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Noch mehr WLAN in der Stabi!

28. November 2006
von AC — abgelegt in: Tipps und Tricks — 18.577 Aufrufe

WLANNicht mehr nur im Lesesaal 1, sondern fast in der ganzen Stabi können Sie nun mit Ihrem Notebook ins Internet. Voraussetzung dafür ist eine UHH-Benutzerkennung vom Rechenzentrum. Haben Sie schon? Dann brauchen Sie noch eine Zugangssoftware, um sich an den “öffentlichen Netzzugängen” anzumelden. Diese erhalten Sie auf CD-ROM zum Ausleihen an den Auskunftsplätzen in Katalog- oder Lesesaal. Das RRZ hält weitere Informationen und Anleitungen dazu bereit.

Die mittlerweile sechs Access Points in unserem Haus haben unterschiedliche Kennungen, so genannte WLAN-SSIDs. Diese brauchen Sie bei der Anmeldung im Netz. Hier geht’s zu unserer Übersicht über WLAN-SSIDs in den einzelnen Stockwerken der Stabi.

(Foto: Photocase)

7 Antworten zu “Noch mehr WLAN in der Stabi!”

  1. Peter sagt:

    Endlich. Das rockt wirklich mal. Danke!

  2. Claudia Koltzenburg sagt:

    @ AC
    eine brauchbare Nachricht ist dies nur für diejenigen Stabi-Nutzer*nnen, die von bestimmten Ausschlüssen nicht betroffen sind, für die anderen zementiert es nachteilige Unterschiede.

    Daher: bei Stabi-blog-Nachrichten wie “noch mehr”, noch toller usw. würde ich es gut finden, wenn diejenigen, für die etwas eine Erweiterung ist, nicht übersehen, wer ausgeschlossen wird, hier – um Stichworte aus Ihrer Meldung zu nehmen – etwa

    > können Sie nun mit Ihrem Notebook ins Internet

    diejenigen, die kein Notebook oder kein entsprechend neues besitzen (oder mit sowas arbeiten können)

    > Voraussetzung dafür ist eine UHH-Benutzerkennung vom Rechenzentrum

    diejenigen, die nicht sogenannte Angehörige einer Hamburger Hochschule sind bzw. immatrikulierte Studierende oder sonstige Leute, die von hochschulübergreifenden Abkommen von einer Rechenzentrumskennung profitieren können

    Begründung (falls diese nach Obengenanntem noch benötigt wird):
    Die *Staats*bibliothek hat z.B. auch Stadtnutzer*nnen, für die die Netzzugänge als Ressourcen wichtig sind, nicht unbedingt weil sie wissenschaftlich arbeiten, sondern weil sie schlicht kein Geld haben, einen Computer zu kaufen (oder up-to-date zu halten) oder sich stundenlang im Internetcafe um die Überbrückung von Wissens- und Informationslücken zu kümmern. Diese Nutzungsgruppe wird bei solcherlei Jubelmeldungen im Jubel ausgeschlossen.

    Daher meine Bitte: nicht irgendwie nach Telekom, Bahn und Konsorten klingen wollen (die systematisch bei jeder Neuerung die Nachteile verschweigen), sondern lieber sachlich melden ohne gleich – mit Ausschlüssen – zu jubeln.

  3. Doris Marszk sagt:

    Ich möchte mich teilweise Claudia Koltzenburg anschließen.

    Erstmal ein dickes Lob an die Stabi, dass jetzt überall WLAN möglich ist.
    Dass es Leute gibt, die kein Notebook haben oder die generell noch nicht im Computerzeitalter angekommen sind, kann man nicht der Stabi anlasten.

    Aber, und hier stimme ich Claudia Koltzenburg zu, zumindest die WLAN-Accounts sollten für alle, die wollen, möglich sein, nicht nur für Uni-Mitglieder. Denn erstens zahlen die StadtnutzerInnen ja eine Benutzungsgebühr. Warum sollten die StadtnutzerInnen mit Notebook also von der WLAN-Nutzung ausgeschlossen sein? Und zweitens ist WLAN-Nutzung – anders als Ethernet-Nutzung – ja nicht an bestimmte Sitzplätze gebunden.

    Den Ausschluss irgendeiner Benutzergruppe von außerhalb der Uni war m.E. zu rechtfertigen, als es nur die Ethernet-Plätze gab. Denn natürlich müssen, wenn es nur 12 Plätze mit Ethernetkabel gibt, diese für Studierende oder andere Mitglieder der Uni reserviert bleiben.
    Aber WLAN? Wem tut es weh, wenn BürgerInnen aus der Stadt mit ihrem Laptop ankommen und irgendwo im Lesesaal oder im Foyer das WLAN nutzen?

  4. AC sagt:

    Die Nutzung der “Öffentlichen Netzzugänge” ist, wie im Beitrag beschrieben, nur mit UHH-Benutzerkennung des Rechenzentrums möglich. Eine solche bekommen in der Tat nur Studierende und MitarbeiterInnen der Hochschule. Diese Verfahrensweise ist Teil der Politik des Rechenzentrums, dessen Infrastruktur die Stabi mit dem WLAN-Angebot nutzt. Diese Politik des Rechenzentrums wiederum hat eine klare rechtliche Grundlage, nämlich das Telekommunikationsgesetz. Nach diesem ist es dem Rechenzentrum nicht gestattet, als Provider für jedermann zur Verfügung zu stehen – also der Ausschluss der StadtleserInnen von diesem Service. Weitere Fragen und Anmerkungen hierzu richten Sie bitte direkt an das Rechenzentrum.

    Was den StadtleserInnen aber in jedem Fall zur Verfügung steht: Die Office-Arbeitsplätze im Lesesaal, die ebenfalls über Internet-Zugang verfügen.

  5. Ralph Kleinwort sagt:

    Ich möchte mich ebenfalls dem Beitrag von Claudia Koltzenburg anschließen. In Zukunft wird immer mehr Literatur ausschließlich auf dem elektronischem Wege verbreitet werden. Sofern die Literatur nicht Open Access ist, bin ich als freiberuflich tätiger Naturwissenschaftler und Nicht-Unimitglied gezwungen, die vollkommen überhöhten Gebühren der wissenschaftlichen Verlage zu zahlen und das, obgleich die wissenschaftlich Veröffentlichung aus Deutschland fast ausschließlich durch Steuergelder finanziert werden.

  6. AC sagt:

    Open Access ist ein gutes und wichtiges Stichwort in diesem Zusammenhang. Dass Forschungsergebnisse, die (zumindest in Teilen) über Steuergelder finanziert wurden, allen BürgerInnen unabhängig von Zugehörigkeit zu einer bestimmten Einrichtung offen stehen sollten, unterstützen wir in der Stabi und ermutigen alle die Universitätsangehörigen zur Wahl eines entsprechenden Publikationsweges, zum Beispiel über unseren Verlag Hamburg University Press.

    Zum Zugang zu lizensierter Information für Sie als StadtleserInnen ist noch einmal zu wiederholen, dass dieser für Sie in der Stabi vor Ort möglich ist. Darüber hinaus bieten die wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland auch immer Fachinformation über so genannte Nationallizenzen an. Gefördert von der DFG stehen hier Datenbanken und Zeitschriften für die kostenlose Nutzung in ganz Deutschland zur Verfügung. Eine Liste der Angebote und der Anschriften für die jeweils nötige Registrierung finden Sie hier.

  7. Ralph Kleinwort sagt:

    @ AC: Vielen Dank für die Antwort und Hinweise.

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