Neue Schließfächer mit Wissenschaftler-Namen
10. Juli 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi — 7.388 Aufrufe
«Hab ich meine Sachen bei Kant, Spock oder Mitscherlich gelassen?», könnten in Zukunft Fragen unserer Nutzer sein, die ihre Utensilien in den neuen Schließfächern vor dem Vortragsraum in der 1. Etage verstaut haben.
Die 76 neuen Schließfächer sind jetzt mit den Namen der Wissenschaftler versehen, die wir inspiriert durch die Vielzahl der Vorschläge der Stabi-Nutzer ausgewählt hatten. Übrigens: wer seine Siebensachen lieber in Schließfächern mit Münzeinwurf verstaut, findet nach wie vor solche in der 2. Etage.
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Stellenausschreibung Bibliothekar/in oder wiss. Angestellte/r (E 13)
7. Juli 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 4.695 Aufrufe
An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle – befristet auf 24 Monate – zu besetzen:
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine/n
Bibliothekar/in oder wissenschaftliche/r Angestellte/r
(Tarifbeschäftigte/r E 13)
Bewerbungsschluss: 25.7.2014
Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.
Ihre Aufgaben:
Originalsprachliche Erschließung der Bibliothek der Jüdischen Gemeinde Hamburg in der Pica-Datenbank des GBV. Die Bibliothek besteht aus ca. 10.000 Bänden, von denen etwa die Hälfte in hebräischer Sprache ist. Bei 3.000 Bänden handelt es sich um Alte Drucke mit Erscheinungsjahr vor 1850.
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Ihre Vorstellung von der Stabi-Website (9./10.7.)
3. Juli 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Baustelle Stabi,E-Medien — 3.595 Aufrufe

Wir möchten mit Ihnen über die Website der Stabi sprechen. Die soll einen neuen Anstrich – und wenn wir schon dabei sind, eine neue Struktur – bekommen. Dazu wollen wir gerne Ihre Meinung einholen, denn schließlich ist es ja auch “Ihre” Website.
Am Mittwoch, den 9. Juli, und Donnerstag, den 10 Juli, jeweils von 11 – 15:30 Uhr
würden wir uns freuen, wenn Sie mal kurz im Foyer (im Erdgeschoss, gleich nach dem Haupteingang) vorbei schauen und uns mithilfe eines dort vorbereiteten Baukastens zeigen, was Sie eigentlich von der Website der Stabi erwarten. Im Detail soll hier noch gar nicht zu viel verraten werden, außer, dass wir für alles offen sind und natürlich auch was Süßes für Sie bereithalten. 😉
Das Making-Of der App “Weltbrand 1914” (9.7.)
30. Juni 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,E-Medien — 5.222 Aufrufe
Warum erstellt eine Bibliothek eine App für ihre Nutzer zum Thema Erster Weltkrieg und wie geht sie dabei vor? Dies möchten wir Ihnen gerne anhand der Stabi-App «Weltbrand 1914» erläutern. Unter dem Titel «Schritt für Schritt in die Katastrophe» haben wir die Entwicklung einer App fürs iPad beauftragt (ab Juli 2014 auch für Android-Tablets erhältlich), die es genau 100 Jahre nach den damaligen Geschehnissen ermöglicht in den Volltexten der Hamburger Nachrichten zu recherchieren und ausgewählte Bilder des Jahres 1914 aus dem Fotoarchiv des Hamburger Fremdenblatt zu betrachten. Wir laden Sie ein
in die Werkstatt Staatsbibliothek und erzählen Ihnen die noch ganz frische Geschichte dieser App.
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Die Bibliothek der Jüdischen Gemeinde bekommt Besuch
30. Juni 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 6.056 Aufrufe
Von Maria Kesting
Im Rahmen des Besuchsprogramms für jüdische ehemalige Hamburger Bürgerinnen und Bürger haben am Sonntag, dem 22.6.2014, 20 Personen aus den USA, Uruguay, Israel und anderen Ländern die Staats- und Universitätsbibliothek besucht.
Das Besuchsprogramm existiert in Hamburg seit langem. Genau beschrieben und analysiert hat es Lina Nikou in ihrem Buch „Zwischen Imagepflege, moralischer Verpflichtung und Erinnerungen“ (Signatur: A 2011/2510). Im Rahmen dieses Programmes lädt die FHH jüdische ehemalige Hamburger ein – mittlerweile über 4.500. Inzwischen sind es auch die Kinder, Enkel und Urenkel der ehemaligen Hamburger Bürgerinnen und Bürger, die am Besuchsprogramm teilnehmen.
In diesem Jahr ist die Stabi erstmals ins Programm aufgenommen worden. Grund hierfür: Die Bibliothek der Jüdischen Gemeinde Hamburg. Als einer der Geldgeber für deren Erschließung hat die Senatskanzlei der FHH darum gebeten, die Besichtigung der Gemeindebibliothek zu ermöglichen. Dieser Bitte ist die Bibliothek gerne nachgekommen.
Da die Bibliothek momentan noch nicht repräsentativ aufgestellt ist und wir den Gästen nicht die engen Gänge im Bücherturm zumuten wollten, haben wir ausgewählte Stücke in den Konferenzraum gebracht. Im Nachhinein eine gute Entscheidung, denn so konnten die Gäste in den Büchern blättern, sie von allen Seiten anschauen.
Nach einer Begrüßung durch Frau Dr. Blödorn-Meyer und einem kurzen Überblick über die Geschichte der Gemeindebibliothek durch Frau Preuss hatten wir ausreichend Zeit uns mit den Gästen zu unterhalten.
