FAQ
© 2025 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute10.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Mittwoch, 8. November 2023, 17 – 18:30 Uhr
Referent: Christian Reul
Vortrag via Zoom.

OCR4all - Open-Source Texterkennung von der Massenprozessierung von Drucken bis zur hochqualitativen Transkription von Handschriften Ein zentraler Aspekt der Arbeit von geistes- und kultur- und humanwissenschaftlichen Forscher:innen ist die Auseinandersetzung mit historischen Quellen in Form von gedruckten und handschriftlichen Textzeugen. Diese liegen häufig lediglich als Scans vor, was ihre Verwendbarkeit stark einschränkt, da automatische Erschließungsansätze wie die Volltextsuche oder Verfahren der quantitativen Analyse nicht einsetzbar sind. Hierzu muss aus den Digitalisaten zunächst sog. maschinenverarbeitbarer Volltext extrahiert werden, wobei Methoden der automatischen Texterkennung von Drucken (Optical Character Recognition, OCR) oder Handschriften (Handwritten Text Recognition, HTR) eine immer größere Rolle spielen. Gerade sehr alte Drucke und Handschriften stellen dabei aus verschiedensten Gründen häufig noch eine große Herausforderung dar. Erfreulicherweise gab es in den letzten Jahren große Fortschritte im Bereich der historischen OCR/HTR, die einige hochperformanteTools hervorgebracht haben.
Weiter lesen “OCR4all – Open-Source Texterkennung von der Massenprozessierung von Drucken bis zur hochqualitativen Transkription von Handschriften (8.11.)”

Betriebsausflug am Mittwoch, 6.9.2023: geringe Service-Einschränkungen

31. August 2023
von TO — abgelegt in: Aktuelles — 1.129 Aufrufe

Altbau der Stabi Am Mittwoch, 6.9.2023, begeben sich die Mitarbeitenden der Stabi auf ihren alljährlichen Betriebsausflug.

Wir werden unseren Service so organisieren können, dass es nur zu geringen Einschränkungen kommen wird:

  • Lesesaal-Service: 10-17 Uhr. Die Öffnung des Service (u.a. Buchausgabe und Information) erfolgt damit nur eine Stunde später als üblich.
  • Handschriftenlesesaal: geschlossen

Alle anderen Angebote stehen Ihnen an diesem Tag in vollem Umfang zur Verfügung und die Bibliothek ist wie gewohnt von 9-24 Uhr geöffnet.

Pop-Up-Ausstellung: Leseland DDR (25.-28.9.)

31. August 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.117 Aufrufe

Pop-Up-Ausstellung: Leseland DDR25. September – 28. September, Informationszentrum.

Die Posterausstellung „Leseland DDR“ lädt zu einer anschaulichen Zeitreise durch ein Land ein, dessen Obrigkeit an die Macht des geschriebenen Wortes glaubte und es zugleich fürchtete. Die Ausstellung erzählt vom Eigensinn der Menschen, die sich ihre Lektüre nicht vorschreiben lassen wollten, die für rare Bücher Schlange standen und auf der Leipziger Buchmesse so manchen begehrten Titel westdeutscher Verlage heimlich in die Tasche steckten. Die Tafeln der Ausstellung führen aber auch in die Welt der Krimis, Märchen und Science-Fiction ein, sie berichten von der Literatur aus der Sowjetunion, den schreibenden Arbeitern des sozialistischen Realismus und sie lassen in alte Kochbücher blicken.

Kuratiert ist die Ausstellung von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Im Informationszentrum in der 1. Etage.

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-24 Uhr, Sa.-So. 10-24 Uhr.
Der Eintritt ist frei.

Montag, 18.9., 19 Uhr, Vortragsraum.

Katia Mann. Brustbild mit ihren Kindern

Katia Mann. Brustbild mit ihren Kindern, von links: Monika Mann, Golo Mann, Michael Mann, Katia Mann, Klaus Mann, Elisabeth Mann, Erika Mann. Bildnachweis ETH-Bibliothek Zürich, Thomas-Mann-Archiv. Fotograf Georg Pettendorfer.

