur lädt das Instituto Cervantes Hamburg in Kooperation mit der HafenCity Hamburg GmbH, der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, der Hamburgischen Architektenkammer und dem spanischen Fremdenverkehrsamt im Rahmen einer Reihe über zeitgenössische spanische Architektur die renommierten Architektinnen Benedetta Tagliabue und Beth Galí aus Barcelona zu einem Vortrag bzw. Werkbericht ein. Beide sind für die Freiraumgestaltung bedeutender Areale in der HafenCity Hamburg verantwortlich.

16.30 Uhr: Führung in der HafenCity mit Christoph Schmidt, Senior Project Manager, HafenCity Hamburg GmbH
Treffpunkt: HafenCity InfoCenter im Kesselhaus, Am Sandtorkai 30 · 20457 Hamburg
Anmeldung bis 24.06.08 unter 040-530 205 29-0

Anschließend werden Wein und kleine Häppchen im LICHTHOF im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg gereicht. Danach findet die Präsentation der Architektinnen statt.

20.00 Uhr
Einführung: Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung, HafenCity Hamburg GmbH
Benedetta Tagliabue (EMBT Arquitectes Associats) / Beth Galí (BB+GG Arquitectes): Aktuelle spanische Architektur in der HafenCity – Werkbericht mit Modellen und Plänen

LICHTHOF im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Von-Melle-Park 3 · 20146 Hamburg
Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee
Eintritt frei
Anmeldung bis 24.06.08 unter 040-530 205 29-0
info@cervantes-hamburg.de oder pr@sub.uni-hamburg.de

Jo Mihaly (1902-1989) war eine der vielseitigsten Persönlichkeiten der Weimarer Republik, des deutschen Exils und der frühen Nachkriegszeit. Die ZEIT nannte sie „eine der großen Frauen des 20. Jahrhunderts“.

Jo Mihaly © Archiv MemoriaMihaly wurde am 25.4.1902 in Westpreußen geboren. In den zwanziger Jahren kreierte sie eine ganz eigene Form sozialkritischer „epischer Tänze“. Da sie sich früh gegen den Nationalsozialismus engagiert hatte, musste sie schon 1933 mit ihrem Mann, dem jüdischen Schauspieler und Regisseur Leonard Steckel, emigrieren. In der Schweiz wurde Jo Mihaly eine der aktivsten Gestalten des Exils: sie machte Agitprop-Theater, trat mit Ernst Busch auf, inszenierte Kabarett für Kinder. Als Leiterin der „Kulturgemeinschaft der Emigranten“ in Zürich verschaffte sie emigrierten jungen Künstlern erste Auftrittsmöglichkeiten. Mit Hans Mayer redigierte sie die Exil-Zeitschrift „Über die Grenzen“. 1942 erschien ihr Roman „Hüter des Bruders“ über einen politischen Flüchtling und 1945 ihr Gedichtband „Wir verstummen nicht“. Gleich nach dem Krieg wirkte Jo Mihaly als Mitglied im Stadtparlament von Frankfurt/M. und Gründerin der „Freien deutschen Kulturgemeinschaft“ beim politischen und kulturellen Wiederaufbau mit. 1949 zog sie ins Tessin und widmete sich fortan ausschließlich ihrem literarischen Schaffen. 1982 erregte sie Aufsehen mit ihrem Tagebuch aus dem Ersten Weltkrieg „…da gibt’s ein Wiedersehn!“ Posthum erschien 2002 ihr Roman „Auch wenn es Nacht ist“, ein ergreifend versöhnlicher Text über Flucht und Vertreibung aus dem deutschen Osten.

Diese erste Ausstellung über Jo Mihaly wurde von Thomas B. Schumann, Exilliteratur-Verleger, Autor, Buch- und Kunstsammler, P.E.N.-Mitglied und Mihaly-Nachlassverwalter, erarbeitet, in Zusammenarbeit mit dem Gerhart-Hauptmann-Haus, Düsseldorf, und dem Westpreußischen Landesmuseum, Münster. Sie dokumentiert anhand von Büchern, Bildern, Fotos, Dokumenten, Briefen und Manuskripten Leben und Werk dieser bedeutenden und faszinierenden Künstlerin.

Die Präsentation in Hamburg wird gefördert von der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung.

Abb.: Jo Mihaly © Archiv Memoria

Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 18. Juni 2008, 18 Uhr
Vortragsraum der Bibliothek mit dem Vortrag „Wir verstummen nicht“ von Thomas B. Schumann.

Gäste sind willkommen.

Benefiztheater für behinderte Kinder im Libanon

sommernacht

Die Gemeinschaft junger Malteser tourt dieses Frühjahr mit einer Produktion von Shakespeare’s „Ein Sommernachtstraum“ durch Deutschland. Mit den Einnahmen finanzieren sie ein zweimonatiges Feriencamp für schwerbehinderte Kinder in Chabrough, im Libanon.

