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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Datenschutz in der Stabi

25. Mai 2018
von FL — abgelegt in: Aktuelles — 1.913 Aufrufe

Datenschutz in der Stabi Heute, zum 25. Mai, wird die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und das dazugehörige Gesetz zur Anpassung des Hamburgischen Datenschutzgesetzes wirksam. Dazu haben wir unsere Datenschutzerklärung an die neue Form angepasst, die Sie wesentlich ausführlicher informiert als bislang.

Anlässlich der neuen gesetzlichen Regelungen prüfen wir derzeit, wie wir unsere Webseiten noch weiter für den Datenschutz optimieren können. Wir haben beispielsweise eingebettete Dienste (z.B. Google Maps) und Antispamdienste (z.B. Akismet) durch datenschutzfreundlichere Varianten (OpenStreetMap, Antispam Bee) ersetzt sowie ausgelagerte Dateien (z.B. Google Web Fonts, Javascript-Bibliotheken) lokal eingebunden. Unser Anliegen ist es, dass Sie und die Daten, die Sie uns anvertrauen, auf den Webseiten der Stabi und allen weiteren Diensten möglichst gut geschützt sind. Hinweise nehmen wir gerne entgegen. Ansprechpartner finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Die DSGVO hat bereits dazu geführt, dass viele Webseiten und Apps in der EU angepasst wurden und etwas datenschutzfreundlicher geworden sind. Sie können aber auch selbst technische Vorkehrungen treffen, um Tracking und Datenübermittlungen zu verhindern. Wenn Sie an dem Schutz Ihrer persönlichen Daten interessiert sind, empfehlen wir Ihnen einen Blick in das Community-Portal Privacytools, auf dem Sie viele Empfehlungen und Tools finden, wie Sie sich sicherer im Netz bewegen können. Einige Dinge, wie beispielsweise Browser-Plugins für Privatsphäre, lassen sich einfach umsetzen und ermöglichen Ihnen besser zu kontrollieren, welche Ihrer Daten an die besuchten Webseiten übermittelt werden.

Hamburg-Lesesaal noch im Zwischenbetrieb

18. Mai 2018
von HS — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 3.286 Aufrufe

Von Eckhard Schmidt

 

Vor dem Umzug…

Sie werden sich gefragt haben, wohin die ca. 14.000 Bände aus dem Hamburg-Lesesaal verbracht wurden. Diese wurden von kräftigen Herren einer Berliner Umzugsfirma ausgehoben. Allein die Bände des Hamburger Abendblatts mit stolzen 57 Bestandsmetern verblieben im ehemaligen Hamburg-Lesesaal. Die Bestände mit den Signaturen “HH…” sind während der Baumaßnahmen in die geschlossenen Magazine verlagert und müssen mit einem weißen Leihschein bestellt werden. Das Hamburger Abendblatt können Sie weiterhin frei zugänglich am bisherigen Standort einsehen. Dort befindet sich jetzt vorübergehend der Handschriftenlesesaal (Öffnungszeiten: Mo-Mi + Fr 10-16, Do 10-18).
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17.5. Wartungsarbeiten am Ausleihsystem / Ausleihzentrum später geöffnet

15. Mai 2018
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 1.315 Aufrufe

Das Ausleihzentrum der Stabi kann erst nach Abschluss der Arbeiten ab ca. 12 Uhr geöffnet werden. Am Donnerstag, 17. Mai 2018 ist in der Zeit von 6 Uhr bis voraussichtlich 11 Uhr eine erweiterte Wartung des lokalen Bibliothekssystems notwendig.

D.h. das Ausleihsystem, inkl. der Benutzerdaten „Mein Konto“ sind nicht erreichbar, ebenso können in beluga keine Ausleihinformationen angezeigt werden. In diesem Zeitraum können folgenden Dienste nicht angeboten werden:

  • Bestellungen und Vormerkungen
  • Ausleihservice des Lesesaals
  • Aufruf der Benutzerdaten, inkl. Leihfristverlängerungen
  • Online-Anmeldung für den Bibliotheksausweis
  • Campus-Katalog
  • Auch der Kassenautomat hat keinen Zugriff auf die Ausleihkonten, Gebühren können in diesem Zeitraum nicht eingezahlt werden.
    Die Geldwechsel- und Fernleihbezahlfunktion sind nicht betroffen – sie bleiben aktiv.
  • E-Medien-Zugang zu den lizenzierten Datenbanken, E-Zeitschriften und E-Books (soweit die Authentifizierung über den Bibliotheksausweis notwendig ist) nicht möglich, bzw. mit temporären Störungen zu rechnen

Bitte nutzen Sie während des Wartungszeitraums alternativ den beluga-Katalog, den Regionalkatalog oder den Gemeinsamen Verbundkatalog (GVK) für Ihre Literaturrecherchen.

Erinnerung an die Bücherverbrennung in Hamburg am 15.5.1933

15. Mai 2018
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 3.353 Aufrufe

Von Maria Kesting.

