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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Historischer Rückblick im Bergedorf-Blog auch in 2017

5. Dezember 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg — 2.208 Aufrufe

bergedorf1917

Gute Nachrichten für die Leserschaft des Bergedorf-Blogs. Staatsrat a.D. Bernd Reinert wird auch im kommenden Jahr das Blog mit seiner auf Nachrichten der Bergedorfer Zeitung gestützten historischen Rückschau auf die Ereignisse in Bergedorf vor 100 Jahren fortsetzen. Das im Jahr 2013 eingerichtete Blog mit seinen historischen Betrachtungen anhand von Quellen der Stabi Hamburg geht damit in das fünfte Jahr seines Bestehens.

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Ausbildungsplätze in der Stabi – bis 31.12. bewerben

5. Dezember 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 1.615 Aufrufe

Ausbildung in der StabiAm 31.12.2016 endet die Bewerbungsfrist für voraussichtlich drei Ausbildungsplätze für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek.

Voraussetzung für diese am 1.9.2017 beginnende Ausbildung ist mindestens ein guter Realschulabschluss mit guten bis sehr guten Deutsch- und Englischkenntnissen.
Weitere Fremdsprachen wie auch bereits absolvierte Praktika in Bibliotheken oder im Buchhandel sind von Vorteil.
Wir erwarten von Ihnen eine fundierte Allgemeinbildung, Konzentrationsfähigkeit, Sorgfalt sowie Teamorientierung und Flexibilität wie auch das Interesse für neue Medien.

Besonders möchten wir Migrantinnen und Migranten ermutigen, sich zu bewerben, da deren Förderung ein ausdrückliches Ziel der Freien und Hansestadt Hamburg ist.

Bewerbungen richten Sie bitte mit Lebenslauf, aktuellem Foto und Ihren relevanten Zeugnissen schriftlich oder per E-Mail (ulrike.lang@sub.uni-hamburg.de) an die Ausbildungsleitung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Fr. Lang:

Adresse:
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
z.H. Frau Lang
Von-Melle-Park 3
20146 Hamburg

Informationen zur Ausbildung in der Stabi finden Sie auf unserer Website.

Raubgut-Band restituiert aus der Provenienz Victor Mauthner

25. November 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.447 Aufrufe

 

Theodor Herzls zionistische Schriften

Sign. A/200159. In beluga mit Provenienz verzeichnet

Am 23. November konnte die Arbeitsstelle NS-Raubgut – Provenienzforschung der Stabi ein Buch nach Israel schicken, um es an die rechtmäßigen Erben zurück zu geben. In dem Buch war eher zufällig der Stempel von „Viktor Mauthner“ gefunden worden. Da der Band erst 1958 als Geschenk der Deutschen Forschungsgemeinschaft in die Bestände kam, war der Raubgut-Hintergrund zunächst nicht aufgefallen.

Es handelt sich um die „Zionistischen Schriften“ von Theodor Herzl in der 2. Auflage von 1920 – ein Klassiker der zionistischen Bewegung der europäischen Juden. Theodor Herzl begründete Ende des 19. Jahrhunderts den politischen Zionismus, der die Gründung eines eigenen Staates für alle Juden forderte. Ihm zu Ehren nannte eine kleine Gruppe Siedler vier Jahre später, 1924, eine Siedlung im damaligen Palästina. Bis heute heißt die dort entstandene Stadt im heutigen Israel „Herzlia“.

Viktor Mauthner (1894-1944) und seine Frau Anna geb. Vohryzek

Viktor Mauthner (1894-1944) und
seine Frau Anna geb. Vohryzek

Schnell ließ sich recherchieren, dass der Name Mauthner im habsburgischen Österreich-Ungarn häufig war. Die Mauthners waren eine verzweigte jüdische Familie mit vielen, teilweise bedeutenden Mitgliedern.

Über Viktor Mauthner ließ sich in Erfahrung bringen, dass er 1894 im damals böhmischen Grünberg bei Gablonz geboren wurde und als Buchhalter in Prag tätig war.

Mit seiner Frau Anna hatte er die drei Söhne Shlomo, Benjamin und Pavel.

Während seine älteren beiden Söhne mit der Jugend-Aliyah, einer zionistischen Jugendorganisation, in den 30er Jahren nach Palästina emigrierten, gelang dies Viktor Mauthner nicht mehr. Im Spätherbst 1941 begannen, parallel zu Deutschland, die Deportationen der jüdischen Bevölkerung aus dem besetzten „Protektorat Böhmen-Mähren“. Viktor Mauthner wurde mit seiner Frau und dem jüngsten Sohn, damals 15jährig, am 5. Juli 1943 zunächst in das Lager Theresienstadt deportiert, was von Prag nur etwa 60 Kilometer entfernt lag. Von dort wurden die drei Mauthners rund ein Jahr später nach Auschwitz weiterdeportiert und ermordet.

