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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Buchpreis HamburgLesen 2013 verliehen

25. Oktober 2013
von MG — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 6.361 Aufrufe

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Die Staatsbibliothek hat am heutigen Freitag, den 25.10.2013 – wie hier angekündigt – eine herausragende Hamburgensie gezeichnet.

Knisternde Spannung im Lichthof der Staatsbibliothek, als Theo Sommer, Editor-At-Large der ZEIT, den weißen Umschlag öffnet und den Preisträger von „HamburgLesen 2013“ verkündet:

Joachim Kersten für „Arno Schmidt in Hamburg!“

Begleitet vom begeisterten Applaus des Publikums überreichte heute um 18 Uhr die Direktorin der Stabi, Prof. Dr. Gabriele Beger, dem Herausgeber des Bandes, Joachim Kersten, die kleine Preisstatuette. Seine Publikation hat sich gegen 2.000 Titel des vergangenen Jahrgangs1 der Literatur mit Hamburg-Bezug durchgesetzt.

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Arno Schmidt in Hamburg. Eine Edition der Arno Schmidt Stiftung. Hrsg. von Joachim Kersten. Hamburg: Hoffmann und Campe, 2011. 167 S.: zahlr. Ill., graph. Darst., Kt. Literaturverz. 166 S.

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  1. Es wurden Publikationen ab September 2011 bis Ende 2012 berücksichtigt, da ab der Buchmesse viele Titel bereits unter Angabe des Folgejahres erscheinen. []

Kontroverse Nahrungsmittelspekulation (12.11.)

24. Oktober 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.601 Aufrufe

Nahrungsmittelspekulation Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit lädt ein zu folgender Veranstaltung am 12. November von 19 bis 21 Uhr im Vortragsraum der Stabi:

Kontroverse Nahrungsmittelspekulation: Welche Rolle spielt der böse Spekulant wirklich?

Der Hunger in der Welt wächst jährlich. So auch die Spekulation mit Weizen und Mais. Schlagzeilen wie “Die Hungermacher“ oder “Mit Essen spielt man nicht, oder doch?” sprechen alarmierend über Finanzspekulationen mit Agrarrohstoffen. Erhöhte Lebensmittelpreise, weltweit zunehmender Hunger
und Armut seien die Folge dieser spekulativen Aktionen an den Börsen.

Nichtregierungsorganisationen wie Foodwatch oder Oxfam werben für eine Regulierung des Marktes. Der öffentliche Druck wächst – und ließ Institute wie Commerzbank oder die DZ Bank 2013 aus dem Karussell der Agrarrohstoffspekulationen aussteigen.

Alarm oder Fehlalarm? Es gibt signifikante wissenschaftliche und wirtschaftliche Argumente gegen den Zusammenhang zwischen Hunger und Nahrungsmittelspekulationen. Wird die Diskussion also nur einseitig geführt? Lassen Finanzspekulationen Agrarmärkte nicht schlechter, sondern besser funktionieren? Wie lassen sich Politik und Institutionen von öffentlichen Meinungsmachern beeinflussen? Und was ist der aktuelle Stand?

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Die Bibliothek der Jüdischen Gemeinde (12.11.)

24. Oktober 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 6.091 Aufrufe

Jüdische Gemeinde Hamburg

Die Jüdische Gemeinde Hamburg und die Staats- und Universitätsbibliothek heben gemeinsam einen Kulturschatz.

Zum feierlichen Start der Kooperation sprechen die Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Prof. Dr. Gabriele Beger, die Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Dorothee Stapelfeldt, und Dr. Ulriche Lohse von der Jüdischen Gemeinde Hamburg. Mit einem Vortrag von Prof. Dr. Thomas Willi „Das Buch im jüdischen Hamburg“. Musik mit Jakob Neubauer (Bajan) und Eduard Tachalow (Violine).