„Liebe auf den ersten Blick“ empfand Thomas Mann für seine jüngste Tochter Elisabeth. Ganz im Gegensatz zu „poor Mönchen“, die er für eine „wunderliche Hausgenossin“ hielt und nur selten schätzte. Und die Älteste Erika avancierte zu seiner Adjutantin und Biografin. Klar, dass die Beziehungen zwischen diesen Kindern nicht immer einfach waren.
Weiter lesen “Vortrag: Einfach kompliziert – Thomas Mann und seine drei Töchter (18.9.)”

Logo Stabi Hamburg Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky sucht zum 1.12.2023 eine

Studentische oder Wissenschaftliche Hilfskraft
(bis zu 43 bzw. 37 h pro Monat / 12€ bzw. 13,95€ pro Std.)Stundensatz ab 01.01.2024:
SHK – 12,41 € (43 Stunden im Monat)
WHK – 14,42 € (37 Stunden im Monat)

für die Ausstellung „Vom Klang der Dichtung. Klopstock und die Musik“, als Unterstützung bei der Konzeption und insbesondere für die grafische Gestaltung der Ausstellung (digital/Print)
Weiter lesen “Stellenausschreibung: Studentische oder Wissenschaftliche Hilfskraft für Ausstellungsgestaltung gesucht”

Workshop: OCR4all - Open-Source Texterkennung (vor-)moderner Drucke und Handschriften Mo., 13.11.2023, 9-17 Uhr
Im 17. Stock im Bücherturm der Stabi.

Referent: Florian Langhanki (JMU)

OCR (Optical Character Recognition) und HTR (Handwritten Text Recognition) stellen in den Geistes- und Kulturwissenschaften nach wie vor eine Herausforderung dar. OCR4all bietet allen Nutzer:innen eine frei verfügbare und einfach zu bedienende Möglichkeit, eigene OCR-Workflows durchzuführen. Dieser Workshop wird die allgemeinen Grundlagen und Konzepte von OCR vorstellen sowie in die Software OCR4all einführen.

  • Welchen Daten und Dateitypen sind für OCR erforderlich?
  • Wie verändert sich je nach Ausgangsmaterial die Anwendung des in OCR4all integrierten OCR- bzw. HTR-Workflows und mit welchem (manuellen) Aufwand ist zu rechnen?
  • Wie stark lässt sich der Workflow in Abhängigkeit des vorliegenden Materials automatisieren?
  • Was sind OCR-Modelle und wie können eigene Texterkennungsmodelle trainiert werden?
  • Welche Erkennungsgenauigkeiten sind zu erwarten?
  • Welcher Aufwand ist mit Blick auf die spätere Verwendung der produzierten Texte überhaupt sinnvoll?

Weiter lesen “Workshop: OCR4all – Open-Source Texterkennung (vor-)moderner Drucke und Handschriften (13.11.)”

Stellenausschreibung: Projektmitarbeiter:in Ausbau Support Diamond-OA-Zeitschriften-Hosting (E11)

24. August 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.197 Aufrufe

Logo Stabi Hamburg In der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist schnellstmöglich folgende Stelle zu besetzen:

Projektmitarbeiter:in Ausbau Support Diamond-OA-Zeitschriften-Hosting

Die Stelle ist:

  • befristet bis 31.12.2025
  • Vollzeit/Teilzeit

Stellennummer:

I 4.3

Die Ausschreibung richtet sich an:

Alle Interessierten

Entgelt-/Besoldungsgruppe:

EG 11 TV-L

Bewerbungsschluss:

20.09.2023

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

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Diskussion: Was bedeutet journalistische Qualität? (13.9.)

24. August 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.616 Aufrufe

Mittwoch, 13.9., 19 Uhr, Vortragsraum.

