FAQ
© 2024 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute09.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Änderungen im Ausleihbetrieb stehen bevor

19. Juli 2007
von DL — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi — 7.547 Aufrufe

Schon mancher wird sich gefragt haben, wieso am Eingang des Selbstausleihbereichs zur Zeit so viele Regale leer stehen. Der Grund dafür: wir bauen ab Ende Juli um, damit wir längere Öffnungszeiten und einen besseren Service für die Ausleihe anbieten können. Der Selbstausleihbereich, die Lehrbuchsammlung und die Leihstelle werden miteinander zu einer Ausleihzentrale (ALZ) verbunden. Der Bereich kann dann ausschließlich von Benutzer(inne)n betreten werden, die einen gültigen Bibliotheksausweis haben. Der Eingang wird sich vor dem derzeitigen Selbstausleihbereich befinden, der Ausgang ungefähr da, wo jetzt die Buchausgabe ist. Und hier am Ausgang werden künftig die Bücher aus den drei Bereichen für Sie verbucht

Vorteil für Sie: Sie bedienen sich in einem Arbeitsgang in allen Bereichen selber und müssen nur noch an einer Stelle alles verbuchen lassen. Und vor allem: die Öffnungszeiten für alle Bereiche werden länger (voraussichtlich ab Montag, dem 17.9.): Montag bis Freitag 10-19 Uhr, Sonnabend 10-15 Uhr. Alleine für die Lehrbuchsammlung sind das 20 Öffnungsstunden mehr.

Die Bauarbeiten in der Leihstelle beginnen Anfang August. Die Ablageregale für die bereitliegenden Bücher ziehen daher am 31.Juli und am 1. August (Dienstag und Mittwoch) in den Selbstausleihbereich um. Ab dem 2. August können sich unsere Leser in diesem Bereich dann selber bedienen. Aus dem Magazin bestellte Bücher, vorgemerkte Bücher und Fernleihen liegen, nach Ausweisnummer sortiert, in den Abholregalen. Bestellte Bücher liegen 7 Öffnungstage, vorgemerkte Bücher 10 Öffnungstage für Sie bereit. Für das Auffinden in den Abholregalen orientieren Sie sich zunächst an der letzten Ziffer des Bibliotheksausweises. Die ersten fünf Ziffern bleiben unberücksichtigt. Für die Benutzernummer 00181 34567 8 geht man also zuerst ans Regal, in dem die Endnummer 8 liegt, und bedient sich dann bei der laufenden Nummer 34567. Keine Sorge: Mitarbeiter des Hauses sind in der Nähe und helfen Ihnen.

Und weil Sie sich die bestellten Bücher ab Donnerstag, dem 2. August, selber holen, finden Sie diese Bücher, die bereits für Sie bereitliegen, die Sie aber noch nicht erhalten haben, ab sofort in Ihrem Benutzerkonto im Campus-Katalog mit dem Hinweis “Abholregal”.

Und wie gehts dann weiter? Voraussichtlich ab Ende August ist die Ausleihzentrale als einheitlicher Bereich aus den bisher getrennten Bereichen fertig und wir sammeln erste Erfahrungen – erstmal wie gehabt bis 18 Uhr. Auch die Lehrbuchsammlung ist dann an die neue Ausleihzentrale angeschlossen. Und ab Montag, dem 17. September,  verlängern wir dann auch die Öffnungszeiten (siehe oben).

11 Antworten zu “Änderungen im Ausleihbetrieb stehen bevor”

  1. Anonymous sagt:

    Ich finde zwar die Umbaumaßnahmen eine lohnenswerte Idee, aber ich hoffe doch sehr, dass damit keine Pläne verbunden sind, langjährige MitarbeiterInnen der Staatsbibliothek zu entlassen.

  2. Dieter Ludwig (Stabi/Benutzungsdienst)) sagt:

    Lieber Anonymous,

    nein, das ist nicht geplant. Der erzielte Rationalisierungsgewinn geht in die erweiterten Öffnungszeiten ein.

  3. Maike Albrecht sagt:

    Gute Maßnahme. Ich nehme an, dass die Zugänge behindertengerecht sind bzw. dass Behinderte Unterstützung am Regal bekommen?

  4. Dieter Ludwig (Stabi/Benutzungsdienst)) sagt:

    Ja, so ist es. Auch bisher schon haben wir ja Behinderten, die sich im Selbstausleihbereich und der Lehrbuchsammlung selber bedient haben, geholfen. Die Mitarbeiter der Ausleihzentrale werden dies auch weiterhin tun. In diesem Zusammenhang: die Einrichtung eines Kassenautomaten vor drei Wochen im Bereich der zukünftigen Ausleihzentrale und die Verlagerung des Zahlstellenschalters dorthin haben ebenfalls diesen Bereich behindertengerecht gemacht. Zuvor war der Weg zur Kasse durch eine Treppenstufe problematisch.

  5. Berry sagt:

    Finde ich auch gut !