Jüdische Gemeinde Hamburg Programm:

  • Musik:
    Antonio Vivaldi „Largo e pianissimo sempre“ aus dem „Frühling“
    Es spielen Jakob Neubauer (Bajan) und Eduard Tachalow (Violine)
  • Begrüßung:
    Prof. Dr. Gabriele Beger, Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek
    Hamburg Carl von Ossietzky
  • Grußwort:
    Dr. Dorothee Stapelfeldt, Zweite Bürgermeisterin der Freien und
    Hansestadt Hamburg
  • Grußwort:
    Dr. Ulrich Lohse, Jüdische Gemeinde Hamburg
  • Musik:
    Ernest Bloch „Baal Schem“ Teil 2 „Nigun“
  • Festvortrag:
    Prof. Dr. Thomas Willi „Das Buch im jüdischen Hamburg“
  • Musik:
    Boris Fomin, Efim Jourist: Tango „Der weite Weg“

Ort: Lichthof im Altbau der Bibliothek, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee, Eintritt frei
Dienstag 12. November 2013, 18 Uhr.

Jungius: „Der Komet ist der Affe unter den Planeten“

23. Oktober 2013
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles,Schätze der Stabi — 4.741 Aufrufe

Theatrum Cometicum (1667) von Stanislaus Lubiniezky
Kometen über der Alster im Theatrum Cometicum (1667) von Stanislaus Lubiniezky

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Foto: ISON, Quelle: Wikipedia

von Eike Harden

Von etwa November bis Januar wird der Komet ISON am Himmel zu sehen sein – teilweise mit bloßem Auge! Das Hamburger Abendblatt versteigt sich sogar zu der Behauptung, der Komet “Ison” könnte zum Weihnachtsstern werden.

Der Name „ISON“ ist der des Teleskopverbunds, der den Kometen entdeckte. Mit weiteren Beobachtungen konnte man auch die Bahn berechnen, die der Komet am Himmel nehmen wird. Wie hell ISON wird und ob er zerbricht, lässt sich nicht genau vorhersagen. Als „Sonnenstreifer“ kommt er der Sonne aber sehr nahe: Unter gar keinen Umständen dürfen Sie ihn dann ohne Schutz für Ihre Augen betrachten.
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Der „Newspaper Rock“ – ein „Zeitungsarchiv“ der besonderen Art

22. Oktober 2013
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles — 4.538 Aufrufe

von H. Janke-Bacher

Vielleicht ist es auch eher eine Geschichtensammlung oder eine Sammlung religiöser oder mythischer Schriften oder eine Arbeitsanweisung zur Jagd. Schriftzeichen sucht man auf dem unteren Teil der Felswand vergeblich, aber Hunderte verschiedener Bildzeichen sind auf engstem Raum zu sehen. Über Jahrhunderte und –tausende haben sich verschiedene Völker (z.B. Fremont, Anasazi, Navajo, Pueblo) im Südwesten der USA mit diesen Petroglyphen verewigt und lassen Rückschlüsse auf die Besiedlung zu. Die ältesten Zeichen stammen von den Vorfahren der Fremont und anderen prähistorischen Kulturen und sind ca. 2000 Jahre alt. Als Malpapier wurde mit „Wüstenlack“ überzogenes Gestein verwendet. Menschliche Figuren, Abdrücke von Füßen und Händen, Tiere, Waffen, Jagdszenen, Masken, Kreise, Sonnen u.a. sind zu erkennen. Völlig entschlüsselt sind die Motive noch nicht. Manche Symbole weisen auf einen mythologischen Sinn hin, aber es sind auch Bilder aus dem Alltagsleben sowie besondere Ereignisse auf den Felszeichnungen festgehalten. Ist der „Newspaper Rock“ also doch eine über Jahrhunderte fortgeschriebene Zeitung? In der Sprache der Navajo heißt diese Gesteinswand: „Tse‘ Hone“ – ein Felsen, der eine Geschichte erzählt.

Nicht nur hier an der Zufahrtsstraße zum Needles-Distrikt des Canyonlands National Parks im Bundesstaat Utah sind Petroglyphen zu finden, sondern an diversen anderen Felswänden in Utah, Arizona, New Mexiko und Colorado.

Im Stabi-Bestand weist der besondere Reiseführer von Rudolf Knirsch auf die Siedlungsreste und Felszeichnungen der indigenen Bevölkerung hin.

