FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Mittwoch, 18.1., 16 Uhr, Stabi HamburgHub (Zentralbibliothek am Hühnerposten)

Der Bestand der Staats- und Universitätsbibliothek umfasst knapp vier Millionen Bücher, vom Fachbuch über den Krimi bis zum Kochbuch. Falls Sie trotz dieser Menge an Büchern nicht fündig geworden sind, erfahren Sie im Info-Snack mit Lena Porsch, der Leiterin unserer Dokumentlieferung, was Sie in diesem Fall tun können: Nutzen Sie einfach die Fernleihe zwischen Bibliotheken! Mit diesem Service können Sie sich Literatur aus anderen Bibliotheken nach Hamburg liefern lassen – und zwar von überall auf der Welt. Dabei haben Sie in vielen Fällen die Wahl zwischen einer Ausleihe oder einer Kopie von bestimmten Seiten. Einzige Voraussetzung für diesen gebührenpflichtigen Service ist ein gültiger Ausweis der SUB. Gerne helfen wir Ihnen anschließend dabei, die Fernleihe selbst zu veranlassen oder übernehmen diesen Schritt für Sie. So können Sie sich über die SUB das Wissen der Welt nach Hamburg holen.

Der Info-Snack findet im Stabi HamburgHub in der Zentralbibliothek der Bücherhallen am Hühnerposten statt. Der Eintritt ist frei.

Buchsprechstunde (10.1.)

20. Dezember 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Tipps und Tricks — 1.300 Aufrufe

Dienstag, 10.1.2023, 15 Uhr, Konferenzraum, 2. Etage.

Buchsprechstunde Sie haben alte Bücher in ihrem Familienbesitz und möchten wissen, ob es sich um Raritäten oder weit verbreitete Standardliteratur handelt? Worauf sollte bei der Erhaltung solch alter Schätze geachtet werden? Viele Fragen dazu beantworten Ihnen die Expert:innen aus den Sondersammlungen in der Buchsprechstunde. Für eine gute inhaltliche Vorbereitung bitten wir um vorherige Anmeldung unter stabi.hamburg/bss.

Die Buchsprechstunden werden quartalsweise angeboten. Sollte Ihnen dieser Termin nicht passen, kommen Sie gern zum nächsten.

Digital Humanities-Workshop: Graphen: Neo4J für Korrespondenzdaten (27.2.)

19. Dezember 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.127 Aufrufe

Workshop Dr. Franziska Klemstein
(Bauhaus-Universität Weimar)
Montag, 27.2.2023, 9 – 13 Uhr
Ort: SUB Hamburg

Netzwerkanalyse ist einer der klassischen Einsatzbereiche für Graphen in den Digital Humanities, Neo4J eine der zentralen Technologien für semantische Graphenmodellierung. In diesem BYOD-WorkshopBring your own device. sollen Teilnehmer:innen die Möglichkeit bekommen, erste praktische Erfahrungen in der Arbeit mit Neo4J zu sammeln. Hierfür werden Beispiel-Datensets aus dem Korrespondenznetzwerk von Ida und Richard Dehmel zur Verfügung gestellt, die im Projekt Dehmel Digital an der UHH und SUB erschlossen werden. Der Workshop richtet sich an Interessierte, die bereits erste Erfahrungen mit DH-Methoden gesammelt haben und praktisch in das Thema Graphen einsteigen wollen.

Die Teilnehmer:innenzahl ist beschränkt auf 15, daher wird um Anmeldung an forschungsdienste@sub.uni-hamburg.de gebeten.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Digital Humanities – Wie geht das?“ des Referats für Digitale Forschungsdienste.

Digital Humanities-Vortrag: Graphen – Theorie und Technologien (31.1.)

