FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Perspektiven für Geflüchtete (26.10.)

10. Oktober 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.730 Aufrufe

SPRACHLOS – CHANCENLOS – ARBEITSLOS? Perspektiven für Geflüchtete

SPRACHLOS – CHANCENLOS – ARBEITSLOS?

In Deutschland leben zahlreiche geflüchtete Menschen aus Bürgerkriegs- und Krisenregionen, die hier ein sicheres und selbstbestimmtes Leben führen wollen. Neben dem Spracherwerb ist Arbeit hierfür ein entscheidender Schlüssel, doch aktuell befinden sich nur sehr wenige Geflüchtete in einer qualifizierten Ausbildung. Viele von Ihnen sind als Hilfsarbeiter_innen ohne sichere Perspektive beschäftigt. Gleichzeitig sucht die deutsche Wirtschaft dringend qualifizierte Beschäftigte.

Die nüchterne Bestandsaufnahme zeigt, dass unter den anerkannten Geflüchteten der überwiegende Teil zu geringe Qualifikationen für den Arbeitsmarkt aufweist. Ohne Nachbildung und Ausbildung werden viele von ihnen weiter prekäre Jobs ausüben, doch im Kompetenzwirrwarr der Behörden drohen gut gemeinte Förderprogramme zu verpuffen. Wie können wir also die Berufsfähigkeit von geflüchteten Frauen und Männern effektiv steigern? Wie kann die Wirtschaft stärker in die Integration eingebunden werden? Welche Aufgaben haben die Behörden zu erledigen, damit Menschen mit Bleibeperspektive eine gute Arbeit finden?

Programm:
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Prof. Dr. Gerhard Fischer (Sydney):
Immigration, Integration, Desintegration. Zur Geschichte der deutschen Einwanderung in Australien bis zum 1. Weltkrieg

Mittwoch, 18. Oktober 2017, 18:30 Uhr. Votragsraum 1. Etage. Eintritt frei.

Internierungslager Holsworthy

Blick vom Turm des Internierungslagers Holsworthy 1914-1920, offizieller Name: German Concentration camp (G.C.C.) Liverpool.

Prof. Dr. Gerhard Fischer Die deutschsprachige Community war bis weit in das 20. Jahrhundert hinein die zahlenmäßig größte nicht-britische Einwanderungsgruppe in Australien. Der Vortrag zeichnet die Entwicklung dieser Migrationsgeschichte nach: von den Gruppeneinwanderungen im frühen 19. Jahrhundert über eine gelungene Integration bis zur Katastrophe im 1. Weltkrieg, als die Politik der australischen Regierung (Ausgrenzung, Internierung, Deportation) die Disintegration der German Australian Community zur Folge hatte. Ein besonderer Augenmerk liegt auf dem Beitrag der sogenannten 48er: liberal-demokratische Intellektuelle, die aus politischen Gründen Deutschland verließen und als Publizisten und Sprecher ihrer Landsleute wesentlich zur Identitätsbildung der Deutschaustralier beitrugen.
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Preisverleihung HamburgLesen 2017 (27.10.)

9. Oktober 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 1.942 Aufrufe

Am Freitag, dem 27. Oktober, ab 17 Uhr ist es wieder soweit: Zum fünften Mal vergibt die Staatsbibliothek ihren Buchpreis HamburgLesen an ein Buch der aktuellen “Jahresproduktion”, das sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst. Im Rennen um den mit 5.000 € dotierten Buchpreis sind folgende sieben Titel der Shortlist:


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Veranstaltungsflyer November 2017

9. Oktober 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.719 Aufrufe

Veranstaltungsflyer November 2017

Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass die Stabi ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm hat. Wer sich die Termine der bei uns stattfindenden Lesungen, Ausstellungen, Vorträge und Konzerte gerne rechtzeitig notieren möchte, dem sei unser Veranstaltungsflyer ans Herz gelegt. Nächste Woche erscheint er in gedruckter Form, liegt dann in der Stabi zum Mitnehmen bereit und wird überall in der Stadt verteilt. Doch schon jetzt kann er hier heruntergeladen werden: Flyer November 2017 (PDF, 1,4 MB).
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Streit vermeiden – das professionell errichtete Testament (25.10.)

6. Oktober 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.882 Aufrufe

Dr. Ekkehard Nümann Dr. Ekkehard Nümann, Notar a.D.
Eine Veranstaltung der Universitätsgesellschaft
Mittwoch, 25. Oktober 2017, 18.30 Uhr
Ort: Vortragsraum (1. Etage). Eintritt frei.

Nur jedes zehnte Testament ist fehlerfrei, die große Mehrheit ist missverständlich oder widersprüchlich formuliert. Die Folgen sind Ärger, Streit und Familienangehörige, die vor Gericht gegeneinander um ihr Erbe kämpfen. Um dieses zu vermeiden, sollte jeder rechtzeitig seine Nachfolge fachlich einwandfrei regeln.

Plünderung der Tiefsee – Welthunger nach Rohstoffen (20.10.)

