Nun im Diamond Open Access: die Zeitschrift manuscript cultures des CSMC
14. August 2024
von Redaktion — abgelegt in: E-Medien,Hamburg University Press — 1.447 Aufrufe
Von Dr. Oliver Krüger.
Bei manuscript cultures handelt es sich um eine frei verfügbare wissenschaftliche Zeitschrift, die sich der Erforschung von Schriftartefakten weltweit widmet. Ab der Ausgabe 24 wird manuscript cultures von Hamburg University Press, dem Open-Access-Publikationsdienst der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, gehostet. Damit erscheint die Zeitschrift zukünftig als Diamond-Open-Access-Zeitschrift. Beim Diamond Open Access fallen keine Kosten für Lesende und Autor:innen an. Während die technische Infrastruktur von einer wissenschaftlichen Bibliothek zur Verfügung gestellt wird, liegt die inhaltliche Verantwortung weiterhin allein in den Händen des Herausgeber-/Redaktionsteams und somit der wissenschaftlichen Gemeinschaft.
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Juristische Inszenierung: Ukraine v. Russian Federation (30.8.)
13. August 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 915 Aufrufe
Ökozid und Kriegsverbrechen vor Gericht – Ecocide and Environmental War Crimes before the Court.
Freitag, 30.8.2024, 9 bis 15.30 Uhr, Lichthof.
Veranstaltung auf Englisch.
The Zaporizhzhya nuclear power plant and the Kakhovka dam are known by the public since the beginning of the 2022 Russo-Ukrainian War. They are known since the war has affected the nuclear power plant and the dam specifically, either by total destruction and tremendous harm like in the case of the Kakhovka dam, or since there is ongoing fighting in the vicinity of the nuclear facilities, provoking a nuclear threat to Ukraine and beyond. Both scenarios also impact the environment and the health of the people.
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IndieStabi: Krimis gegen rechts: das Erzählen als feministischer Widerstand (21.8.)
6. August 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.127 Aufrufe
Mittwoch, 21.8., 19 Uhr, Vortragsraum.
Ariadne-Verlegerin Else Laudan stellt drei aktuelle feministische Krimis vor und diskutiert Genre-Entwicklung und Lesegenuss, Anti-Kanon-Impulse in der Kriminalliteratur und politischen Umgang mit Sprache. Was heißt hier politische Krimis? Wie anders wird das Genre durch Feminismus? In welcher historischen Tradition wurzeln Detektivinnenromane? Und wer erzählt wie? Was meint „von unten“ oder „gegen rechts“?
Gelesen wird aus drei ganz neuen Kriminalromanen: Aus „Alles nicht echt“ von Christine Lehmann, „Die Schnellimbissdetektivin“ von Liza Cody und „Entsorgt“ von Sara Paretsky.
In der Reihe „IndieStabi“ stellt an jedem dritten Mittwoch im Monat ein Verlag aus der Liste unabhängiger Verlage Hamburg (LuV) sich und seine Produktion vor. Eine Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Eintritt ist frei.
Geschichtspodcast: Weimar in Hamburg
1. August 2024
von Konstantin Ulmer — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Schätze der Stabi — 1.309 Aufrufe
„Auf den Tag genau“: Stabi unterstützt die Akademie der Wissenschaften in Hamburg bei Podcasts zu Hamburger Zeitungsmeldungen aus der Zeit der Weimarer Republik.
Ab dem 1. August 2024 gibt es was auf die Ohren: Mit einer täglich präsentierten, exakt 100 Jahre alten Hamburger Zeitungsmeldung können Hörerinnen und Hörer in die Themen und Debatten der Weimarer Republik eintauchen. Das Pilotprojekt wird von der Akademie der Wissenschaften in Hamburg in Kooperation mit der Redaktion des Podcasts „Auf den Tag genau“ und mit finanzieller Unterstützung der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und der Hapag-Lloyd Stiftung durchgeführt. Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg stellt Quellenmaterial aus dem Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital bereit und unterstützt das Vorhaben durch fachliche Beratung.
Datenschutz = Datensparsamkeit
30. Juli 2024
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 2.098 Aufrufe
Datenschutz heißt Datensparsamkeit. Wir überprüfen regelmäßig vorhandene Prozesse auf diese Möglichkeit. Dies und Aspekte der Diversität haben zu dem Entschluss geführt, zukünftig auf die Angabe eines Geschlechts bei der Beantragung des Bibliotheksausweises für das Bibliothekssystem Universität Hamburg zu verzichten. Für neue Ausweise finden Sie in den Antragsformularen daher ab dem 01.08.2024 kein Feld mehr, das eine Geschlechtsangabe abfragt.