19. Dezember 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.111 Aufrufe

Graphen: Theorie und Technologien Vortrag Dr. Franziska Klemstein
Dienstag, 31.1.2023, 17 – 18:30 Uhr

Graphen haben sich in den vergangenen Jahren zu einem für die Digital Humanities zentralen Technologiezweig entwickelt, da sie sich hervorragend für die semantische Modellierung von Daten eignen. Die Graphentheorie beschäftigt sich komplementär mit dem theoretischen Fundament und der Frage nach Eigenschaften und Beziehungen der Elemente eines Graphen. In ihrem Vortrag wird Dr. Franziska Klemstein (Bauhaus-Universität Weimar) über die verschiedenen Graphentechnologien und -theorien sprechen und Einblick geben in Anwendungsszenarien und Einsatzbereiche von Graphen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Digital Humanities – Wie geht das?“ des Referats für Digitale Forschungsdienste. Der Online-Vortrag läuft über Zoom.

Ausstellung: De gantze hillige Schrifft. 500 Jahre Bibeldruck in Hamburg Kein Werk ist in mehr Sprachen übersetzt und in mehr Ausgaben gedruckt worden als die Bibel. In Hamburg jedoch konnte der Bibeldruck nur in einem engen Rahmen stattfinden, da sich die Stadt bis ins 19. Jahrhundert hinein allein der „Lutherschen Lehre“ verschrieben hatte und andere Bekenntnisse nicht gelten ließ. Als etwa der protestantische Theologe Johann Otto Glüsing 1710–1712 eine „Biblia Pentapla“ herausgab, die die Bücher der Bibel in „fünffacher deutscher Verdolmetschung“ synoptisch nebeneinanderstellte – und somit vier Textvarianten neben der Lutherübersetzung bot –, konnte das Werk im streng lutherischen Hamburg nicht erscheinen. Gedruckt wurde es deshalb in Wandsbek und Schiffbek, damals noch vor den Toren der Stadt.

Den Anfang hatte dieses klare Bekenntnis zu Martin Luther in der Reformation genommen, die sich in Hamburg schnell durchsetzte. Bereits 1523 – nur wenige Monate nach der Erstveröffentlichung seiner Übersetzung des griechischen Neuen Testaments in Wittenberg, des sogenannten Septembertestaments – erschien auch in Hamburg eine Ausgabe desselben, jedoch in niederdeutscher Sprache, denn die hiesige Bevölkerung sprach Platt. Die Veröffentlichung erfolgte anonym, nicht einmal der Name der Druckerei, aus der innerhalb kurzer Zeit 16 reformatorische Schriften hervorgingen, wurde bekannt. Als „Presse der Ketzer“ wurde sie alsbald betitelt, widmete sie sich doch vollkommen der Verbreitung der neuen Lehre innerhalb Hamburgs. Der Fokus auf die niederdeutsche Sprache wurde durch das 16. Jahrhundert hinweg beibehalten und gipfelte 1596 in der ersten vollständigen niederdeutschen Ausgabe „Biblia Dat ys: De gantze hillige Schrifft Sassisch“.
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Rezension von “Fritz Schumacher: Kulturpolitik eines Baumeisters”

15. Dezember 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 1.808 Aufrufe

Fritz Schumacher: Kulturpolitik eines Baumeisters

Fritz Schumacher: Kulturpolitik eines Baumeisters, Hrsg. vom Fritz-Schumacher-Institut, Dölling und Galitz Verlag, München/Hamburg 2022, 280 Seiten, 38 Euro.

In der heute erschienenen Ausgabe der Mitgliederzeitschrift des Mietervereins zu Hamburg hat Stabi-Kollegin Britta Warda das Buch “Fritz Schumacher: Kulturpolitik eines Baumeisters” aus dem Dölling und Galitz Verlag rezensiert. In der Einleitung des Artikels schreibt sie:

Fritz Schumacher (1869-1947) war von 1909 bis zu seiner Amtsenthebung durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 Bau-, später Oberbaudirektor von Hamburg. Bis heute prägen seine nachhaltigen Bauten das Stadtbild.

Er war nicht nur ein genialer Architekt, bedeutender Theoretiker und zukunftsweisender Stadtplaner – auch sein künstlerisches und literarisches Werk ist herausragend.

