FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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E-Books: Über 2300 digitale Texte aus allen Fachgebieten

23. Mai 2007
von AC — abgelegt in: E-Medien — 4.014 Aufrufe

E-BooksAlles neu macht der Mai: Nicht nur das Datenbank-Informationssystem präsentiert sich im neuen Gewand, auch die Einstiegsseite für die elektronischen Bücher wurde renoviert. Ab sofort sind unsere 2300 E-Books nach Fachgebieten sortiert. Die neue Auflistung ist unabhängig von den einzelnen Anbietern wie Ciando, Thieme oder netlibrary und bietet außerdem die Möglichkeit, auch die elektronischen Dissertationen des jeweiligen Fachgebietes mit einzuschließen.

Die Nutzungsbedingungen für die E-Books sind im Detail nach wie vor unterschiedlich, weil abhängig von den jeweiligen Lizenzbedingungen der Anbieter. Grundsätzlich kann das Angebot jedoch kostenfrei von allen Angehörigen der Universität sowie im Campusnetz genutzt werden. Genauere Informationen finden Sie bei den einzelnen Titeln, zu denen Sie über die neue Liste gelangen.

Jens JehlerJens Johler ist am 24. Mai um 16 Uhr zu Gast in der Informatik-Bibliothek und liest aus dem beunruhigenden Thriller “Das falsche Rot der Rose” von Jens Johler und Christian Stahl.

200.000 Globalisierungsgegner sind ins kanadische Toronto gekommen, um gegen eine internationale Konferenz zu demonstrieren. Zu der sich sich die bedeutendsten Politiker der Welt versammelt haben. Dann geschieht das Unfaßbare – ein Attentat.

Ein spannendes und beunruhigendes Buch, in dem Fakten und Fiktionen um Nanotechnologie und Neurowissenschaften bedrohlich vernetzt sind.

Datenbanken: Info-Seite im neuen Layout

21. Mai 2007
von AC — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 4.130 Aufrufe

Datenbank-InfosystemDie Info-Seite zu den knapp 1200 Datenbanken präsentiert sich ab sofort in einem neuen Layout. Das Datenbank-Infosystem (DBIS) hat außerdem eine neue Adresse bekommen.An den Links zu den einzelnen Datenbanken hat sich aber natürlich nichts geändert.
Das Datenbank-Infosystem hilft Ihnen dabei, wissenschaftliche Informationsquellen für Ihr Fachgebiet zu finden. Sie suchen Zeitschriftenartikel zu Ihrem Thema? Über die Fächerliste von DBIS erhalten Sie Hinweise auf Top-Datenbanken in Ihrem Gebiet. Neben so genannten bibliografischen Datenbanken finden Sie über DBIS auch Hinweise auf elektronische Nachschlagewerke und Volltexte. Neu ist außerdem unsere Hinweisseite Literatur gefunden, wie weiter? mit einer Zusammenstellung von Tipps dazu, wie Sie vom bibliografischen Nachweis eines Aufsatzes zum eigentlichen Text gelangen.

Am 22. und 23. Mai von 9-16 Uhr veranstaltet die Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften einen Bücherflohmarkt.

Gute Nachrichten aus dem Department “Sprache, Literatur und Medien”: Die dortigen Bibliotheken verlängern ihre Öffnungszeiten im Sommersemester 2007:

Montag ­ bis Freitag:

  • Alle Bibliotheken öffnen morgens wie bisher.
  • Die Bibliotheken des IfG I, IfG II, IAA und der Lesesaal des IfRom (Franz.-Ital.) schließen während der
    Vorlesungszeit um 21 Uhr, während der vorlesungsfreien Zeit um 20 Uhr.
  • Alle anderen Bibliotheken schließen um 19 Uhr.

Sonnabend: Alle Bibliotheken öffnen von 9-13 Uhr.

Zuse als MalerProf. Dr. Konrad Zuse, der Erfinder des Computers und erste Ehrendoktor der Hamburger Informatik war auch ein Künstler. Ein doppelter Autodidakt mit erstaunlichen Leistungen in der Informatik und der Kunst! Über 500 Bilder / Gemälde sind von ihm bekannt. Sie stammen aus unterschiedlichen Lebensphasen. Ein umfassender Überblick wird im Sommersemester 2007 in der Informatik-Bibliothek zu sehen sein.
Die Ausstellung wird am 23. April im Konrad-Zuse-Hörsaal des Departments Informatik um 17 Uhr c.t. mit einem Einführungsvortrag von Prof. Dr. Horst Oberquelle eröffnet und erklärt.

Virtuelle Fachbibliothek Politikwissenschaft sucht studentische Hilfskraft

17. April 2007
von AC — abgelegt in: Aktuelles — 3.579 Aufrufe

Vifapol-LogoFür das DFG-Projekt “Virtuelle Fachbibliothek Politikwissenschaft” sucht die Staatsbibliothek studentische Unterstützung. Aufgabengebiet: Bewertung einschlägiger Internetquellen. Nähere Infos gibt es hier.

RRZ-Tutorien für Studienanfänger

12. April 2007
von AC — abgelegt in: Aktuelles,Tipps und Tricks — 3.799 Aufrufe

Noch ein Starterkit: Zu Beginn des Sommersemesters bietet das Regionale Rechenzentrum (RRZ) erstmals Tutorien für Studienanfänger an. Hier gibt es unter anderem Antworten auf Fragen zu den Zugangskennungen, dem Zugang zum Uni-Netz von zu Hause aus, den E-Learning-Plattformen und der vom RRZ angebotenen Software. Mehr Informationen zu den jeweils zweistündigen Veranstaltungen gibt es im vollständigen Programm.

