Factsheet zu Creative-Commons-Lizenzen
29. Oktober 2021
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access,Open Science,Tipps und Tricks — 1.755 Aufrufe
Aus einer offenen Wissenschaft sind Creative-Commons-Lizenzen (CC-Lizenzen) nicht mehr wegzudenken. CC-Lizenzen vereinfachen die Einräumung von Nutzungsrechten durch die Urheber:innen und schaffen Klarheit für alle, die urheberrechtlich geschützte Werke nutzen möchten. Dies erleichtert nicht nur den Urheber:innen die Verbreitung ihrer Arbeiten, sondern schafft auch Rechtssicherheit für eine wissenschaftliche Nachnutzung über die gesetzlichen Schranken hinaus.
Dr. Ina Kaulen und Dr. Tim Boxhammer von der Arbeitsstelle Open Science haben anlässlich der internationalen Open Access Week 2021 ein Factsheet zu CC-Lizenzen entwickelt. Das Factsheet umfasst alle essenziellen Informationen zur Verwendung von CC-Lizenzen im Umfeld einer offenen Wissenschaft und wird selbstverständlich unter einer CC-Lizenz zur Verfügung gestellt.
Wir freuen uns über eine breite Nachnutzung!
Kontakt Arbeitsstelle Open Science: open@sub.uni-hamburg.de
Zeitschrift “Afrika und Übersee” ab jetzt frei verfügbar
26. Oktober 2021
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access,Open Science — 1.193 Aufrufe
Die Migration der Zeitschrift wurde pünktlich zur internationalen Open Access Week 2021 abgeschlossen: Ab heute erscheint “Afrika und Übersee” nun für Nutzende frei verfügbar. Die Zeitschrift wird von der Abteilung für Afrikanistik und Äthiopistik am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg herausgegeben. Der Umwandlungsprozess zu Open Access wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt.
Zur Zeitschrift
Bei “Afrika und Übersee” handelt es sich um die älteste wissenschaftliche Zeitschrift für afrikanische Sprachwissenschaft weltweit. Sie ist eine der wichtigsten wissenschaftlichen Zeitschriften für die Verbreitung von Forschungsergebnissen über afrikanische Sprachen und ihre sozialen und historischen Kontexte. Die Zeitschrift veröffentlicht Artikel in englischer, französischer und deutscher Sprache sowie Sonderhefte aus einem breiten Themenspektrum, das verschiedene Teilbereiche der Linguistik abdeckt. Die Veröffentlichung linguistischer Primärdaten und Analysen sowie die Förderung junger Wissenschaftler:innen und Autor:innen aus Afrika sind dabei ein zentrales Anliegen.
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ORCID – Werden Sie sichtbar
25. Oktober 2021
von Redaktion — abgelegt in: Open Access,Open Science — 1.483 Aufrufe
Von Karin Groth.
Warum Sie sich eine Open Reseacher Contributor iD (ORCID-iD) zulegen sollten:
Vielleicht haben Sie als Wissenschaftler:in das Glück eines seltenen Namens, vielleicht haben Sie aber auch einen gewöhnlichen, häufig vorkommenden Namen. In beiden Fällen sollten Sie sich auf jeden Fall für eine ORCID-iD entscheiden: 16 Ziffern, die nur auf Sie verweisen!
Vorteile!
Die Vorteile liegen auf der Hand: Die ORCID iD erleichtert die eindeutige, korrekte Zuordnung von elektronischen Veröffentlichungen, unabhängig von Namens-, Orts- oder Beschäftigungswechseln:
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Internationale Open-Access-Woche 2021
20. Oktober 2021
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen,Open Access,Open Science — 2.081 Aufrufe
Die Stabi beteiligt sich wieder an der Open-Access-Woche 2021. In der Zeit vom 25. bis 31.10.2021 wird weltweit das Thema Open Access aufgegriffen, um vor Ort für den freien Zugang zu Wissen und Information zu werben und mit Aktionen und Veranstaltungen zu informieren.
Open Access meint den freien Zugang zu öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Veröffentlichungen und den zugrunde liegenden Materialien und ist eine wesentliche Voraussetzung für eine offene Wissenschaft (Open Science).
Das Motto der Woche “It Matters How We Open Knowledge – Building Structural Equity”
Neu bei Hamburg University Press: Neuvermessung der Datenökonomie
7. September 2021
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access,Open Science — 1.642 Aufrufe
„Was taugen Verfahren der Vergangenheit, um die Ökonomie der Zukunft zu vermessen?“
Das Coronavirus hat viele alte Gesetzmäßigkeiten in Frage gestellt. Das gilt auch für die Vermessung ökonomischer Aktivitäten. Verfahren aus der Hochzeit der Industrialisierung werden dem strukturellen Wandel zunächst zu einer Dienstleistungsgesellschaft, später zu einer Digitalwirtschaft und nun zu einer Datenökonomie nicht mehr gerecht. Eine Neuorientierung drängt sich auf. Sie steht im Zentrum des hier vorgestellten Sammelbandes, der in der Reihe Edition HWWI im Open-Access-Verlag Hamburg University Press erschienen ist. Die dargelegten Überlegungen und Erkenntnisse wollen zu einer erfolgreichen Suche nach neuen Verfahren der Messung ökonomischer Aktivitäten beitragen.
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Rechtsfragen bei Open Science: überarbeitet und erweitert
31. Mai 2021
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access,Open Science — 3.012 Aufrufe
– Darf ich meine Forschungsdaten einfach so veröffentlichen?
– Was ist rechtlich notwendig, damit Open-Source-Software über ein Forschungsdaten-Repositorium veröffentlicht werden kann?