Das aktuelle Buch entstand auf Basis einer Sammlung von Texten und handschriftlichen Aufzeichnungen, die bei Recherchen in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg im Nachlass von Fritz Schumacher entdeckt wurden. Das Material hatte Schumacher für eine nach seinem Abschied aus dem Amt geplante Publikation persönlich zusammengestellt. Es sollte eine letzte, konzentrierte Gesamtschau seines architektonischen, städtebaulichen, künstlerischen und literarischen Schaffens werden. Nicht nur der Krieg und Schumachers Krankheit verhinderten eine Veröffentlichung zu seinen Lebzeiten – auch Versuche seiner Erben, das Buch postum zu publizieren, scheiterten.

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Veranstaltungsflyer Januar 2023

14. Dezember 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.114 Aufrufe

Veranstaltungsflyer Januar 2023

Neues Jahr, neues Programm: Was wir Ihnen im Januar zu bieten haben, zeigen wir in unserem monatlich erscheinenden Flyer. Hier liefern wir Ihnen wie gewohnt einen kompakten Überblick über das Veranstaltungsprogramm der Stabi. Sie finden dort die jeweils anstehenden Vorträge, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er ab sofort im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer aber bequem schon jetzt auf Ihren Rechner laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat ist nun da:  Flyer Januar 2023 (PDF; 1,3 MB).
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Stellenausschreibung: Projektmitarbeiter:in im EU-Projekt CRAFT-OA (E13)

9. Dezember 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.505 Aufrufe

Logo Stabi Hamburg In der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist schnellstmöglich folgende Stelle zu besetzen:

Projektmitarbeiter:in im EU-Projekt CRAFT-OA

Die Stelle ist:

  • befristet bis 31.12.2025
  • Teilzeit (50 %)

Stellennummer:

I 4.2

Die Ausschreibung richtet sich an:

Alle Interessierten

Entgelt-/Besoldungsgruppe:

EG 13 TV-L

Bewerbungsschluss:

08.01.2023 verlängert bis 17.01.2023

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

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Stellenausschreibung: Administrative Leitung (E15)

6. Dezember 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.290 Aufrufe

Logo Stabi Hamburg In der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist zum 01.02.2023 folgende Stelle zu besetzen:

Administrative Leitung

Die Stelle ist:

  • unbefristet
  • Vollzeit/Teilzeit (unbefristet)

Stellennummer:

J000012409

Die Ausschreibung richtet sich an:

Alle Interessierten

Entgelt-/Besoldungsgruppe:

EGr. 15 TV-L

Bewerbungsschluss:

01.01.2023

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.

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Lesung: Literatur aus der Ukraine (12.12.)

30. November 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.832 Aufrufe

Montag, 12.12., 19 Uhr, Vortragsraum.

Andrij Ljubka, Roman Malynowsky und Sofia Andruchowytsch in Lesung und Gespräch
Moderation: Evgenia Lopata (Kulturträgerin, Czernowitz / Ukraine)

Lesung: Literatur aus der Ukraine Die 1982 in Iwano-Frankiwsk geborene Schriftstellerin Sofia Andruchowytsch wurde mit ihrem 2016 im Residenz Verlag veröffentlichten Roman „Der Papierjunge“ bekannt. Ihre Roman-Trilogie „Amadoka“ erschien 2020 in der Ukraine und löste heftige Diskussionen über die Rolle der Ukraine im Nationalsozialismus und über die Krim-Annexion 2014 aus. Ab Januar 2023 erscheint die Trilogie in der Übersetzung von Alexander Kratochvil und Maia Weissenböck bei Residenz. In Deutschland noch etwas weniger bekannt ist Roman Malynowsky (Jahrgang 1985), Schriftsteller und Art Director des Verlags „Babylonian Library“. Sein Erzählungsband „Süßes Leben“ erschien 2021 auf Ukrainisch. Die Gedichte des 1987 in Riga geborenen Autors Andrij Ljubka wurden bereits in viele Sprachen übersetzt, auf Deutsch erschien der Band „Notaufnahme“ in der edition baes. Übersetzungen seiner Stories sind in Planung. Am heutigen Abend sprechen unsere drei Gäste aus der Ukraine über ihr Schreiben und darüber, wie der Krieg ihr Leben und ihre Arbeit verändert.
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