6. Oktober 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.713 Aufrufe

Podium und Diskussion

Fr. 20. Oktober 2017, 18 Uhr
Stabi Hamburg, Vortragsraum, 1. OG

Bereits rund 2 Millionen Quadratkilometer des Meeresbodens haben sich verschiedene Unternehmen und Staaten als Lizenzgebiete in der Tiefsee gesichert. Dort wollen sie zukünftig in Tiefen zwischen 1.000 und 6.000 Metern Bergbau betreiben und mineralische Rohstoffe wie Gold, Silber oder Kupfer fördern. Die Folgen für die Meeresökosysteme wie auch für die Küstenbevölkerungen und die traditionelle Nutzung der Meere durch die Fischerei oder den Tourismus sind umstritten. In der Wissenschaft wird ein Verlust an Artenvielvalt befürchtet und die Küstengemeinden warnen vor negativen Auswirkungen auf die Fischerei und einer Verletzung von Menschenrechten.

In den Gewässern vor Papua Neuguinea soll 2019 nun Solwara 1 gestartet werden, das erste kommerzielle Tiefseebergbau-Projekt. Breiter Widerstand regt sich sowohl in Papua Neuguinea als auch im ganzen Pazifik dagegen. Wir wollen an diesem Abend in die Problematik des Tiefseebergbaus einführen und dessen weitreichende Folgen für die Rohstoff-, Umwelt- und Meerespolitik diskutieren.

Mit:
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Erlebte Inklusion im 19. Jahrhundert (11.10.)

20. September 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 3.268 Aufrufe

Martina G. Herrmann (Freiburg i. Br.): Erlebte Inklusion im 19. Jahrhundert.
Erfahrungen aus dem privaten Briefwechsel der jüdischen Familie Isler in Hamburg

Stadtplan von 1904

Stadtplan von 1904

Rund 4000 Briefe der Familie Isler berichten vom ganz alltäglichen Leben – was man so schreibt, wenn ein Familienmitglied nicht zu Hause ist. Sie erzählen nicht nur vom bildungsbürgerlichen Alltag und von Fortschritten in der Frauenfrage. Islers waren Juden. Und so teilen die Briefe in vielen Details mit, wie der Prozess der Inklusion in der Sicht der Betroffenen aussah, sehr anders nämlich als aus der Sicht der Mehrheitsgesellschaft damals und heute. Der Briefwechsel reicht von 1827 bis 1888 und umfasst drei Generationen. Inklusion, so erfahren wir, ist auch mit gutem Willen nicht im Handumdrehen zu erreichen.

Im Vortrag wird dieser Prozess anhand der Briefe und ihrer Verarbeitung in dem Buch „Sophie Isler verlobt sich“ nachgezeichnet.
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Kolloquium niederdeutsche Sprachforschung (5./6.10.)

18. September 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.602 Aufrufe

8. Kolloquium des Forums Sprachvariation der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD) / 6. Nachwuchskolloquium des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung (VndS)

Auf der gemeinsamen Nachwuchstagung stellen NachwuchswissenschaftlerInnen ihre Forschungsprojekte vor und diskutieren sie. Die Vorträge beschäftigen sich mit Themen der Dialektologie und Regionalsprachenforschung sowie der historischen Sprach- und Literaturwissenschaft. Neben ergebnisorientierten Vorträgen gibt es auch Beiträge, in denen die Darstellung der Forschungsmethode im Fokus steht.

Organisation: Katharina Dreessen, Yvonne Hettler, Sarah Ihden (Hamburg), Andrea Kleene(Mannheim), Robert Langhanke (Flensburg/Kiel) und Lars Vorberger (Marburg)

Kontakt / Anmeldung: sarah.ihden@uni-hamburg.de
Website: https://www.slm.uni-hamburg.de/germanistik/forschung/veranstaltungen/kolloquium-igdd-und-vnds.html

Donnerstag, 5. Oktober, und Freitag, 6. Oktober 2017
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei.

Dialogischer Vortrag zum 20. Jubiläum des Vereins KOÏNZI-DANCE (27.9.)

12. September 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.950 Aufrufe

Jean Weidt: „Die Zelle“ (1947), Neuinzenierung: Nele Lipp 2016. Tänzer: Bogdan Bogdanov, Bella Boldt, Foto: Daniel Kulle. Eine Produktion von KOÏNZI-DANCE e.V.

 

Über das Fremde das Eigene begreifen.

Auch wenn die Kunstgattungen heute einander viel offener gegenüberstehen, als noch vor zwanzig Jahren, ist der Bereich zwischen ihnen wenig präsent; weder in der Wissenschaft noch im Bewusstsein der Öffentlichkeit. Um seine Aspekte theoretisch auszuloten und praktisch erfahrbar zu machen, schlossen sich in dem Verein KOÏNZI-DANCE Künstler und Kulturwissenschaftler verschiedener Sparten zusammen.
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Stabi-Veranstaltungsflyer Oktober

12. September 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.615 Aufrufe

Veranstaltungsflyer Oktober 2017

In unserem monatlich erscheinenden Flyer zeigen wir das umfangreiche Veranstaltungsprogramm der Stabi im Überblick. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Die neueste Ausgabe mit dem umfangreichen Programm für den kommenden Monat Oktober ist in diesen Tagen eingetroffen. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden: Flyer Oktober 2017 (PDF, 1,4 MB).
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