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Fotos und Zeitungsseiten des 1. Weltkriegs: Juli 1914
30. Juni 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien,Hamburg — 7.309 Aufrufe
Als Ergänzung zur Stabi-App “Weltbrand 1914” stellen wir beginnend mit dem Monat Juli 1914 sukzessive eine Bildergalerie mit Fotos aus den ersten Kriegsmonaten ins Netz. Sie zeigt zusätzlich zu dem über die App zugänglichen Material weitere Abbildungen aus der “Illustrierten Rundschau“, der täglichen Beilage des Hamburger Fremdenblatts. So werden Sie bis zum Dezember 2014 zu Beginn jeden Monats neue Einzelfotos und Zeitungsseiten finden, die das damalige Geschehen in Hamburg und der Welt illustrieren.
Der Juli 1914 sollte nach der Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgerpaars am 28. Juni 1914 in Sarajevo der für viele Jahre letzte Friedensmonat sein. Während in der “Julikrise” u. a. mit dem „Blankoscheck“ Kaiser Wilhelms II. (5.Juli), dem Staatsbesuch des französischen Ministerpräsidenten in Russland (20.-23. Juli), dem Ultimatum und der anschließenden Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien (23/28. Juli) und schließlich mit Generalmobilmachungen der Großmächte, beginnend am 30. Juli in Russland, die Weichen zum Untergang des alten Europa gestellt werden, vergnügen sich die Urlauber an den Stränden und in Paris wird die neueste Sommermode aus Tüll und Musselin vorgestellt.
In der Bildergalerie dieses Monats sehen Sie unter anderem: Das ermordete Thronfolgerpaar hinterlässt drei Kinder – Der deutsch-dänische Krieg von 1864 ist 50 Jahre her – Deutschland ist im Sommerurlaub und die Kinder tragen Matrosenanzüge – Frank Wedekind (“Die Büchse der Pandora”) und Ricarda Huch (“Der große Krieg in Deutschland”) werden 50 – Mercedes siegt beim Grand Prix in Lyon und ein Franzose beim 3000-Meter-Lauf in Hamburg – Der österreichisch-serbische Krieg beginnt – In Hamburg brennt es bei Blohm und Voss:
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Hamburger Lehrpreisverleihung (7.7.)
27. Juni 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.441 Aufrufe
Angesichts des zentralen gesellschaftlichen Stellenwertes von Wissenschaft und Forschung und der Akademisierung des Arbeitsmarktes ist es eine vordringliche Aufgabe der Hochschulen, für eine gute Bildung und Ausbildung der Studierenden zu sorgen.
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Indigenität, Tourismus und Globalisierung in Mexiko (3.7.)
23. Juni 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.836 Aufrufe
Prof. Dr. Eveline Dürr, Institut für Ethnologie, LMU München:
Zurück zur Natur? Indigenität, Tourismus und Globalisierung in Mexiko
In unzähligen Medienberichten wird suggeriert, dass die indigene Bevölkerung ein besonderes Verhältnis zur Natur habe, das „anders“ – und häufig besser – als das der modernen Individuen und Gesellschaften geartet sei. Nicht selten werden Indigene als eine Art ursprünglicher Individuen gesehen, die untrennbar mit ihrer natürlichen Umwelt verflochten sind oder sogar mit ihr verschmelzen und somit quasi selbst zu einem Teil der Natur werden. Diese Vorstellungen werden in touristischen Inszenierungen zielgerichtet eingesetzt und spielen auch im gemeindebasierten Ökotourismus eine wichtige Rolle. Der Vortrag zeigt auf, wie sich diese alternative Tourismusform und die damit verknüpften Vorstellungen auf das Leben in indigenen mexikanischen Bergdörfern auswirkt und dieses verändert. Im Zuge des Ökotourismus entstehen neue Interaktionsformen mit den Touristen, neue Sichtweisen auf die Natur sowie neue Formen der Selbstrepräsentation und des
Selbstverständnisses der Bergdörfer.
Donnerstag, 3. Juli 2014, 18:15 Uhr
Ort: Konferenzraum, 2. Etage, Eintritt frei.
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Kupferstichausstellung: Manier, Mythos und Moral – Niederländische Druckgraphik um 1600 (4.7.-24.8.)
19. Juni 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 16.331 Aufrufe
Manier, Mythos und Moral – Niederländische Druckgraphik um 1600 aus der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Die manieristische Druckgraphik in der Kupferstichsammlung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist ein verborgener Schatz. Die ca. 2.000 Blätter stammen aus Hamburger Privatsammlungen des 18. Jahrhunderts, die vornehmlich niederländische Kunstwerke enthielten: Graphiken namhafter niederländischer Künstler, z.B. von Hendrick Goltzius, Cornelis van Haarlem und Abraham Bloemaert.
In enger Zusammenarbeit zwischen dem Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg und dem Referat Seltene und Alte Drucke der Staatsbibliothek widmet sich das Lehr- und Ausstellungsprojekt den besonders qualitätvollen allegorischen Darstellungen des „Goldenen Zeitalters“ niederländischer Kupferstiche. Die ausgewählten Zyklen zeigen etwa Musen- und Vanitasdarstellungen, Tugenden und Laster sowie Lebensalter-, Monats- und Jahreszeitenallegorien.
Die Ausstellung begleitet ein Katalog, der erstmals den Sammlungsbestand systematisch aufarbeitet, verfasst von Studierenden des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg unter der Leitung von Prof. Dr. Iris Wenderholm. Der Katalog wird während der Ausstellung für 25 € im Bistro zu erwerben sein.
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Lesung Peter Bieringer: Heeresbericht von Edlef Köppen (27.6.)
16. Juni 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.533 Aufrufe
„Ganz und gar unsentimental, aber durchaus mit Gefühl“ – diese Attribute verwendet Tucholsky 1931 in seiner Rezension des Antikriegsromans „Heeresbericht“
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