Der Sommernachtstraum von William Shakespeare ist ein vielschichtiges Stück zwischen Realität und Traum, Wunsch und Erfüllung, Kunst und Profanem, Lust und Leid. In seiner Mehrdimensionalität und Zeitlosigkeit war und ist es eines der meistgespielten Stücke der Theaterliteratur. Im Rahmen von „Libanon on Stage“ liegt die Herausforderung nicht in erster Linie darin, eine neue Interpretation des Stoffes zu finden. Die Truppe hat eine Woche Zeit, den Abend auf die Bühne zu bringen. In einer Woche muss alles erstellt werden: Inszenierung, Bühne, Kostüme, Requisite, Musik. Ziel ist es hier, einen unterhaltsamen, spannenden und lustvollen Theaterabend zu produzieren, an dessen Ende begeisterte Zuschauer glücklich und spendenwillig das Theater verlassen.

Tickets für „Ein Sommernachtstraum“ unter der Hotline: 06723-68204 oder online
Ort: LICHTHOF der Bibliothek, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee, Einlass 19 Uhr, Eintritt 24 Euro (ermäßigt 15 Euro).

Die Gemeinschaft junger Malteser erhält für ihr Libanonprojekt und den Einsatz für Menschen mit Behinderung in Kriegs- und Krisengebieten zusammen mit dem Friedensnobelpreisträger Kofi Annan den Westfälischen Friedenspreis 2008.

Lieben Sie Fado? (25.5., 16 Uhr)

20. Mai 2008
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.107 Aufrufe

Dann kommen Sie zu:

FADO & POESIA
Camões Gedichte gesungen von großen Fadistas

am Sonntag, dem 25. Mai 2008, um 16 Uhr in der Stabi (Vortragsraum 1. Stock).

Spätestens seit Amália hat der Fado die Dichtung entdeckt. Luís de Camões (1524-1580), der wichtigste portugiesische Dichter, wurde für diesen Anlass ausgewählt.

Die Gedichte werden von Regina Correia und Maralde Meyer-Minnemann vorgelesen und von Fadistas und anderen renommierten portugiesischen Sängern zu Gehör gebracht (Bandaufnahmen).
Auswahl: Regina Correia
Übersetzung: Maralde Meyer-Minnemann

Eintritt frei

Eine Veranstaltung des Centro de Língua Portuguesa (Instituto Camões), der Portugiesisch-Hanseatischen Gesellschaft e.V. und des Grupo Dinamizador da Cultura Portuguesa em Hamburgo

Brahms-Abend mit Liebesliedern (29.5.2008)

7. Mai 2008
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 5.641 Aufrufe

brahms-statuette Anlässlich zweier Jubiläen – 175. Geburtstag von Johannes Brahms (7. Mai) und Gründung des Brahms-Archivs der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg vor 50 Jahren – veranstaltet die Stabi zusammen mit der Johannes-Brahms-Gesellschaft Int. Vereinigung Hamburg am 29. Mai einen Brahms-Abend im LICHTHOF der Bibliothek (19 Uhr, Eingang Ecke Edmund-Siemers-Allee/Grindelallee). Der Musikexperte der Staatsbibliothek, Dr. Jürgen Neubacher, und Joachim Kossmann MA vom Brahms-Museum berichten über das Brahms-Archiv, das heute als eine der bedeutendsten Brahms-Sammlungen weltweit gilt, sowie über das neu gestaltete Brahms-Museum in der Peterstraße.

Den musikalischen Höhepunkt bilden die Brahmsschen Liebeslieder-Walzer op. 52 für Chor und Klavier, von denen das Brahms-Archiv die eigenhändige Niederschrift des Komponisten in der Fassung für zweihändige Klavierbegleitung besitzt. Mit diesen und anderen Chor- und Klavierstücken wird der Lichthof nun erstmals auch als Konzertraum eingeweiht. Ausführende sind die Kantorei der Hauptkirche St. Jakobi unter den Dirigenten Claus Bantzer und ihrem ständigen LeiterRudolf Kelber, sowie als Pianisten der Präsident der Johannes-Brahms-Gesellschaft, Cord Garben, und Rudolf Kelber.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

Anmeldungen an pr@sub.uni-hamburg.de

Finnische Kriminacht beginnt um 19 Uhr! (19.4.)

9. April 2008
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.473 Aufrufe

Druckfehlerteufel! Wer immer sich zum Gruseln in der Finnischen Kriminacht am 19.4. angemeldet hat (die Veranstaltung ist inzwischen ausgebucht!), beachte bitte, dass die Veranstaltung im Stabi-LICHTHOF um 19 Uhr beginnt, nicht um 20 Uhr, wie fälschlich im Weblog angegeben (ist inzwischen korrigiert).
Pardon!