Die Hamburger Bücherverbrennung am 15. Mai 1933 am Kaiser-Friedrich-Ufer. Quelle: Staatsarchiv Hamburg

Die Hamburger Bücherverbrennung am 15. Mai 1933 am Kaiser-Friedrich-Ufer. Quelle: Staatsarchiv Hamburg

Am 15. Mai 1933 brannten in Hamburg im Rahmen der „Aktion wider den undeutschen Geist“ Bücher.
Der Direktor der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen, Wilhelm Schuster, war in vorauseilendem Gehorsam an der Zusammenstellung der Schwarzen Listen der verbotenen und unerwünschten Bücher beteiligt. In der Stabi wurde die Bearbeitung dieser Schwarzen Listen in die bibliothekarischen Arbeitsabläufe integriert. Der damalige Direktor, Gustav Wahl, verhielt sich opportunistisch. Mehrfach setzte er sich dafür ein, Bücher wegen ihres politisch missliebigen Charakters verbieten zu lassen.

Die Nationalsozialisten richteten die deutsche Kultur- und Literaturpolitik an völkischen Idealen aus und polemisierten gegen die sogenannte „Asphaltliteratur“ oder „Dekadenzliteraten“. Gemeint waren die Schriftsteller, die für die freigeistige Kultur der Weimarer Republik standen. Als zu wenig national gesinnt, galten ihre Werke als „zersetzend“, abgehoben und „entartet“. Es waren in den Augen der Nationalsozialisten Bücher für die intellektuellen Großstädter.
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Stolperstein für Gustav Gabriel Cohn

7. Mai 2018
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.387 Aufrufe

Am 24.4.2018 fand eine feierliche Zeremonie anlässlich der Stolpersteinverlegung für Gustav Gabriel Cohn statt. Für diese Feierlichkeit waren die Enkelsöhne Michael aus den Niederlanden und Uriel mit seiner Familie aus Israel angereist.

Familie Cohn

Gustav Gabriel Cohn war ein Hamburger Fondsmakler, der im Laufe seines Lebens eine umfangreiche Privatbibliothek zu religiöser Literatur des Judentums aufgebaut hatte.
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Pfingsten geschlossen (20.5. + 21.5.)

30. April 2018
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 1.115 Aufrufe

An gesetzlichen Feiertagen bleibt die Stabi geschlossen.

Bitte beachten Sie bei Ihren Planungen, dass Ihnen die Bibliothek an Pfingsten (So, 20.5. + Mo, 21.5.2018) nur mit dem virtuellen Angebot, aber nicht vor Ort zur Verfügung steht.

Himmelfahrt geschlossen (10.5.)

30. April 2018
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 800 Aufrufe

An gesetzlichen Feiertagen bleibt die Stabi geschlossen.

Bitte beachten Sie bei Ihren Planungen, dass Ihnen die Bibliothek am Himmelfahrtstag (Donnerstag, 10. Mai 2018) nur mit dem virtuellen Angebot, aber nicht vor Ort zur Verfügung steht.

1. Mai geschlossen

27. April 2018
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 958 Aufrufe

An gesetzlichen Feiertagen bleibt die Stabi geschlossen.

Bitte beachten Sie bei Ihren Planungen, dass Ihnen die Bibliothek am Dienstag, 1. Mai 2018, nur mit dem virtuellen Angebot, aber nicht vor Ort zur Verfügung steht.

Besuch aus England anlässlich einer Raubgut-Restitution

20. April 2018
von HS — abgelegt in: Aktuelles — 3.725 Aufrufe

Von Anna von Villiez.

Kürzlich hatte die Stabi Besuch aus England im Rahmen unserer Forschung zu NS-Raubgut. Die Familie Dublon kam, um persönlich Bücher aus dem Besitz ihrer Familie entgegen zu nehmen, die als Raubgut in die Bestände der Stabi während der Zeit des Nationalsozialismus gelangt und im Rahmen der Provenienzforschung entdeckt worden waren.

Widmung an Daniel Dublon im Buch

Der Band „Israel Goldschmidt, Israels Gebete: Das Gebetbuch der Synagoge in poetischer Verdeutschung, Mainz 1902“ wies durch eine Prägung auf dem Buchdeckel „Daniel Dublon“ als den Vorbesitzer aus. Das Buch war offenbar ein Geschenk zu seiner Barmizwah, wie eine Widmung im Buchdeckel andeutet.

Handschriftliche Eintragung von Henni Dublon

In einem weiterem Buch, das durch die Gestapo in die Bestände der SUB gelangt war, fand sich ein handschriftlicher Besitzvermerk von Henni Dublon: Salomon Herxheimer, Jesode ha-thora. Glaubens- und Pflichtenlehre für Israelitische Schulen, Leipzig : Roßberg, 1897.

Henni und Daniel Dublon stellten sich als Geschwister heraus, die zur sehr verzweigten, ursprünglich sefardischen Familie Dublon gehörten, die ihre Wurzeln in dem rheinland-pfälzischen Ort Wittlich hat. Wie viele seiner Vorfahren hatte auch Daniel Dublon als Viehhändler seinen Lebensunterhalt verdient. Er war, wie auch seine Schwester Henni, in Lüneburg geboren worden. Erst in den 1930er Jahren zog er nach Hamburg, nach dem Tod der Mutter zog auch Henni nach Hamburg. Daniel war in zweiter Ehe verheiratet.
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24.4. Medienwerkstatt später geöffnet

19. April 2018
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 1.168 Aufrufe

Wegen einer betriebsinternen Fortbildung öffnet die Medienwerkstatt

am Dienstag, 24. April 2018 erst ab 14  Uhr.

Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Planungen.