Neu in der Theatersammlung: Bocksboys Bühnenbilder

12. April 2007
von AC — abgelegt in: Fachbibliotheken,Schätze der Stabi — 9.135 Aufrufe

Der Graphik-Designer Achim Bocksboy hat der Theatersammlung der Universität Hamburg die Bühnenbildentwürfe, die er für die Inszenierungen des theaters 53 geschaffen hat, geschenkt. Das theater 53 galt in einer Zeit, als Hamburgs große Bühnen jedem Experiment abhold waren, als ein Geheimtipp. „Eine Bühne … für das unkonventionelle Schauspiel unserer Zeit“ wollte es sein und Spielformen finden, „deren Ausdruck den Dissonanzen der Jazz-Musik gleichen“ sollte. Hier kamen die jungen Dramatiker – zwischen Existentialismus und absurdem Theater – zu Wort, und dies noch bevor sich das Theater im Zimmer ihrer annahm. Eugène Ionesco und Jean Genet, Edward Albee und Harold Pinter sowie die frühen Stücke von Günter Grass, Martin Walser und Peter Weiss waren hier erstmals in Hamburg zu erleben, aber auch Szenen aus Bertolt Brechts Furcht und Elend des Dritten Reichs.

Buehnenbild von Achim BocksboyBegonnen hatte die Schar junger Künstler, an deren Spitze zunächst Markus Scholz, dann Karl-Ulrich Meves stand, in einer Baracke an der Rothenbaumchaussee. Von der Baupolizei daraus vertrieben, versuchten sie es im benachbarten Feuerlöschteich: die Zuschauer im (leeren) Bassin, die Schauspieler an dessen Stirnseite (vgl. Abb.), dann in dem Bunker auf demselben Gelände. Dort gelang ihnen 1954 mit der Generation ohne Abschied, einer Vorstellung mit Dichtungen von Wolfgang Borchert, der Durchbruch; ein Hemingway-Abend im darauffolgenden Jahr bekräftigte den Erfolg. 1959 zogen sie in einen Keller an der Landwehr. Hier wie dort spielten sie auf einer über Eck gestellten Bühne in hautnahem Kontakt mit dem Publikum: ohne Rampe und mit kaum mehr Technik als einem Diaprojektor. Achim Bocksboy, ein Schüler Alfred Mahlaus, der von der Eröffnung bis zu der Schließung des Theaters (1965) die Dekorationen für fast alle der rund 70 Produktionen entwarf, hatte diese buchstäblich aus dem Nichts zu schaffen – während er seinen Lebensunterhalt mit der Gestaltung von Firmensignets, Broschüren und anderen Drucksachen verdiente.

Vor einigen Jahren bereits haben Karl-Ulrich Meves und Achim Bocksboy der Theatersammlung die Programmhefte, Szenenfotos und Aufführungskritiken des Theaters überlassen. Mit Bocksboys Bühnenbildentwürfen und den Kostümfigurinen von Ursula Steneberg gewinnen diese Quellen nun Farbe und hohe Anschaulichkeit. Ein umfassendes Material über dieses außergewöhnliche Unternehmen steht damit der Forschung zur Verfügung.

Bei der Abbildung handelt es sich um eine Zeichnung von Achim Bocksboy für eine Aufführung des theaters 53 im Feuerlöschteich an der Rothenbaumchaussee (1953). Um der chronischen Geldnot abzuhelfen, wich man vom ambitionierten literarischen Programm ab und spielte den ‚dramatischen Scherz’ Die große Liebe von Armand Salacrou – allerdings nicht im Freien. Denn am Premierenabend regnete es.

Neues Angebot für biologische Fachinformation: vifabio

10. April 2007
von AC — abgelegt in: E-Medien — 4.989 Aufrufe

vifabio

vifabio, die Virtuelle Fachbibliothek Biologie, ist seit dem 30. März unter http://www.vifabio.de im Netz erreichbar. vifabio ist ein Portal, das den Zugang zu biologischer Literatur und Fachinformation erleichtert. Profitieren sollen von diesem überregionalen Angebot Biologen in Forschung, Lehre und Studium, aber auch naturkundlich Interessierte ausserhalb von Hochschulen.

vifabio ist ein Projekt der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt am Main, der Bibliothek mit den Sondersammelgebieten Biologie, Botanik und Zoologie.

Die wesentlichen Module der Virtuellen Fachbibliothek sind

  • ein Virtueller Katalog, der die Biologie-Bestände verschiedener relevanter Bibliotheken zusammenfasst
  • ein Internetquellen-Führer, der qualitätskontrollierte Internetseiten aus allen Teilgebieten der Biologie erfasst und an dessen Aufbau sich die Stabi Hamburg beteiligt
  • ein Datenbank-Führer,der eine grosse Auswahl an biologischen Online- Datenbanken – darunter vor allem Bibliographien – verzeichnet
  • ein Fachausschnitt aus der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek sowie weitere fachspezifische Angebote.

Übrigens: Virtuelle Fachbibliotheken gibt es auch für zahlreiche andere Fächer. Schauen Sie doch mal in unsere Fachinformationsseiten.