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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Was ist mit den Amis los? Hundert Tage Präsident Trump und die Folgen für Amerika und Europa. Donald Trumps erste Monate im Amt haben Aufruhr ausgelöst, in den USA und in den transatlantischen Beziehungen. Vieles, was selbstverständlich erschien, steht in Frage: der Respekt eines Präsidenten vor Gerichten und Medien, die Beistandsgarantie der NATO, die Bindung an die Werte einer offenen und liberalen Gesellschaft. Welche US-Bürger haben Trump gewählt, für wen macht er Politik?

Christoph von Marschall hat acht Jahre lang für den Berliner “Tagesspiegel” aus Washington berichtet, Präsident Obama als White House Correspondent aus der Nähe beobachtet und Donald Trump im Wahlkampf begleitet. Über die Unterschiede in der politischen Kultur zwischen den USA und Deutschland hat er das Buch “Was ist mit den Amis los?” geschrieben, das er bei der Gelegenheit vorstellt.
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40 Jahre Stammheim-Prozess (27.4.)

11. April 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.085 Aufrufe

Stammhein Protokoll

Update 5.7.2017
Videos der Veranstaltung:

https://www.stammheim-prozess.de/auftaktveranstaltung.html

 

Prof. Dr. Florian Jeßberger: 40 Jahre Stammheim-Prozess – Bausteine einer Rekonstruktion

Der sog. Stammheim-Prozess, der von 1975 bis 1977 vor dem Oberlandesgericht Stuttgart gegen Andreas Baader, Ulrike Meinhof u.a. geführt wurde, zählt zu den großen politischen Strafprozessen des 20. Jahrhunderts. Die 192-tägige Hauptverhandlung ist vollständig in
einem gerichtlichen Wortprotokoll dokumentiert.

Anlässlich des 40. Jahrestages der Urteilsverkündung werden der Jurist Florian Jeßberger, die Historikerin Gabriele Metzler sowie Rechtsanwalt Kurt Groenewold, der selbst als Verteidiger am Prozess beteiligt war, aus ihren jeweiligen Perspektiven kurze Schlaglichter auf den Prozess werfen. Eingerahmt werden die Vorträge durch eine szenische Lesung von Auszügen aus dem Protokoll der Hauptverhandlung. Lesen werden u.a. Hannah Ley (u.a. „Die Nacht der großen Flut“, „Meine Tochter Anne Frank“) und Felix Römer (Ensemble der Schaubühne, Berlin).

Die Veranstaltung markiert zugleich den Auftakt zu einem Forschungsprojekt der Universität Hamburg, dessen Ziel es ist, die zentralen Quellen des Stammheim-Prozesses wissenschaftlich zu erschließen (Infos unter: www.stammheim-prozess.de).
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Eva Menasse; Foto: juergen-bauer.com

Raupen, die sich ihr eigenes Grab schaufeln, Enten, die noch im Schlaf nach Fressfeinden Ausschau halten, Schafe, die ihre Wolle von selbst abwerfen. Jede von Eva Menasses Erzählungen geht von einer kuriosen Tiermeldung aus und widmet sich doch ganz der Gattung Mensch. Wie in ihrem Erzählungsband »Lässliche Todsünden« studiert sie ihre Objekte mit einem liebevollen, unerbittlichen Forscherinnenblick.

Ein alter Despot, der sich gegen jede Veränderung wehrt, kann nicht verhindern, dass die Demenz seiner Frau auch die eigene Vergangenheit löscht. Eine Frau realisiert, wie sehr das Schicksal ihres Vaters sie geprägt hat, in ihren Marotten ebenso wie in ihren tiefsten
Ängsten.
Weiter lesen “Eva Menasse liest aus ihren Erzählungen: »Tiere für Fortgeschrittene« (26.4.)”

Veranstaltungsflyer Mai

10. April 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.513 Aufrufe

Veranstaltungsflyer Mai 2017

Unser Veranstaltungsprogramm ist mittlerweile so umfangreich, dass man schon mal den Überblick verlieren kann. Damit das nicht passiert, geben wir in unserem monatlich erscheinenden Flyer einen Überblick über das umfangreiche Programm der Stabi. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Mai ist bereits da: Flyer Mai 2017 (PDF; 1,8 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Ausleihsystem zur Zeit offline, daher Ausleihzentrum später geöffnet

10. April 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 1.454 Aufrufe

Update 11:10 Uhr: Das ALZ ist wieder geöffnet, die Kassenautomaten funktionieren wieder, der Fehler konnte behoben werden.

Das Ausleihsystem ist zur Zeit wegen eines technischen Defektes offline, daher kann das Ausleihzentrum (ALZ) heute erst später geöffnet werden. Die beiden Kassenautomaten sind aufgrund der Störung auch außer Betrieb. Es wird mit Hochdruck an der Behebung der Störung gearbeitet. Wir melden uns hier, sobald das ALZ wieder geöffnet werden kann.

Kopierraum in Lesesaal 2 gesperrt [Update: Ist wieder zur Nutzung frei gegeben]

10. April 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Baustelle Stabi — 2.223 Aufrufe

Kopierraum in Lesesaal 1 als Ausweichlösung [Update 19.07.] Kopierraum im Leseaal 2 ist ab sofort zur Nutzung wieder freigegeben.[Ende Update 19.7.]

