FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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“Wir finden keinen Platz mehr!”

8. September 2009
von AC — abgelegt in: Fachbibliotheken — 2.540 Aufrufe

Klagen der Studierenden waren der Anlass für eine Befragung der Leserinnen und Leser zu den Arbeitsplätzen in der Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts. Sie fand in der Hauptprüfungsphase statt, um ein möglichst aktuelles Bild zu erhalten. Die Antworten der Leserinnen und Leser und deren Auswertung finden Sie hier.

Literaturverwaltung: Was kennen und nutzen Sie?

2. September 2009
von AC — abgelegt in: Aktuelles — 4.940 Aufrufe

Umfrage LiteraturverwaltungWie halten Sie es mit der Verwaltung von Literaturangaben für Studium und Forschung? Nutzen Sie dafür einschlägige Programme? Gemeinsam mit dem Regionalen Rechenzentrum der Universität möchten wir uns mit einer  kurzen Umfrage zu Literaturverwaltungsprogrammen ein Bild über die Nutzung solcher Produkte machen.

Die Ergebnisse der Umfrage werden in anstehende Entscheidungen über die Beschaffung von Literaturverwaltungsprogrammen für die Universität einfließen.

Update 2.10.2009: Die Umfrage ist geschlossen.

Wie ordnet man sinnvoll ein Bücherregal?

16. August 2009
von AC — abgelegt in: Aufgelesen — 18.721 Aufrufe

Regale im Selbstausleihbereich … fragte Stabi-Nutzer @autopoiet auf Twitter: “Nach Thema? Verlag? Autoren? Durchnummerieren nach Zettelkasten-Prinzip? Oder gewagt: Nach Farbe?” Gewagt ist die Sortierung nach Farbe keineswegs, insbesondere bei Aufstellung der privaten Kollektion im Wohnraum – hier spielt ja auch Ästhetik eine Rolle. Und an die Farbe eines Buches erinnert man ja oft leichter als an längliche bibliografische Angaben. Nicht ohne Grund gibt es ja schon erste Beta-Versionen für Suchmaschinen, um Bücher nach Farbe zu suchen.

Und wie ordnen wir die Regale in der Stabi? In den Lesesälen und der Lehrbuchsammlung thematisch, und zwar nach einer hauseigenen Aufstellungssystematik – bei unseren Fachinformationen unter dem Punkt “Stabibestand” finden Sie dazu weitere Hinweise für Ihr Fach.

Aber in Lesesälen und Lehrbuchsammlung steht ja bekanntermaßen nur ein Bruchteil unserer Bücher und Zeitschriften. Der Rest steht in den Magazinen – 17. Stockwerke plus Speichermagazin in Bergedorf. Die Mühe einer systematischen Aufstellung machen wir uns in den Magazinen nicht: Viel zu aufwändig wäre es, den nicht unbeträchtlichen Zuwachs einzukalkulieren und für entsprechende Platzreserven zu sorgen. Unser pragmatischer Ansatz: Wir stellen die Bücher in der Reihenfolge ihres Eingangs bei uns auf, Numerus currens nennt sich dieses Prinzip auch und kann im Selbstausleihbereich unsers Ausleihzentrums in der Praxis betrachtet werden: In diesem ehemals ebenfalls für Benutzerinnen und Benutzer geschlossenen Magazin steht ein Chemie-Lehrbuch einträchtig neben einer Einführung in die Erzähltheorie. Beim Shelf-Browsing, dem mitunter inspirierenden Entlangwandern am Bücherregal, kann man hier deswegen besonders überraschende Zufallsentdeckungen machen.

Eine solche Aufstellung ist für das heimische Bücherregal sicher wenig geeignet. Allerdings macht dort möglicherweise der bibliothekarische Grundsatz der Trennung von unterschiedlichen Formaten Sinn: Schwere, großformatige Literatur wie Bildbände ganz nach unten zu stellen und die Sammlung von Geo-Heften, jahrgangsweise in Schubern aufbewahrt, sind sicher auch in privaten Bibliotheken besser auf separaten Regalen aufgehoben.

Bleibt abschließend nur noch der Hinweis auf den großen indischen Bibliothekswissenschaftler Ranganathan, dessen erstes von fünf Gesetzen der Bibliothekswissenschaft lautet: “Bücher sind zum Benutzen da”. Will sagen: Ordnen Sie Ihre Bücher so, wie es Ihren Bedürfnissen an Auffindbarkeit und Ästhetik am besten entspricht – Farbsortierung ausdrücklich eingeschlossen.

Die WiSo-Fakultät hat mit der ZBW einen Kooperationsvertrag über die Lieferung von monographischer Literatur abgeschlossen. Ab sofort wird betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Literatur, die sich nicht im Bestand der Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften befindet, von der ZBW (Standorte Hamburg und Kiel) in die Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften geliefert. Weitere Informationen hier.