– Was ist zu beachten, wenn kumulative Arbeiten (mit Artikeln aus verschiedenen kommerziellen Journals) auf unserem Server publiziert werden sollen?
– Wer haftet bei Urheberrechtsverstößen: die Plattformbetreibenden oder die für den Inhalt verantwortlichen Personen (Vortragende/Produzent:innen)?
Klare rechtliche Rahmenbedingungen sind für eine offene Wissenschaft (Open Science) von großer Bedeutung. Open Science hat viele Aspekte, insbesondere den freien Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Materialien (Open Access), transparente Begutachtungsverfahren (Open Peer Review) oder quelloffene Technologien (Open Source). In Hamburg unterstützte das Programm Hamburg Open Science (HOS, Laufzeit 2018–2020) wesentlich den Kulturwandel hin zu einer offenen Wissenschaft.
Im Kontext des Programms entstand 2019 die erste Auflage eines Rechtsleitfadens, der Wissenschaftler:innen wie auch (wissenschaftliche) Einrichtungen wie Bibliotheken darin unterstützt, sich im Kontext aktueller Rechtsfragen zu orientieren.
Der Leitfaden liegt nun in einer zweiten, überarbeiteten und wesentlich erweiterten Auflage vor:
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Open-Access-Woche 2020
14. Oktober 2020
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Open Access,Open Science — 4.192 Aufrufe
Die Stabi beteiligt sich an der Open-Access-Woche 2020, in der vom 19. bis 25.10.2020 weltweit das Thema Open Access aufgegriffen wird, um vor Ort für den freien Zugang zu Wissen und Information aus öffentlich geförderter Forschung zu werben und mit Aktionen und Veranstaltungen zu informieren. Hier finden Sie das Stabi-Programm.
Open Access meint den freien Zugang zu öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Veröffentlichungen und den zugrunde liegenden Materialien und ist eine wesentliche Voraussetzung für eine offene Wissenschaft (Open Science).
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“kommunikation@gesellschaft” – zeitgemäß veröffentlichen
5. Oktober 2020
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Hamburg University Press,Open Access,Open Science — 1.830 Aufrufe
Eine etablierte wissenschaftliche Zeitschrift in neuem Gewand.
Die begutachtete wissenschaftliche Zeitschrift kommunikation@gesellschaft – Journal für alte und neue Medien aus soziologischer, anthropologischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive ist ein frei verfügbare begutachtete wissenschaftliche Zeitschrift, die der Untersuchung von Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet ist.
Veröffentlichung gemäß Standards für eine offene Wissenschaft
Mit dem Relaunch wird kommunikation@gesellschaft nun nach Open-Access– und Open-Science-Standards veröffentlicht. Dies wird durch eine Kooperation mit dem Projekt Modernes Publizieren als Teil von Hamburg Open Science ermöglicht.
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Open Library Badge 2020 – ausgezeichnet!
10. Februar 2020
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access,Open Science — 1.503 Aufrufe
Die Stabi engagiert sich seit Jahren für mehr Offenheit in Wissenschaft und Gesellschaft. Zu den wesentlichen Aspekten der “Openness” zählen Transparenz sowie freier Zugang zu Informationen und Wissen, aber auch die Förderung demokratischer, vernetzter Arbeits- und Entscheidungsfindungsprozesse: „Offenheit [ist] eine Kultur, die aus offenen Inhalten, offenen Infrastrukturen und offenen wissenschaftlichen Prozessen gedeiht.“ (Lohmeier 2016)
Der Open Library Badge (OLB) benennt 15 Kriterien, die Offenheit in bibliothekarischen Angeboten ausmachen. Mit ihm werden Bibliotheken ausgezeichnet, die das Konzept der Offenheit verfolgen. Der Badge ist eine Belohnung für den bibliothekarischen Einsatz für mehr Offenheit in Wissenschaft und Gesellschaft. Die Auszeichnung wurde 2016 initiiert; für die aktuelle Version wurden die Kriterien überarbeitet und erweitert.
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Open-Access-Woche 2019
15. Oktober 2019
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access,Open Science — 3.032 Aufrufe
In der Woche vom 21. bis 27.10.2019 wird weltweit das Thema Open Access aufgegriffen, um vor Ort für den freien Zugang zu Wissen und Information aus öffentlich geförderter Forschung zu werben und mit Aktionen und Veranstaltungen zu informieren. Open Access meint den freien Zugang zu öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Veröffentlichungen und den zugrunde liegenden Materialien.
Die Stabi beteiligt sich auch in diesem Jahr mit Veranstaltungen, Plakaten und einer Blogserie an dieser internationalen Aktion.
Das Motto: “Open for Whom?” – Überlegungen zur Gerechtigkeit
In diesem Jahr steht die Open-Access-Woche unter dem Motto “Offen für wen?” (Open for Whom? Equity in Open Knowledge). Die Umsetzung von unterschiedlichen Formen des freien Zugangs hat sich in den letzten Monaten beschleunigt. Im Rahmen der Open-Access-Woche sollen in dieser Übergangsphase daher Überlegungen zur Gerechtigkeit im Mittelpunkt stehen. Es wird dazu angeregt, über die einzuschlagenden Richtungen nachzudenken. Denn Entscheidungen, die jetzt getroffen werden, werden die Zukunft für viele Jahre prägen. Da Offenheit zu einem Standard wird, muss sichergestellt sein, dass die gewählten Lösungen wirklich den Bedürfnissen einer vielfältigen globalen Gemeinschaft entsprechen. “Offen für wen?” – wessen Interessen werden zurzeit vorrangig berücksichtigt? Wer wird durch die eingeschlagenen Wege ausgeschlossen? Wird mit der aktuellen Umsetzung auch eine gerechte Beteiligung an Wissenschaftskommunikation ermöglicht?