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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Auf dem Weg zu einer offenen Softwarewelt für Bibliotheken: WOLFcon-Konferenz in Hamburg (31.8.-2.9.)

31. August 2022
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles — 1.080 Aufrufe

WOLFcon Hamburg ist in diesen Tagen der Treffpunkt von Bibliothekar:innen und Softwareentwickler:innen, die sich gemeinsam auf den Weg gemacht haben, die Welt der Bibliothekssoftware neu zu denken.

Die WOLFcon ist eine von der Open Library Foundation organisierte Konferenz, die vom. 31. August bis zum 2. September an der Bucerius Law School in Hamburg stattfindet. Organisiert wurde die Tagung von der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds der nord- und ostdeutschen Ländern und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Mehr als 170 Menschen aus Deutschland, ganz Europa, aber auch aus den USA, China und Australien sind nach Hamburg gekommen und werden von der Zweiten Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank begrüßt. Ebensoviele Teilnehmer:innen sind virtuell dabei.

Im Fokus der Tagung stehen die Open-Source-Anwendungen, die von den Communities der Open Library Foundation entwickelt werden, allen voran das Bibliotheksmanagementsystem FOLIO, mit dessen Einführung in den Hamburger Bibliotheken vor kurzem begonnen wurde. Aber auch die Software VUfind ist ein Thema – sie wird seit über zehn Jahren in den Hamburger Bibliotheken eingesetzt und ist die Grundlage z. B. für den Katalogplus der Universität Hamburg.

Das detaillierte Veranstaltungsprogramm ist hier gelistet: wolfcon2022.sched.com.

Update 1.09.2022:

v.l.n.r.: Robert Zepf (SUB Hamburg), Tom Cramer (Open Library Foundation), Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, Paula Sullenger (Open Library Foundation), Kirstin Kemner-Heek (GBV-Verbundzentrale). Foto: BWFGB

Die WOLFcon 2022 in Hamburg und online ist erfolgreich gestartet: Fast 400 Teilnehmende aus aller Welt, davon mehr als 180 in Hamburg, tauschen sich über aktuelle Open-Source-Entwicklungsvorhaben aus. Im Mittelpunkt der Workshops und Präsentationen steht das Bibliotheksmanagementsystem FOLIO, das in den nächsten Jahren in Hamburg und in vielen anderen Bundesländern eingeführt wird. In ihrem Grußwort dankte die Senatorin den Mitarbeitenden in den Bibliotheken für ihr Engagement in der Corona-Pandemie und hob die Bedeutung des von den Bibliotheken bereitgestellten Zugangs zu Wissen für das Funktionieren demokratischer Gesellschaften hervor. Im Anschluss informierte sich die Senatorin in einem Gespräch mit Tom Cramer und Paula Sullenger (Open Library Foundation), Kirstin Kemner-Heek (GBV-Verbundzentrale) und Robert Zepf (SUB Hamburg) über den internationalen Stand der Entwicklung und Einführung von Open Source Software für Bibliotheken.

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