Veränderungen – nein danke!?
11. Februar 2007
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Da nutzen wir hier unser Stabi-Blog, um der Kundschaft mal zu demonstrieren, wie zeitgemäß und offen wir mit Web 2.0 (und in logischer Konsequenz dann auch Bibliothek 2.0) umgehen. Was keiner ahnt: der Weg dahin war eher mühsam und steinig – YouTube liefert jetzt den Beweis.
Weitere Überraschungen lassen sich dort mit dem Suchbegriff librarian aufstöbern.
Mädchentraum ade
7. Februar 2007
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Mal ehrlich: wer wollte als kleines Mädchen denn nicht Lokführerin, Feuerwehrfrau oder Astronautin werden? Na bitte! Anders als unsereins ließ Lisa Nowak diesen Traum sogar wahr werden. Sie flog ins All, jüngst im Juli 2006 mit der Discovery zur ISS – nur um ein halbes Jahr später wegen allzu irdischer Gefühlswallungen ihrer Karriere ein jähes Ende zu setzen.
Für die beständigeren Erfolgsstorys gibt’s von uns wie immer ein Buch: Women in space – following Valentina / David J. Shayler (A 2005/7596).
Schlechtwetter-Kunst
18. Januar 2007
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Schietwetter – so nennt man das im Norden, wenn es regnet und stürmt (allerdings nur, wenn es sich nicht zu einem Orkan auswächst). Kennen wir. Nur allzu gut. Und der wahre Hamburger verlässt seine Wohnung ohnehin nie ohne Schirm.
Neu war uns aber eine Form moderner Alltagskunst, die am Donnerstag erfrischend ins Auge fiel: im Foyer – unweit des Ausstellungsraums (!) – tummelten sich munter zahlreiche bunte Regenschirme auf unseren Garderobenschränken. Der Künstler? Unbekannt. Man darf wohl ein Kollektiv vermuten…
Jetzt haben wir einen Grund, gespannt auf das nächste Schietwetter zu warten.
Unwetter über Hamburg – Stabi bleibt geöffnet
18. Januar 2007
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Die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes hat nun auch die Stabi und die Fachbibliotheken der Universität erreicht. “Es besteht die Gefahr eines extremen Unwetters mit zu erwartenden Windgeschwindigkeiten von mehr als 140 km/h. Die Bevölkerung wird aufgerufen, bis 16 Uhr sichere Häuser aufzusuchen und diese während des Sturms nicht zu verlassen.”
Während für die gesamte Universität, einschließlich der Fachbibliotheken, eine Schließung angeordnet wurde, wird die Stabi bis 21 Uhr geöffnet bleiben. So können Leser und Mitarbeiter, die sich noch in der Bibliothek befinden, den Sturm in geschützter Umgebung vorüber ziehen lassen.
Einzige Ausnahme: der Selbstausleihbereich wurde vorzeitig um 16 Uhr geschlossen.
Neulich in der Auskunft
12. Januar 2007
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“Wo kann ich denn das A ausleihen???”
Die Bibliothekarin stutzt etwas und beginnt, fieberhaft nach der richtigen Antwort zu suchen. Sollte es neuerdings auch einzelne Buchstaben zum Ausleihen geben? Diese dekorativen Buchstützen zum Beispiel? Sie stellt schnell eine Nachfrage: “Welches A meinen Sie denn genau?” (An die vielen As in all den Büchern mag sie in diesem Moment noch gar nicht denken.) Die Antwort kommt ebenso schnell wie hartnäckig: “Na, das A eben!!!” Hmm, das war ja jetzt wohl nichts. Beherzt fragt sie weiter: “Meinen Sie vielleicht eine Signatur, die mit A beginnt?” Eine erleichterte Leserin: “Ja, genau. Also wo?” Die Bibliothekarin lässt nicht locker: “Und wie ging die Signatur weiter? Bei uns beginnen ganz viele mit A, sind aber durchaus unterschiedlich und stehen an verschiedenen Standorten. Erinnern Sie sich vielleicht an mehr?”
Die Geschichte fand ein gutes Ende, die Signatur konnte eingegrenzt werden und die Leserin konnte zur beiderseitigen Freude in den Selbstausleihbereich geschickt werden (A 1995/… ff.). Falls es Ihnen ähnlich wie unserer Leserin geht, hilft die Übersicht aus der Virtuellen Bibliotheksführung einen Schritt weiter. Und wann Sie bestellte Bücher abholen können, kann bei den Bereitstellungsfristen nachgelesen werden.
Handschriftenlesesaal: ab 7.12. erweiterte Öffnungszeiten
1. Dezember 2006
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Am 7. Dezember startet der Handschriftenlesesaal mit einem erweiterten Angebot der Öffnungszeiten. Donnerstags kann nun 2 Stunden länger gelesen und geforscht werden:
Mo-Mi, Fr 10- 16 Uhr
Do 10-18 Uhr
Diese Neuregelung richtet sich insbesondere an Berufstätige und an auswärtige Gäste. Doch auch für die Hamburger Wissenschaftler und Interessenten verbessern sich damit die Möglichkeiten, zeit- und arbeitsintensive Studien an historischen Beständen durchzuführen.
