Buchmarkt digital: Wie das Netz Produktion und Veröffentlichung verändert
5. Dezember 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 4.207 Aufrufe
In dem nachhörenswerten Radiofeature «Buchmarkt digital» ging gestern Abend Brigitte Neumann auf Deutschlandradio Kultur der Frage nach, wie das Netz Produktion und Veröffentlichung von Literatur verändert:
Literatur besteht nicht aus Büchern. Literatur besteht aus Romanen, Stücken, Erzählungen, Gedichten. Literatur ist Inhalt und Form. Ob auf dem Papier oder auf einem Chip – ein Trägermedium hat keinen Einfluss darauf, könnte man denken. Schließlich ist jeder Text in sich abgeschlossen und folgt seinen eigenen Gesetzmäßigkeiten. Doch inzwischen hat der vernetzte Rechner das Geschäft des Buchmarktes, die Produktion und Veröffentlichung, übernommen.
Wenn Sie die Frage interessiert, ob die Literatur, so wie wir sie kennen, überleben wird – ohne die alten gewachsenen Strukturen mit Verlegern, Lektoren, Vertretern und dem stationären Buchhandel, lohnt es sich, die knappe halbe Stunde zu investieren, um die Sendung nachzuhören (mp3) oder nachzulesen. Das Manuskript zum Beitrag (18 S.) kann nämlich als PDF oder im barrierefreien Textformat heruntergeladen werden. Ein hörer- und leser-freundliche Service von @DKultur, deren informativem Twitterkanal es übrigens zu folgen lohnt. Die @StabiHH macht das.