FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Metadata Literacy Lab: Das digitale Kulturerbe (12.5.)

27. April 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 466 Aufrufe

Metadata Literacy Lab: Das digitale Kulturerbe

Freitag, 12.5., 10-11:30 s.t., Konferenzraum (2. Etage).

Das Wasserzeichen einer mittelalterlichen Papiermühle, die Inschrift eines Kupferstichs oder das Werkverzeichnis eines Komponisten – unterschiedliche Objekte erfordern unterschiedliche Daten, um sie eindeutig zu beschreiben.
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Ausstellung: feuerfest. Illustrationen und Animationen zu den Bücherverbrennungen 1933

In vielen deutschen Universitätsstädten warfen Studierende im Mai 1933 in einer „Aktion wider den undeutschen Geist“ Bücher von Autor:innen ins Feuer, die sich nicht in das nationalsozialistische Weltbild fügten. Der willfährige Eifer und die Gründlichkeit, mit der sie dabei vorgingen, erschüttern noch immer.

Wie blicken Studierende heute auf die Bücherverbrennungen 1933? Die Illustrator:innen der HAW Hamburg sind auf Spurensuche gegangen, sie haben Wissenschaftler:innen befragt, ihre Großeltern interviewt und in Archiven recherchiert. Ihre Entdeckungen haben sie in der Ausstellung “feuerfest” vielfältig umgesetzt.

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„Bücher, das wissen wir jetzt, kann man nicht verbrennen“ – das berühmte Zitat von Erich Kästner, der am 10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz Zeuge wurde, wie seine Werke in Flammen aufgingen, steht als Motto über unserem Festival „Hamburg liest verbrannte Bücher“. Vom 10. Mai bis zum 10. Juni widmet es sich einem der symbolträchtigsten Akte der nationalsozialistischen Unterdrückung und Verfolgung Andersdenkender: der „Aktion wider den undeutschen Geist“, bei der die Nazis nach der Machtübernahme 1933 in vielen Städten des Deutschen Reichs die Schriften von jüdischen, marxistischen, pazifistischen und anderen Autor:innen verbrannten, die ihrem Weltbild nicht entsprachen.

Von der Staats- und Universitätsbibliothek aus, dem Herz des Festivals, laufen die Fäden in die ganze Stadt. Mehr als 50 Veranstalter:innen haben sich für „Hamburg liest verbrannte Bücher“ zusammengetan, um auf ihre Weise die Texte der während der NS-Zeit geächteten Schriftsteller:innen wiederzuentdecken – in Lesungen, Ausstellungen und Diskussionen, in Poetry Slams und Liederabenden, mit einem eigenen Magazin und Plakaten, zu Wasser und per Fahrrad.

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Veranstaltungsflyer Mai 2023

24. April 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 406 Aufrufe

Veranstaltungsflyer Mai 2023

Monat für Monat gibt es Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Stabi. Damit Sie einen besseren Überblick über unser umfangreiches Veranstaltungsprogramm bekommen, haben wir in einem monatlich erscheinenden Flyer die kommenden Veranstaltungen für Sie zusammengefasst. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Mai ist bereits da: Flyer Mai 2023 (PDF; 1,6 MB).
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Und wer fängt uns auf? Donnerstag, 4.5., 19 Uhr, Vortragsraum.

Der Schauspieler und Sprecher Stephan Schad liest aus Wolfgang Borcherts zeitlosem Meisterwerk, das kürzlich in einer bibliophilen Ausgabe bei GOYA erschienen ist: Wolfgang Borchert, Ada-Verena Gass Und wer fängt uns auf? Erzählungen, Gedichte und ein Manifest. Borchert spricht aus, was viele denken und fühlen. Mit seiner klaren, schnörkellosen Sprache schuf er ein herausragendes literarisches Werk, das einer ganzen Generation aus dem Herzen sprach und seine Leserschaft bis heute berührt.

Im Anschluss an die Lesung findet ein Gespräch mit Dr. Melanie Mergler von der Borchert-Gesellschaft und Prof. Dr. Hans-Gerd Winter, Germanist, statt.

Eine Veranstaltung von JUMBO Neue Medien & Verlag. Eintritt auf freiwilliger Basis, die Einnahmen werden an die UNICEF gespendet.

Mittwoch, 3.5., 19 Uhr, Vortragsraum.

Carl von Ossietzky Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit lädt die Staats- und Universitätsbibliothek in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung zu einer Veranstaltung, die sich dem komplexen Thema Whistleblowing anhand eines prominenten historischen Beispiels nähert: Carl von Ossietzky, Hamburger, Journalist, Schriftsteller und Pazifist, deckte 1929 in der „Weltbühne“ die verbotene Aufrüstung der Reichswehr auf. Der anschließende „Weltbühne-Prozess“ sorgte international für Aufsehen und machte Ossietzky in nationalistischen Kreisen endgültig zum Feindbild. Am 4. Mai 1938 starb der Friedensnobelpreisträger des Jahres 1936 an den Folgen schwerer Misshandlungen durch die Nationalsozialisten. Die Stabi würdigt mit der Veranstaltung auch ihrem Namensgeber und ein Jubiläum: Seit exakt 40 Jahren ist die Bibliothek nach Carl von Ossietzky benannt.