Über die Bestände der Stabi-Sondersammlungen informiert Sie unser Websitebereich “Sammlungen“.
Anpassungsfähig: Fachbezogene Führungen
28. November 2006
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Ganz neu ist unser Service nicht, immerhin gibt es schon seit vielen Jahren die Möglichkeit, dass sich Gruppen zu einer Spezialführung in der Stabi anmelden können. Jetzt allerdings haben wir den Weg zur Anmeldung verkürzt und auf unserer Website die fachbezogenen Führungen in unser permanentes Angebot der Führungen gut sichtbar aufgenommen.
Dieses Angebot soll sich speziell an Studentengruppen richten, die die Bibliothek (und natürlich alle damit verbundenen Möglichkeiten) aus ihrer Fachsicht besser kennenlernen wollen. Durch die vorangehende Anmeldung können wir die jeweilige Führung gezielt auf Ihre Wünsche abstimmen. Sozusagen der Maßanzug unter unseren Führungen.
Die gestiefelten Pinguine
14. November 2006
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Kaum eine Nachricht amüsiert derzeit mehr: die Pinguine des neuseeländischen Antarktis-Zentrums haben maßgeschneiderte Gummischuhe bekommen (wahlweise grün oder blau), um ihre Schwielen geplagten Füße vor weiterer Pein zu bewahren.
Nun fragt man sich: was hat das alles mit der Bibliothek zu tun? Natürlich nichts. Aber vielleicht bringt es einen ja auf die Idee, jetzt mal ein Buch über diese flugunfähigen Vögel zur Hand zu nehmen (Bilderbücher inklusive)?
Wer es jedoch lieber etwas zupackender mag (Pinguine in Aktion): die Hagenbeck’schen Tiere werden täglich um 11 und 14.30 Uhr gefüttert.
Zum gestiefelten Kater geht es übrigens hier entlang. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich fühl mich heut so beige
9. November 2006
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So könnte man die Stimmung beschreiben, die lustlos, unentschlossen und wischiwaschi daherkommt. Als Gegenmittel denkbar: shoppen bis zum Umfallen (ruinös für den Geldbeutel), ein Sonnenbad am Strand (um diese Jahreszeit nur mit einer Fernreise realisierbar) oder eine Verabredung mit einem Superstar persönlicher Wahl (naja, schön wär’s).
Könnte denn die Stabi helfen? Und ob!
Beginnen Sie den Tag mit einem gemütlichen Frühstück im Bistro (die süßen Teilchen sind sehr empfehlenswert – es gibt Stabi-MitarbeiterInnen, die unumwunden zugeben, nach den Brownies süchtig zu sein), mit etwas hellerer Laune folgt ein Surfritt durchs Internet (mit einem Abstecher bei der Zeit und Harald Martensteins Kolumne), anschließend folgt noch ein Besuch im Lesesaal (wo Sie staunend erfahren, womit sich Bryologen beschäftigen oder eine Vorschau auf die EM 2008 wagen). Dann leihen Sie im Selbstausleihbereich schnell noch einen Krimi aus und zu guter Letzt statten Sie der Medienwerkstatt einen Besuch ab und lassen das Foto, das Sie eben mit Ihrem Handy von sich geschossen haben (und auf dem Sie nun zufrieden grinsen) als DIN A3-Farbkopie ausdrucken.
Plan gelungen, Stimmung bunt.
Semesterapparat einrichten leicht gemacht
10. Oktober 2006
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Der Weg zum Semesterapparat ist nun kürzer denn je: Sie füllen online den Antrag aus und wir erledigen den Rest. Willkommen bei unserem Webformular!
Lange Zeit war es notwendig, die Formulare zur Einrichtung eines Semesterapparats direkt im Lesesaal der Stabi abzugeben. Immerhin kam in den letzten Jahren die Formularübersendung per E-Mail hinzu. Und jetzt kann dieser Service bequem online in Anspruch genommen werden.
Professoren und Lehrbeauftrage oder deren Mitarbeiter haben die Möglichkeit, für Veranstaltungen des laufenden Semesters im Lesesaal einen Semesterapparat einrichten zu lassen. So kann ein Service der Stabi als Service an die Studenten weitergegeben werden: die für die Veranstaltung wichtige Literatur steht allen Teilnehmern gleichermaßen zur Verfügung. Und das fast rund um die Uhr, 7 Tage pro Woche: Mo-Fr 9-21 Uhr, Sa 10-18 Uhr und So 12-18 Uhr.
Ein Tipp für Studenten: Falls Ihr Professor/Dozent noch keinen Semesterapparat eingerichtet hat, machen Sie ihn gerne auf unser Angebot aufmerksam.