Das Sondersammelgebiet der Stabi „Indigene Völker Nordamerikas und der Arktis“ bietet unzählige Möglichkeiten, sich mit den Spuren und dem Heute der indigenen Völker der USA zu beschäftigen. Wer kein wissenschaftliches Werk durcharbeiten, aber mehr über das Leben der heutigen Navajos und ihre Traditionen erfahren möchte, kann die spannenden Krimis von Tony Hillerman auf Deutsch oder Englisch lesen.

Fotos: R. Bacher

Citavi-Schulung am 19.11.

21. Oktober 2013
von TB — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.107 Aufrufe

Im Einführungskurs werden ein Überblick über die wichtigsten Funktionsbereiche und Einsatzmöglichkeiten sowie Tipps zu Installation und Betrieb der Software gegeben. Besonders werden die Funktionsbereiche Literaturrecherche und Literaturverwaltung betrachtet.

Zeit
19. November 2013 von 15 bis 17 Uhr s.t. – Einführung

Ort
Regionales Rechenzentrum der Universität Hamburg, Schlüterstraße 70, Hamburg, Raum 305

Zielgruppe
Angehörige der Universität Hamburg

An-/Abmeldung
Bitte melden Sie sich über unser Anmeldeformular an. Max. 20 Teilnehmer/innen pro Kurs.
Bitte geben Sie in dem Feld “Postadresse” die Fakultät der Universität Hamburg sowie Ihren Fachbereich an.

Anmeldebestätigung
Ihre Anmeldung über unser Anmeldformular ist verbindlich, es wird keine Anmeldebestätigung verschickt.

Vorbereitung
Eine Vorbereitung ist nicht erforderlich, wir empfehlen jedoch, sich vorab mit einem Beispielprojekt, das Ihnen nach der Installation der Software zur Verfügung steht, zu befassen. Etwaige Fragen können dann in der Schulungsveranstaltung geklärt werden.

Archäologie in Mesoamerika (7.11.)

21. Oktober 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.750 Aufrufe

Vortrag Miriam Heun (M.A., Universität Hamburg): Archäologie in Mesoamerika

Update – Vortrag zum Nachschauen auf Lecture2go:

Teotihuacán

Die großen Pyramiden von Stätten wie Teotihuacán, der einstigen aztekischen Hauptstadt Tenochtitlan oder der Maya-Stätte Chichén Itzá sind vielen Menschen ein Begriff. Aber was für Artefakte und Strukturen finden wir noch in Mesoamerika und was können uns die Funde und Befunde über das Leben und die Kultur der damaligen vorspanischen Bevölkerung erzählen? Wie waren Städte aufgebaut und organisiert, und was können uns die Toten über das Leben erzählen? Die vorspanischen Kulturen in ganz Mesoamerika stellten beispielsweise Keramikfiguren von Menschen, Tieren und Göttern her. Welche Rückschlüsse können wir von diesen Artefakten auf die damaligen Menschen und ihre Kultur ziehen?

Dieser Vortrag soll einen Einblick in das breite Feld der Archäologie Mesoamerikas geben. Des Weiteren werden beispielhaft einige der neuesten Forschungsergebnisse aus verschiedenen Regionen vorgestellt.

Eine Veranstaltung der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung im Rahmen der Ringvorlesung «Indigene Kulturen im Spiegel von Archäologie, Geschichte und Ethnographie» (Oktober 2013 – Februar 2014):

Diese Vorlesungsreihe, die sich auch ausdrücklich an eine breite Öffentlichkeit ohne Vorkenntnisse richtet, wird einen thematischen Bogen von der voreuropäischen Zeit über die spanische Eroberung und die Kolonialzeit bis hin zu den heutigen Erben jener alten Zivilisationen spannen. Anhand von archäologischen Befunden, Schriftquellen, Zeugnissen materieller und geistiger Kultur und ethnographischen Beobachtungen werden die Entwicklungen und Veränderungen in diesem Kulturraum nachvollziehbar. Es wird sowohl einführendes Wissen über die jeweiligen Themen vermittelt als auch Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte gegeben.