[Update 31.5.] Der Kopierraum im Lesesaal 2 wird voraussichtlich noch bis Mitte Juli gesperrt sein.[Ende Update 31.5.]

Im Rahmen der laufenden Arbeiten zur Sicherheitssanierung in der Stabi möchten wir Sie auf eine in Kürze eintretende Einschränkung hinweisen:

Der Kopierraum in Lesesaal 2 steht

ab Donnerstag, 13.4.2017

für voraussichtlich 6 Wochen nicht zur Verfügung. Wer in dieser Zeit drucken, kopieren oder scannen möchte, muss aber nicht auf diese Arbeiten verzichten, sondern kann auf den eine Etage darunter liegenden Kopierraum in Lesesaal 1 ausweichen.

Heinrich-Böll-Stiftung Die politische Großwetterlage hat sich innerhalb des letzten Jahres dramatisch verändert, die Stimmung ist aufgeheizt: Öffentliche Debatten werden schneller und aggressiver geführt, “Fake News” entscheiden über Wahlen, “alternative Fakten” über Stammtischhoheit. Was bedeuten diese Entwicklungen für Gesellschaft und Demokratie? Welche Chancen hat der unabhängige Qualitätsjournalismus in diesem Stimmungsgeflecht, seine Rolle als kontrollierende, quasi vierte Gewalt im Staat auszuführen? Sind Online-Medien dabei Teil des Problems oder Teil der Lösung?

Es diskutieren

  • Barbara Hans – Chefredakteurin SPIEGEL ONLINE
    Hans studierte Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Angewandte Kulturwissen-schaft in Münster und Brighton, promovierte 2015 in Hamburg zur Inszenierung von Politik und ist seit Dezember 2016 Chefredakteurin von SPIEGEL ONLINE.
  • Anja Reschke – Journalistin, Publizistin und Moderatorin
    Reschke leitet seit 2015 die Abteilung Innenpolitik beim Norddeutschen Rundfunk (NDR), für den sie seit 2001 das Fernsehmagazin Panorama moderiert. 2015 wurde sie zur „Journalistin des Jahres“ ernannt.
  • Lars Haider – Chefredakteur Hamburger Abendblatt
    Haider studierte Geschichte und Politik in Hamburg und kam über die Berliner Morgenpost und den Weser Kurier zum Hamburger Abendblatt, wo er seit 2011 Chefredakteur ist.

Weiter lesen “Journalismus im postfaktischen Zeitalter – Teil der Lösung, Teil des Problems? Streitgespräch (11.4.)”

Stellenausschreibung: Durchführung von Digitalisierungsprojekten (E5)

4. April 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.030 Aufrufe

An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:

Logo Stabi Hamburg

Tarifbeschäftigte/r E5

Mitarbeit bei der Durchführung von Digitalisierungsprojekten

Führungsposition: nein
Arbeitsumfang: Vollzeit auch teilzeitgeeignet
Beschäftigungsdauer: 12 Monate
Bewerbungsschluss: 1.05.2017

Ausführliche Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte diesem PDF.
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Joseph, der Amerikaner (25.4.)

3. April 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.950 Aufrufe

Max Liebermann, Porträt von Thomas Mann, 1925. © die LÜBECKER MUSEEN „Joseph, der Amerikaner“ – Vortrag von Prof. Dr. Hans Rudolf Vaget (Smith College, Northampton).

Als Thomas Mann 1940 beginnt, den letzten Band von „Joseph und seine Brüder“ zu schreiben, lebt er seit zwei Jahren im amerikanischen Exil. Tausende Kilometer von der Heimat entfernt vollendet er seine monumentale Neu-Erzählung der biblischen Geschichte – zunächst in Princeton an der Ostküste, dann in Kalifornien.

Wie sehr ihn beim Schreiben das neue Leben in Amerika prägt, zeichnet der Germanist Hans Rudolf Vaget in seinem Vortrag nach: Manns amerikanische Gönnerin Agnes Meyer – unverzichtbar und ihm doch oft lästig – spiegelt sich etwa in der biblischen Tamar wider, dieihren Ehemännern den Tod bringt. Und die Hauptfigur Joseph trägt Züge von Präsident Roosevelt, den Mann wegen seiner konsequenten Gegnerschaft zum NS-Regime sehr verehrt.
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Gebete der yukatekischen Maya (21.4.)

31. März 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.896 Aufrufe

Gebete der yukatekischen Maya
Dr. Harald Tomaß, Universität Hamburg:

Rituelle Spezialisten, die sogenannten J-meno’ob, haben bei den heutigen yukatekischen Maya verschiedene Aufgaben: Sie leiten Agrarrituale, wie z.B. Brunnenweihe, sie leiten Lebenszyklusrituale wie z.B. Jets‘ Mek (entspricht einer Taufe). Sie heilen mit pflanzlichen und anderen Medikamenten und werden als Ratgeber in schwierigen Lebenssituationen aufgesucht.
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