Workshop: „Wort – Wirkung – Wunder. Sprache und Macht in der Vormoderne zwischen Religion, Magie und Medizin“ (5.-7.11.)
21. Oktober 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 523 Aufrufe
Mittwoch, 5.11., 9 Uhr bis Freitag, 7.11., 13 Uhr, Ossietzky-Forum.
Das interdisziplinäre wissenschaftliche DFG-Netzwerk „Wort – Wirkung – Wunder“ fragt nach den kulturellen Paradigmen, die den wortmagischen Vorstellungen (vor)moderner Gesellschaften im Hinblick auf die Macht von Sprache und Schrift zugrunde liegen, und zwar an den Schnittstellen von Religion, Medizin und Magie. In diesem Workshop sollen die historischen Praktiken der Sprachmagie in den Vordergrund gestellt werden. Das Ziel der Veranstaltung ist es, ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, wie Worte, Sprache und Schrift in den untersuchten Kulturen übernatürliche Wirkungen entfalten konnten und welche Wirkprinzipien universellen oder spezifischen Charakter haben.
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Buchvorstellung und Gespräch – Petra Oelker: „Das Haus am Gänsemarkt“ (5.11.)
21. Oktober 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 323 Aufrufe
Mittwoch, 5.11., 18 Uhr, Vortragsraum.
Petra Oelker hat mit ihren elf Kriminalromanen aus dem alten Hamburg viele Leser:innen gefunden. Mit Biografien würdigte sie Friederike Caroline Neuber und Eva König-Lessing. Nun hat sie sich mit dem historischen Roman „Das Haus am Gänsemarkt“ der Franzosenzeit in Hamburg zugewandt, einer der wichtigsten und spannendsten Phasen der Stadtgeschichte:
Hamburg, 1812. Während ihre Eltern Amerika bereisen, lebt Sophia Benedikt bei ihrem Onkel, dem Kaufmann Arnold Brestetten, und seiner Familie. Das Leben im großen Haus am Gänsemarkt ist komfortabel, doch die Zeiten sind schwierig. Kaiser Napoleon überrollt mit seinen Armeen Europa. Als wichtigste Stadt der nun französischen Norddepartements ist Hamburg ebenso Ort rauschender Feste wie großen Elends. (Quelle: Rowohlt-Verlag)
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Podiumsdiskussion: Globale Wasserstoffstrategien: Nachhaltige Produktion und Konfliktlösung (4.11.)
20. Oktober 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 213 Aufrufe
Dienstag, 4.11., 18 Uhr, Vortragsraum.
Droht die Wasserstoffwirtschaft globale Wasserkonflikte zu verstärken bzw. verhindern globale Wasserkonflikte eine Wasserstoffwirtschaft? Diese Fragestellungen sollen im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit den Mitgliedern der Akademie-Arbeitsgruppe „Wasserstoff für das norddeutsche Energiesystem“ beantwortet werden.
Es diskutieren:
- Prof. Dr. Michael Fehling (Bucerius Law School),
- Prof. Dr. Stephan Kabelac (Leibniz Universität Hannover),
- Prof. Dr. Martin Kaltschmitt (Technische Universität Hamburg),
- Prof. Dr. Detlef Schulz (Helmut-Schmidt-Universität)
Vortrag: Das hamburgisch-rigische Stadtrecht (3.11.)
20. Oktober 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 495 Aufrufe
Montag, 3.11., 18 Uhr, Vortragsraum.
Ein Vortrag von Prof. Dr. Marju Luts-Sootak (Department of Legal History, Faculty of Law, University of Tartu) im Rahmen der Ausstellung „Riga erLesen“, die in Kooperation mit der Lettischen Nationalbibliothek in der Stabi gezeigt wird.
Stiftung Auschwitz-Komitee: Hans-Frankenthal-Preis (30.10.)
16. Oktober 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 788 Aufrufe
Donnerstag, 30.10., 19 Uhr, Lichthof.
Die Stiftung Auschwitz-Komitee hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Stimmen, die Mahnung und das Vermächtnis derjenigen, welche die nationalsozialistischen Verbrechen noch selbst erlebt und überlebt haben, an die nachfolgenden Generationen weiter zu geben und in Erinnerung zu halten.
Mit dem Hans-Frankenthal-Preis werden jedes Jahr Gruppen, Initiativen und Institutionen ausgezeichnet, die Aufklärungs- und Bildungsarbeit gegen das Vergessen und gegen nationalsozialistische und neofaschistische Bestrebungen leisten.
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Veranstaltungsflyer November 2025
15. Oktober 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 449 Aufrufe
In unserem monatlich erscheinenden Flyer bieten wir Ihnen einen kompakten Überblick über das umfassende Veranstaltungsprogramm der Stabi. Sie finden dort die jeweils anstehenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat November ist nun da: Flyer November 2025 (PDF; 0,9 MB).