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Stellenausschreibung: Informatiker/in

23. November 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.271 Aufrufe

An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende befristete Stelle zu besetzen:

stabilogo-150

Tarifbeschäftigte/r E13

Informatiker/in

Führungsposition: nein
Arbeitsumfang: 50 % wö. Arbeitszeit

Beschäftigungsdauer: 24 Monate
Bewerbungsschluss: 20.12.2016

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.
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Bibliotheksstatistik 2015

21. November 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Fachbibliotheken — 2.369 Aufrufe

Bibliotheksstatistik 2015 Haben Sie sich schon einmal gefragt «Welche Bibliotheken bilden eigentlich das Bibliothekssystem Universität Hamburg?» Nun, gerne liefern wir die Antwort: Zum Bibliothekssystem Universität Hamburg gehören…

…die Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, die Bibliotheken der Universität Hamburg sowie die Ärztliche Zentralbibliothek des UKE (ÄZB). Auf der Basis von Kooperationsvereinbarungen stimmen sich die beteiligten Bibliotheken in Fragen der Erwerbung, Bereitstellung und Nutzung von Medien organisatorisch ab.

Die Ergebnisse dieses kooperierenden Systems der Informationsversorgung werden jedes Jahr in übersichtlichen Diagrammen und Tabellen im Rahmen der Bibliotheksstatistik zusammengefasst. Die in diesem Jahr erschienene Ausgabe der Bibliotheksstatistik 2015 können Sie hier im Format PDF (1 MByte) herunterladen.

Neu im Stabiverlag: Biographie zu Werner von Melle

16. November 2016
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Hamburg University Press — 1.893 Aufrufe

Stadt – Mann – Universität. Hamburg, Werner von Melle und ein Jahrhundert-Lebenswerk

Teil 1: Der Mann und die Stadt
Myriam Isabell Richter

(Mäzene für Wissenschaft, 18.1)

Werner von Melle (1899) (Privatbesitz, Foto Rudolph Dührkoop)

Werner von Melle (1899)
(Privatbesitz, Foto Rudolph Dührkoop)

Das Leben des promovierten Juristen und Journalisten Werner von Melle, der im ausgehenden 19. Jahrhundert in den politischen Ämtern Hamburgs  zu einem bedeutsamen Organisator der Wissenschaft und Gestalter des Bildungswesens werden konnte, umfasst eine Spanne von beinahe 84 Jahren (1853–1937). 1900 in den Hamburger Senat berufen, wurde Werner von Melle 1904 zum Präses der Oberschulbehörde bestellt. 1914 und 1917 bekleidete er das Amt des Zweiten und für 1915 und 1918 des Ersten Bürgermeisters.  Als Wegbereiter der Gründung der Universität Hamburg unterstützte von Melle unter anderem das öffentliche Vorlesungswesen und gründete die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung. Dem aus den Ämtern scheidenden 67-Jährigen wurde 1921 die Auszeichnung eines Rector magnificus honoris causa verliehen. Bei seinem Tod trugen Gelehrte, Künstler und Würdenträger einer neuen Zeit mit ihm auch ein Stück altes Hamburg zu Grabe.

Beide, der Mann und die Stadt, sind Gegenstand des ersten Teils dieser Biographie.

Erschienen als frei verfügbare PDF-Datei und
als Printausgabe:

Cover Werner von Melle, Mäzene für Wissenschaft Band 18.1
364 S., zahlreiche farbige Abb., 15,8 x 22,0 cm, 59,80 EUR
Hardcover mit Rundrücken und Lesebändchen
ISBN 978-3-943423-42-6

Bestellungen über: order.hup@sub.uni-hamburg.de; Fax: 040/42838-3352
oder über den Buchhandel

 

 

HamburgLesen 2016: Fotoband «Der Hafen»

31. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 2.620 Aufrufe

HamburgLesen 2016: Fotoband «Der Hafen»

Der Buchpreis der Staatsbibliothek HamburgLesen 2016 geht an «Der Hafen. Fotografien des Hamburger Hafens 1930-1970; Gustav Werbeck, John Holler, Germin, Harald Zoch», Hrsg. von Henning Rademacher.