Dr. Julian Dörr und Dr. Alexander Classen erläutern den Fall Ossietzky und führen im Gespräch durch die Geschichte des Whistleblowing bis in die Gegenwart.

Die Veranstaltung soll der Auftakt für eine jährlich stattfindende Kooperationsveranstaltung der Stabi und der Landeszentrale für politische Bildung zum Internationalen Tag der Pressefreiheit sein.
Der Eintritt ist frei.

Hamburg-Vigoni Forum: Hamburger Rede zur Zukunft Europas (28.4.)

13. April 2023
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 407 Aufrufe

Freitag, 28.4., 17 Uhr, Lichthof.

S.E. Egils Levits Das Hamburg-Vigoni Forum lädt ein zur ersten „Hamburger Rede zur Zukunft Europas“, die der lettische Staatspräsident S.E. Egils Levits halten wird.

Im Anschluss an die Rede wird ein Panel u. a. mit der Staatsministerin für Europa und Klima Dr. Anna Lührmann und dem Ukrainischen Botschafter S.E. Oleksij Makejew moderiert von Prof. Dr. Markus Kotzur (UHH/Europa-Kolleg Hamburg) und Prof. Dr. Ursula Schröder (UHH/IFSH) mit Herrn Levits weiterdiskutieren.

Hamburg-Vigoni Forum Das Hamburg-Vigoni Forum wird als eine der internationalen Strategiekonferenzen der Universität Hamburg veranstaltet und aus Mitteln der Exzellenzstrategie finanziert. Aktuelle Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung unter www.hamburg-vigoni.de.

Von Anneke de Rudder (Arbeitsstelle Provenienzforschung – NS-Raubgut).

Bücher aus der Bibliothek der Deutschen Oberschule im Haag

Abb 1: Blaeu Atlas Titelseite

Abb 1: Blaeu Atlas Titelseite

Die Arbeitsstelle NS-Raubgut der Stabi freut sich, zum diesjährigen Tag der Provenienzforschung nach längerer Corona-Pause endlich wieder eine Veranstaltung vor Ort anbieten zu können. Wir stellen unseren Kolleg:innen aus Hamburger Bibliotheken aktuelle Fälle aus unserem Arbeitsalltag vor und sehen gemeinsam Bücher mit besonderen Provenienzmerkmalen etwas genauer an: eine Spurensuche rund um rätselhafte Namenszüge, Stempel, Etikette und Exlibris.

Dieser Werkstattbericht findet im Rahmen des internationalen Aktionstags statt, der seit 2019 vom Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. organisiert wird. Für Provenienzforschende bietet der Tag eine gute Gelegenheit, öffentlich auf die Bedeutung ihrer Arbeit aufmerksam zu machen. Zwar richtet sich unser diesjähriges Angebot primär an Kolleg:innen aus dem Bibliotheksbereich, aber auch andere an der Thematik Interessierte sind uns am 12.04. um 14 Uhr im Konferenzraum der Stabi willkommen.
Weiter lesen “Auch Stempel können Geschichten erzählen – zum 5. Tag der Provenienzforschung am 12.04.2023”

Freitag, 28.4., 10-11:30 s.t. Uhr, Konferenzraum.

PIDs, ORCID, ROR? Paul Vierkant und Gabriella Mejias von DataCite bringen nicht nur Licht in diesen Abkürzungsdschungel, sondern erläutern Ihnen auch, welchen Nutzen persistente Identifikatoren haben und für was es sie alles gibt. Sie erarbeiten gemeinsam, was Ihnen diese für die Vernetzung von Ihnen und Ihrer Forschung in der Wissenschaft bringen können.
Weiter lesen “Vorlesung: Connecting research, identifying knowledge. Persistente Identifikatoren (PID) in Metadaten (28.4.)”

Sie schreiben Ihre erste Hausarbeit? Sie planen Ihre Abschlussarbeit oder stehen mittendrin – und wünschen sich Unterstützung? Oder Sie haben Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben? Dann kommen Sie in die Stabi!

Schreibberatung

  • wöchentliches Angebot
  • Tag und Uhrzeit: donnerstags, 14-16 Uhr
  • Keine Anmeldung erforderlich: kommen Sie einfach vorbei!
  • Ort: Staats- und Universitätsbibliothek, Von-Melle-Park 3, Arbeitsraum 2 im MediaLab (Hauptgebäude, 2. Obergeschoss). Folgen Sie einfach der Ausschilderung vor Ort.

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