Was bedeutet journalistische Qualität? Foto: Claudia-Höhne
Journalismus steht unter Druck: Trolle und Bots polarisieren und verbreiten Falschmeldungen. Nutzen bald alle eigene, alternative Fakten? Kann Journalismus mit verlässlichen Informationen noch dagegenhalten? Wie kann er das notwendige Vertrauen (zurück)gewinnen und welche Erwartungen bestehen an eine freie Presse?
Weiter lesen “Diskussion: Was bedeutet journalistische Qualität? (13.9.)”

SUB entwickelt mit internationalen Partnern Bibliotheksräume der Zukunft

24. August 2023
von Konstantin Ulmer — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi,Hamburg — 2.361 Aufrufe

Kick-Off des EU-Projekts BALTIC UKH in Hamburg

Projekttreffen auf der Dachterrasse der Stabi

Kick-Off-Runde auf der Dachterrasse der SUB mit Olaf Eigenbrodt (stellv. Direktor SUB), Dr. Catharina Dufft (Landeszentrale für politische Bildung), Johanna Kamin (Nationale Kontaktstelle IBSR), Susanne Dalsgaard Krag (Königliche Dänische Bibliothek), Prof. Robert Zepf (Direktor SUB), Miriam Green (Projektleitung SUB), Veronika Schopka (Akademie der Wissenschaften), Viktorija Piščikova (Lettische Nationalbibliothek), Ilze Strazdiņa (Lettische Nationalbibliothek), Iveta Krūmiņa, (Lettische Nationalbibliothek), Anna Muhka (Lettische Nationalbibliothek)

Vom 22. bis zum 25. August fand bei uns im Haus der Kick-Off des EU-Projekts „Baltic Urban Knowledge Hubs“ (BALTIC UKH) statt. Im Vordergrund des internationalen Projekts stehen zwei zentrale Ziele: Die partizipative Gestaltung innovativer Räume der Wissensvermittlung sowie die Entwicklung einer Methoden-Toolbox, die von Institutionen mit ähnlichen Projektideen nachgenutzt werden kann. Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, die das Projekt federführend koordiniert, kooperiert dabei mit drei großen wissenschaftlichen Einrichtungen aus dem Programmbereich Interreg Baltic Sea Region, namentlich mit der Lettischen Nationalbibliothek in Riga, der Königlichen Dänischen Bibliothek in Kopenhagen und der Oslo Metropolitan University. Während die drei Bibliotheken in Pilotprojekten Räume und Services gestalten, unterstützt OsloMet vorrangig bei der Methodenauswahl und der Zusammenstellung der Toolbox.

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Die fiebrige Bibliothek. Zeichen-Installationen von Axel Malik Seit 1989 schreibt Axel Malik täglich unlesbare Zeichen, zunächst in Tagebüchern, dann auch auf Leinwänden. 140 Bände mit über 30.000 Seiten, großformatige Bilder, überschriebene Bücher und Zeicheninstallationen an verschiedenen Orten dokumentieren ein Projekt, das Malik selbst als skripturale Methode bezeichnet. Lesbar ist das, was er obsessiv schreibt und Tag für Tag weiterführt, nicht, zumindest nicht im herkömmlichen Sinn. Seine Schriftzeichen haben keinerlei Bezugspunkt, sind keine Symbole, beruhen auf keinem Code, haben keinen Verweis- oder Hinweischarakter. Merkwürdig und auffällig: Keines der Zeichen kommt zweimal vor, jedes ist eine unverwechselbare und einzigartige Setzung. In der Summe formen sie einen unlesbaren Text, der semantisch leer ist und gleichzeitig eine differenzierte Struktur aufweist.

Als Artist-in-Residence am Centre for the Study of Manuscript Cultures bewegt sich Malik zurzeit im Grenzbereich von Wissenschaft und Kunst. Mit seiner skripturalen Methode wirft er Fragen auf: Was ist Schreiben und wie weit reicht Schrift? Woran erkennen wir Schrift und ihre Zeichen? Was ist der Horizont von Zeichen, ihr Potential und ihre Grenze und wie kommen wir eventuell über die Grenze hinaus?
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