Am Freitag, 28.10.2016, fand die feierliche Preisverleihung im Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek statt. Die Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek, Prof. Dr. Gabriele Beger überreichte dem Herausgeber Henning Rademacher die Preisstatuette.
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28.10. Wartungsarbeiten am Ausleihsystem / Ausleihzentrum später geöffnet

27. Oktober 2016
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 1.485 Aufrufe

Am Freitag, 28. Oktober 2016 ist in der Zeit von 6 Uhr bis voraussichtlich 10 Uhr nochmal eine weitere Notfallwartung des lokalen Bibliothekssystems notwendig. D.h. der Campus-Katalog inkl. Ausleihsystem sind nicht erreichbar, ebenso können in beluga keine Ausleihinformationen angezeigt werden. In diesem Zeitraum sind folgenden Dienste nicht möglich:

  • Recherchen im Campus-Katalog
  • Bestellungen und Vormerkungen
  • Aufruf der Benutzerdaten, inkl. Leihfristverlängerungen
  • E-Medien-Zugang zu den lizenzierten Datenbanken, E-Zeitschriften und E-Books (soweit die Authentifizierung über den Bibliotheksausweis notwendig ist)
  • Online-Anmeldung für den Bibliotheksausweis

Bitte nutzen Sie während des Wartungszeitraums alternativ den beluga-Katalog, den Regionalkatalog oder den Gemeinsamen Verbundkatalog (GVK) für Ihre Literaturrecherchen.

  • ausrufezeichenDas Ausleihzentrum der Stabi kann erst nach Abschluss der Arbeiten geöffnet werden. Der Ausleihservice des Lesesaals wird ebenfalls erst nach Wiederfreigabe des Ausleihsystems angeboten.
  • Auch der Kassenautomat hat keinen Zugriff auf die Ausleihkonten, Gebühren können in diesem Zeitraum nicht eingezahlt werden.
    Die Geldwechsel- und Fernleihbezahlfunktion sind nicht betroffen – sie bleiben aktiv.

Der Campuslieferdienst wird gut angenommen

27. Oktober 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.020 Aufrufe

Campuslieferdienst Vor einem halben Jahr haben wir einen neuen Service der Stabi vorgestellt, der von den Nutzerinnen und Nutzern mit großer Zufriedenheit angenommen wurde. Zum Start des Wintersemesters ist es an der Zeit, nochmal auf dieses Angebot hinzuweisen, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg ihre Arbeit erleichtert. Was ist der Campuslieferdienst? Wir zitieren aus dem Blogartikel zum Start:

Mit dem neu eingerichteten Campuslieferdienst haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg ab sofort die Möglichkeit, nach erfolgreicher Erstanmeldung und Authentifizierung in beluga, Aufsätze aus Zeitschriften und Sammelwerken sowie Kapitel aus Monographien bei der Stabi oder der Ärztlichen Zentralbibliothek am UKE zu bestellen. Zugestellt werden die Beiträge dann als PDF direkt an die persönliche Mailadresse.

Mehrere Hundert WissenschaflerInnen der Uni Hamburg haben sich schon angemeldet. In der Startphase konnten wir schon 2.500 Bestellungen erledigen. Pro Arbeitstag erreichen uns im Schnitt 15 Bestellungen. Kommt Ihre bald dazu?

Alle Informationen zur Anmeldung und zum Bestellvorgang finden Sie unter der leicht zu merkenden Adresse stabi.hamburg/liefern.

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Heute erscheint der sechste und letzte Teil unserer Blog-Serie “Hamburg 1883 | 2016: Der nördliche Grasbrook damals und heute”. Wir hatten die Erstellung der elektronischen Ausgabe der Fotosammlung “Hamburg 1883. Aufnahmen der niederzulegenden Stadttheile” zum Anlaß genommen, diese historischen Bilder in unserem Blog näher zu präsentieren. Kurz vor Beginn der Bauarbeiten zur Errichtung der Speicherstadt erhielt der Fotograf Georg Koppmann 1883 von der Stadt Hamburg den Auftrag, die für den Bau der Speicherstadt abzureißenden Wohngebiete zu fotografieren, um die städtebaulichen Gegebenheiten vor dem großen Eingriff zu dokumentieren. So entstanden die stadtentwicklungsgeschichtlich spannenden Aufnahmen von den ehemaligen Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm aus vorspeicherstädtischer Zeit.

Den 36 historischen Bildern der elektronischen Sammlung, die für Sie komplett downloadbar ist, haben wir für diese Blog-Serie als visuelle Anhaltspunkte jeweils zeitgenössische Aufnahmen vom – wo es möglich war – gleichen Standort aufgenommen gegenübergestellt und mit kurzen Bemerkungen in Beziehung gesetzt. Die heute präsentierten letzten sechs Fotografien zeigen hauptsächlich Motive der westlichen Kehrwieder-Insel.

Als Orientierungshilfe für die historischen Aufnahmen steht Ihnen ein Ausschnitt eines amtlichen Hamburger Stadtplans von 1868 (Signatur: Kt H 180: 1,1868  Gesamtdownload) zur Verfügung.1

Alle Artikel dieser Blog-Serie können Sie hier aufrufen oder alle Aufnahmen gebündelt über unser Hamburg-Schaufenster betrachten. Dort finden Sie weitere profunde Informationen und Bildmaterial zu Hamburgs Geschichte und Hamburger Persönlichkeiten.

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