Wegen Bauarbeiten bleibt die Bibliothek des Biozentrums Grindel und Zoologischen Museums vom 3.8. – 7.9.2009 geschlossen. Die Ausleihfristen werden verlängert. Letzter Ausleihtag ist Freitag, der 31.7.
[via Aktuelles aus den MIN-Bibliotheken]

Neugestaltung der Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften

16. Juli 2009
von AC — abgelegt in: Aktuelles,Fachbibliotheken — 2.978 Aufrufe

Ab dem 01.08.09 beginnen die Arbeiten für eine grundlegende Neugestaltung der Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften mit dem Ziel, die Aufenthaltsqualität in der Bibliothek zu verbessern und mehr Arbeitsplätze bereitzustellen. Hintergrundinformationen dazu sowie Hinweise zu den Benutzungseinschränkungen finden Sie hier.

Wiwi-BibliothekAb dem 01.08.2009 wird die Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften umgestaltet. Ausführliche Informationen über das Projekt, die Zielsetzungen und die notwendigen Einschränkungen in der Benutzung während der Renovierungsmaßnahme werden Ihnen in der Informationsveranstaltung am 9.Juli 2009 von 16 bis voraussichtlich 18 Uhr erläutert. Der Veranstaltungsort ist der Hörsaal B2 im Gebäude Von-Melle-Park 5.

Software-Entwickler/-in gesucht

10. Juni 2009
von AC — abgelegt in: Aktuelles — 2.677 Aufrufe

In der Abteilung IuK-Technik, Digitale Bibliothek brauchen wir Verstärkung im Team Softwareentwicklung. Wir suchen ein/-e Software-Entwickler/-in für folgende Aufgaben:

  • Durchführung von Entwicklungsprojekten im Bereich der Digitalen Bibliothek (Bibliothekssysteme, Rechercheplattformen, Fachportale, Dokumentenserver, Content Management Systeme)
  • Anpassung von bestehenden IT-Systemen an veränderte Nutzungsszenarien
  • Unterstützung der Fachabteilungen im Bereich „Systemanalyse“
  • Verbesserung der Internet-basierten Angebote der Bibliothek
  • Ausbau der IT-Kompetenz der Bibliothek
  • Mitwirkung bei der Einwerbung von Drittmitteln

Die Stelle ist auf drei Jahre befristet. Details und Ansprechpartner finden Sie in der Stellenausschreibung.

GBV-Verbundkonferenz in Hamburg (9./10.9.2009)

9. Juni 2009
von AC — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.510 Aufrufe

Eine starke Infrastruktur für lokale Vielfalt

Unter diesem Motto erwartet die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky in diesem Jahr als Gastgeberin und Ausrichterin der 13. Verbundkonferenz des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) am Mittwoch, dem 9., und Donnerstag, dem 10. September 2009 in Hamburg Fachkolleginnen und -kollegen aus den Bibliotheken und Informationseinrichtungen des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes sowie Experten und Interessierte aus der bundesdeutschen und europäischen Bibliothekswelt zum Erfahrungsaustausch und der Vermittlung vielfältiger Informationen.

GBV KarteDer erste Tag wird sich mit Vorträgen, Workshops und Anwendungsbeispielen sowie dem Rechenschaftsbericht der Verbundzentrale schwerpunktmäßig dem Motto widmen und mit einem Festabend im Lichthof der SUB einen geselligen Rahmen zum Feiern eröffnen.

Zwei weitere Workshops der Facharbeitsgruppen im GBV sowie LBS 4-Anwendertreffen, weitere Vorträge sowie eine Podiumsdiskussion runden den zweiten Tag der Konferenz ab. Begleitet wird das Vortragsprogramm, das auch durch Firmenvorträge bereichert wird, von einer Ausstellung verschiedenster Anbieter.

Johler_Kritik.jpgIm Rahmen der Open Uni 2009 liest Jens Johler am 13. Juni um 16 Uhr Auszüge aus seinem Buch “Kritik der mörderischen Vernunft”.
Ort: Wolf-Walter-Lesesaal in der Bibliothek des Department Chemie, Martin-Luther-King-Platz 6.
Der Eintritt ist frei!

In Jens Johlers Roman “Kritik der mörderischen Vernunft” geht es um Hirnforschung, Willensfreiheit und die ethischen Probleme, die sich aus dem erklärten Ziel der Neurowissenschaft ergeben, “das Rätsel des Bewusstseins zu lösen”. Was würde es für die Menschheit bedeuten, wenn dieses “Rätsel” tatsächlich gelöst wäre? Das ist die Frage, die sich der Wissenschaftsjournalist Richard Troller stellt – und die der Mörder, der sich “Kant” nennt, schon für beantwortet hält.

Es gelingt Johler, die Leser auf gemeinverständliche, unterhaltsame Weise ebenso mit den Grundzügen der Hirnforschung bekannt zu machen, wie mit der Neuroethik, der Debatte um die Willensfreiheit und der Philosophie Immanuel Kants. Dieser Roman geht weit über das gewöhnliche Niveau eines Wissenschaftsthrillers hinaus, ohne dabei jemals an Spannung zu verlieren.

Die Autorenlesung ist eine Veranstaltung der MIN-Bibliotheken.