  6. Haggi sagt:

    Der Trend geht zur Selbstbedienung – mal sehen, wie`s läuft. Positiv sicherlich die etwas verlängerten Öffnungszeiten.
    Apropos Öffnungszeiten: Ich habe es sehr bedauert, dass die Stabi dem schlechten Beispiel der Juristen gefolgt ist und seit einiger Zeit auch sonntags öffnet. Ist die Sonntagsruhe denn niemandem mehr heilig? Gewiß, niemand ist gezwungen, die Stabi sonntags zu benutzen, aber hier geht es um ein gesamtgesellschaftliches Problem.
    Heute die Stabi, morgen die Geschäfte, und übermorgen gibt es keinen allgemeinen Ruhetag mehr. Meiner Meinung nach ist der freie Sonntag ein Kulturgut, das nicht einfach so über Bord geworfen werden sollte.
    Mein Vorschlag: Die Stabi sonntags wieder schließen und dafür montags bis freitags bis 22 Uhr öffnen.

  7. Ich kann Ihr Bedauern, dass der freie Sonntag als Kulturgut mehr und mehr verschwindet, generell gut nachvollziehen. Allerdings bietet die Stabi mit ihrer Sonntagsöffnung seit April 2006 ein (auch) kulturelles Angebot, das ein echtes Desiderat unserer Benutzer ist. In einer Leserumfrage hatten sich vorher 37% eine Sonntagsöffnung gewünscht. Das war deutlich mehr als die Zahl derjenigen, die sich für eine Ausweitung der Öffnungszeiten Mo-Fr auf 22 Uhr aussprachen (27%). Inzwischen, knapp 1,5 Jahre nach der Einführung, ist die Bibliothek sonntags oft rappelvoll, trotz des sonntagsgemäß eingeschränkten Service (keine Ausleihe, keine Beratung). Mit ihren Gruppenabeitsplätzen ist sie ein beliebter Lernort für Studenten. Und viele Stadtleser, die wochentags kaum Zeit für einen Bibliotheksbesuch erübrigen können, suchen die Bibliothek bewusst am Wochenende auf. Sie haben dann neben dem Zugang zu den Präsenzbeständen in den Lesesälen z.B. auch die Möglichkeit, in der Stabi auf elektronische Medien zuzugreifen, die für sie von zu Hause aus teilweise nicht zugänglich sind. Aber, wie Sie schreiben: jeder hat die Wahl, ob er ein solches Angebot nutzen will.

  8. Dr. Dirk Bavendamm sagt:

    Die Einrichtung Ihres Ausleihzentrums mit Selbstbedienung finde ich ganz ausgezeichnet. Aber wann wird man den Beginn seiner Öffnungszeit (z.Zt. 10 Uhr) endlich mit dem Beginn der Öffnungszeit für die Staatsbilbliothek als Ganzes (z.Zt. 9 Uhr) harmonisieren? Die gegenwärtige Differenz von einer Zeitstunde führt beim Benutzer bisweilen zu “Störungen im Betriebsablauf” bzw. zu unnötigen Zeitverlusten.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Dirk Bavendamm

  9. Dieter Ludwig (Stabi/Benutzungsdienst)) sagt:

    Die Öffnungszeit für die frei zugänglichen Ausleihbereiche wird sich nach vorne hin nicht ändern. Wir benötigen die Zeit vor 10 Uhr, um die online-Bestellungen im Magazin zu ziehen, für das Abholregal zu verbuchen, die von den Lesern nicht selber zurückgestellten Bücher in die Regale zurückzuräumen, die von den Lesern zurückgegebenen Bücher in die Selbstbedienbereiche zurückzuordnen, da diese nach Rückbuchung ja wieder als verfügbar im Campus-Katalog erscheinen, die Bestellungen aus den geschlossenen Magazinen in die Abholregale einzuordnen. Das ist angesichts der Arbeitsmenge nicht vor 9 Uhr zu schaffen. Die Mitarbeiter, die dies tun, sind ja dieselben, die im Anschluss daran an den Schaltern sitzen. Das sind auch alles Sachen, bei denen man wenigstens den Löwenanteil einmal morgens ohne Publikumsverkehr erledigen muss. Kleinere Mengen können dann tagsüber auch betriebsbegleitend laufen. Die Zahl der Mitarbeiter ist ja auch gleich geblieben und die Rationalisierungen fließen in die verlängerten Öffnungszeiten nach 16 Uhr und am Sonnabend.

  10. Lana sagt:

    Werden ab August denn auch mehr Schießfächer zurVerfügung stehen? Sie sind schon jetzt oft alle besetzt. Ich fürchte, dass das sich verschlechtert, da man den Ausleihbereich ja nur ohne Tasche betreten darf.

  11. Dieter Ludwig (Stabi/Benutzungsdienst)) sagt:

    Das Ausschreibungsverfahren für die Ausstattung mit mehr Garderobenschränken läuft. Es ist geplant, im Foyer Schränke von der halben Größe der derzeitigen Schränke aufzustellen, so dass die Zahl der Ablagemöglichkeiten ganz deutlich steigen wird. Da das Ausschreibungsverfahren in diesem Fall sehr aufwendig war und die Schränke dann auch noch gebaut werden müssen, wird die Verwirklichung jedoch nicht mehr in die Semesterferien fallen.

Schreiben Sie einen Kommentar