Roter Salon: „Anti-ökonomischer Kommunismus. Batailles nietzscheanische Herausforderung“ – Jenny Kellner (28.10.)
14. Oktober 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 452 Aufrufe
Dienstag, 28.10., 18.30 Uhr, Vortragsraum.
Jenny Kellner bearbeitet in ihrem Buch den Begriff „Kommunismus“ sowie die damit verbundenen Vorstellungen anhand der Überlegungen zweier kreativer Denker: Georges Bataille und Friedrich Nietzsche. Batailles radikales Denken entfaltet sich in seinem Werk in affirmativen Bezügen zu Nietzsche und zugleich zum kommunistischen Projekt. Im Spannungsfeld der Vision eines „anti-ökonomischen Kommunismus“, führt Kellner eine tiefgehende Auseinandersetzung über die Gesellschaft, das Lebensrecht aller und die Souveränität des einzelnen Individuums. Ihr Ziel ist es, den Kommunismus-Begriff für gegenwärtige Diskussionen wieder fruchtbar zu machen.
Moderation: Finn Schreiber (Roter Salon).
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Workshop: Translation Choices in Multilingual Written Artefacts Navigating Visual and Cultural Layers (24./25.10.)
14. Oktober 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 296 Aufrufe
Freitag, 24.10., 9 bis 18 Uhr, Ossietzky-Forum und Samstag, 25.10., 9.30 bis 15 Uhr, Konferenzraum.
Translation practices leave traces that are often as intricate as they are elusive. In many cases, the only surviving witnesses to these practices are the artefacts themselves – written objects marked by their visual organisation, material features, or paratextual additions. Sometimes, translators’ strategies are explicitly recorded in metatextual commentary or cultural traditions, such as the famous account of how the Septuagint was translated. However, these narratives do not always align with the preserved artefacts, prompting questions about whether they reflect authentic translation strategies, later interpretations, or idealised traditions. This workshop seeks to bridge this gap by bringing together the materiality of written artefacts and the cultural narratives surrounding translation practices. By exploring the interplay between visual and material features and the cultural frameworks of translation, we aim to uncover the choices translators make and how these choices manifest in the artefacts.
Eine Veranstaltung des Centre for the Study of Manuscript Cultures. Die Teilnahme ist kostenfrei. Programm und Anmeldung unter: https://www.csmc.uni-hamburg.de/register/workshop75
Vorlesungsreihe: Aktuelle geisteswissenschaftliche Forschung in Hamburg (23.10.)
8. Oktober 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 534 Aufrufe
Donnerstag, 23.10., 19 Uhr, Vortragsraum.
Begleitend zur aktuellen Ausstellung „Notwendig, nützlich, neu – Langzeitforschung in Hamburg“ im Ausstellungsraum der Stabi veranstaltet die Akademie der Wissenschaften in Hamburg eine Vorlesungsreihe, bei der sich die sieben Hamburger Langzeitforschungsprojekte der Akademie vorstellen.
An diesem Abend präsentieren sich die ersten beiden Projekte zu den Themen Schriftkultur des christlichen Äthiopiens und Eritreas (Beta maṣāḥǝft) und zum historischen Wörterbuch der klassischen tamilischen Literatur (Tamilex). Der Abend bietet spannende Einblicke in die Forschung in Krisengebieten und in die Neuschreibung einer Sprache auf Basis einer politischen Bewegung.
Weitere Termine in der Reihe sind der 27. November, 4. Dezember, 11. Dezember und 15. Januar 2026. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: veranstaltungen@awhamburg.de.
Lesung Florian Illies: „Wenn die Sonne untergeht“ (22.10.)
8. Oktober 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 553 Aufrufe
Mittwoch, 22.10., 19.30 Uhr, Lichthof.
Im Sommer 1933 flieht Thomas Mann mit seiner Frau Katia und ihren sechs Kindern ins Exil und landet am französischen Mittelmeer: in Sanary-sur-Mer. Passend zum Thomas-Mann-Jahr gibt Florian Illies mit „Wenn die Sonne untergeht“ einen eindrucksvollen Einblick in das Leben des Schriftstellers während dieser Zeit. Er erzählt eindringlich von der Trauer über den Verlust von Heimat und Besitz, von der Angst vor den Plünderungen der Nationalsozialisten, aber auch von Trotz, Leidenschaft und Überlebenswillen. Der Ausnahmezustand betrifft dabei nicht nur das öffentliche Leben, sondern bedroht auch die familiäre Beziehung.
Moderation: Christoph Bungartz (Norddeutscher Rundfunk).
Eine Kooperation zwischen dem Literaturhaus e. V. und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Tickets (18 € / 14 €) erhalten Sie über das Literaturhaus.
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