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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Dialogischer Vortrag zum 20. Jubiläum des Vereins KOÏNZI-DANCE (27.9.)

12. September 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.670 Aufrufe

Jean Weidt: „Die Zelle“ (1947), Neuinzenierung: Nele Lipp 2016. Tänzer: Bogdan Bogdanov, Bella Boldt, Foto: Daniel Kulle. Eine Produktion von KOÏNZI-DANCE e.V.

 

Über das Fremde das Eigene begreifen.

Auch wenn die Kunstgattungen heute einander viel offener gegenüberstehen, als noch vor zwanzig Jahren, ist der Bereich zwischen ihnen wenig präsent; weder in der Wissenschaft noch im Bewusstsein der Öffentlichkeit. Um seine Aspekte theoretisch auszuloten und praktisch erfahrbar zu machen, schlossen sich in dem Verein KOÏNZI-DANCE Künstler und Kulturwissenschaftler verschiedener Sparten zusammen.

KOÏNZI-DANCE In wechselnden Formaten (Symposien zu Tanz und Architektur, Festivals als Tanzveranstaltungen oder Kaffeehauswoche, Publikationen, ein Newsletter und die BlauLaut-Preisverleihung) werden Möglichkeiten durchgespielt, wie in die Grauzonen des Übergangs und des Dazwischen eingedrungen werden kann und welche Wege es in den Künsten gibt, das Eigene im Fremden und das Fremde im Eigenen zu erkennen. Die hier Engagierten wollen bewusst machen, dass dieser Bereich ein Bindeglied darstellt, das den künstlerischen Gattungen zum Zusammenhalt und somit zu stärkerer Kraft innerhalb der Gesellschaft verhilft.

Der Doppelvortrag von Angela Breidbach und Nele Lipp gibt Einblicke in Geschichte und Zukunft dieser Gruppe, die ihr Jubiläum vom 28.9. bis 1.10. in der Fabrik der Künste feiern wird. Programm unter: www.koinzi.de

Mittwoch 27. September, 19 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, der Eintritt ist frei.

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