Sollten Sie bereits ein Bibliotheksausweiskonto bei uns haben, informieren wir Sie hiermit, dass die Einträge zum Geschlecht darin bis zum 01.08.2024 durch uns gelöscht werden. Wir kommen mit diesem Hinweis unseren Informationspflichten gemäß Art. 13 DSGVO nach. Die Löschung erfolgt, da der Zweck für die weitere Speicherung mit dem 01.08.2024 entfällt.
Veranstaltungsflyer August/September 2024
22. Juli 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.037 Aufrufe
Jeden Monat gibt es Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Stabi. Damit Sie einen besseren Überblick über unser umfangreiches Veranstaltungsprogramm bekommen, haben wir in einem monatlich erscheinenden Flyer die kommenden Veranstaltungen für Sie zusammengefasst. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für die beiden kommenden Monate August und September ist bereits da: Flyer August/September 2024 (PDF; 800 kb).
Shortlist HamburgLesen 2024
18. Juli 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 2.097 Aufrufe
Im Herbst ist es wieder soweit: Zum nunmehr zwölften Mal vergibt die Staats- und Universitätsbibliothek ihren Buchpreis HamburgLesen an ein Buch der aktuellen “Jahresproduktion”, das sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst. Der Buchpreis HamburgLesen steht wieder unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke, Katharina Fegebank.
Heute haben wir die Shortlist veröffentlicht. Im Rennen um den mit 5.000 € dotierten Buchpreis, der am Freitag, den 15. November 2024 um 17 Uhr verliehen wird, sind folgende sieben Titel:
Fehlermeldung beim Login ins Bibliothekskonto
15. Juli 2024
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 1.034 Aufrufe
Aktuell kommt es beim Login ins Bibliothekskonto – sowohl über die Website als auch direkt aus dem Katalogplus heraus – zu einer Fehlermeldung.
Wir arbeiten bereits an einer Lösung. Bis dahin nutzen Sie bitte die Kontozugänge über den klassischen Campus-Katalog.
> Bibliothekskonto.
Für die damit verbundenen Einschränkungen bitten wir um Entschuldigung.
Update 16.07.2024: die Störung konnte behoben werden und die Direktanmeldung ist wieder möglich.
Erweiterte Servicezeiten
15. Juli 2024
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 1.276 Aufrufe
Schon bemerkt? Seit 1. Juli bieten wir an unserer Erstanlaufstelle im Foyer – der Infotheke – jetzt auch Mo-Fr bis 19 Uhr und Sa von 10-17 Uhr unseren Basis-Service an. Wir freuen uns, dass wir in diesem Zeitraum neben den allgemeinen Informationen zum Bibliotheksangebot, der Hilfe bei Katalogrecherchen, Hinweisen zu Fernleih-Möglichkeiten und natürlich Ausleihfragen ab sofort auch die Ausstellung und Verlängerung von gebührenfreien Bibliotheksausweisen für Hochschulangehörige anbieten können.
Für komplexere Sachverhalte werden unsere Mitarbeiter:innen Sie mit den Kontaktdaten und -zeiten der jeweiligen Anlaufstellen versorgen.
Zum 125. Geburtstag Hermann Tiemanns
9. Juli 2024
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 1.524 Aufrufe
„Wer dieses hoffnungslose Provisorium sah, musste an der Zukunft der Bibliothek verzweifeln. Nicht so ihr […] Direktor“
Von Melisande Schroers.
Am 9. Juli 2024 jährt sich der Geburtstag Hermann Tiemanns zum 125. Mal. Bekannt geworden ist Tiemann vor allem in seiner Tätigkeit als langjähriger Direktor der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (1945 bis 1967) sowie als Begründer der Werkausgabe des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock, den die Stabi derzeit mit einer Ausstellung und einem Begleitprogramm zu seinem 300. Geburtstag ehrt. Tiemanns besonderer Verdienst war zweifellos der unermüdliche Wiederaufbau der Stabi nach dem Zweiten Weltkrieg.
Geboren wurde August Hermann Friedrich Tiemann am 9. Juli 1899 in Bremen. Seine Eltern waren Marie Tiemann, geb. Brinkmann, und Albert Tiemann, ein Polizeibeamter aus Berlin. Im Alter von 18 Jahren legte er an einem Gymnasium in Bremerhaven die Reifeprüfung ab und immatrikulierte sich zum Sommersemester an der Berliner Universität. Der Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg, in dem Tiemann 1918 schwer verwundet wurde, unterbrach sein Studium der romanischen Philologie, das er im Folgejahr mit besonderer Berücksichtigung des Spanischen sowie der Anglistik und Germanistik in Tübingen und Göttingen fortsetzte.
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