Donnerstag, 7. November 2013, 18.15 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Foto: Teotihuacán, Wikipedia

“Vögel in Asien und Afrika” – AAI-Ausstellung

16. Oktober 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Fachbibliotheken — 8.020 Aufrufe

«Vögel in Asien und Afrika» – AAI-Ausstellung Ein Ausstellungshinweis aus der Bibliothek des Asien-Afrika-Institutes:

Außerdem, Shariputra,/
gibt es in jenem Land ständig die verschiedenartigsten, seltensten,
wundervoll verschiedenfarbigen Vögel…

(aus der buddhistischen “Amitabha Sutra” in der übers. von Marcus Günzel, Die Morgen- und Abendliturgie der chinesischen Buddhisten, 1994, Sign 2: Df III 4684.)

Besucher des Asien-Afrika-Instituts werden im Foyer von einem großen Hornvogel begrüßt, der Holzskulptur eines westafrikanischen Totemtiers. Dazu passt die neue Ausstellung der Bibliothek zum Thema “Vögel in Asien und Afrika”.

Sie ist ein Projekt von Sopiya Sopa, BIM-Studentin der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Sie wurde tatkräftig unterstützt von Elbenna Uhrhammer, Schüler-Praktikantin der Katholischen Schule Altona. Ein besonderer Dank geht an das Zoologische Museum Hamburg, das drei wunderschöne Tierpräparate zur Verfügung stellt.

«Vögel in Asien und Afrika» – AAI-Ausstellung   «Vögel in Asien und Afrika» – AAI-Ausstellung

Veranstaltungsflyer November

15. Oktober 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.728 Aufrufe

Veranstaltungsflyer November

In unserem monatlich erscheinenden Flyer bieten wir Ihnen einen Überblick über das umfangreiche Veranstaltungsprogramm der Stabi. Sie finden dort die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat November ist nun da: Flyer November 2013 (PDF, 4,9 MB).

Sicher ist in unserem Veranstaltungsangebot etwas dabei, was Sie interessiert und was Sie vielleicht in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Stabi-Programm zur “Nacht des Wissens” (2.11.)

14. Oktober 2013
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 5.146 Aufrufe

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Zur fünften Nacht des Wissens erwarten unsere Gäste diesmal tiefe Einblicke in unsere Sondersammlungen – und in die Bibliothek des Ärztlichen Vereins – und viele Führungen – für Kinder, für Erwachsene hinter die Kulissen, und für Architekturbegeisterte, die einmal wissen möchten, auf welche Reise sich die Stabi funktional und ästhetisch begeben hat. Das Hamburg-Highlight wird um 23 Uhr präsentiert, die Lesung aus den Beneke-Tagebüchern durch die Herausgeber. Übrigens: die ganze Bibliothek ist bis 24 Uhr geöffnet.

Update 3.11.2013: sehen Sie Fotos der Nacht des Wissens in der Stabi im Fotoalbum auf Google+:

Fotos der Nacht des Wissens in der Stabi

  • 17-18 Uhr: Schülerfragen (Lichthof)
    Wissenschaftler der Stabi, der FOM Fachhochschule für Ökonomie und Management und der Akademie der Polizei beantworten die Fragen Hamburger Grundschulkinder
  • 18.30 – 19.30 Uhr:  Buchgeschichte entdecken mit Buntstiften (Lichthof)
    Die Schedelsche Weltchronik (1493) ist mit 1.800 Holzschnitten die bilderreichste deutsche Inkunabel. Das Stabi-Exemplar ist leider nicht koloriert. Wir freuen uns auf Kinder, die Lust haben, dieses Bilderbuch der biblischen und weltlichen Geschichte auszumalen – natürlich in Kopie.
  • 19-20 Uhr:  Wie zuhause – Eine Führung über die “Baustelle Stabi” (Treffpunkt EG, Foyer)
    Auch in der Stabi gibt es immer etwas zu tun, um die Bibliothek als attraktiven Ort zu erhalten und weiterzuentwickeln. Die Führung beleuchtet den ständigen Wandel des Gebäudes und seiner technischen Ausstattung; dazu gehört natürlich auch der Blick hinter die Kulissen. Weiter lesen “Stabi-Programm zur “Nacht des Wissens” (2.11.)”