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Hamburg, Carl von Ossietzky

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„Woche der aufgeschobenen Hausarbeiten“ (21.-24.3.)

3. März 2022
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.150 Aufrufe

Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Um Studierende dabei zu unterstützen, auch während der Pandemiezeit ihre Haus- oder Abschlussarbeit in Angriff zu nehmen oder fertigzustellen, erweitert das Schreibzentrum der Universität Hamburg wie bereits im Vorjahr die legendäre „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ und lädt vom 21. bis 24. März 2022 zu einer ganzen „Woche der aufgeschobenen Hausarbeiten“ ein. Statt wie in den Vorjahren in der Stabi finden die einzelnen Veranstaltungen online statt, auch mit Stabi-Programmpunkten.

Woche der aufgeschobenen Hausarbeiten (21.-24.3.)

Das Schreibzentrum lädt vom 21. bis 24. März 2022 wieder zu einer digitalen „Woche der aufgeschobenen Hausarbeiten“ ein – ganz nach dem Motto „Gemeinsam dran bleiben statt weiter aufschieben“. Mit einem vielfältigen Online-Programm unterstützen wir Studierende und Promovierende der Universität Hamburg dabei, auch in herausfordernden Zeiten ihre Haus- oder Abschlussarbeit in Angriff zu nehmen oder fertigzustellen. Sie erhalten die Gelegenheit, sich in Workshops Input zum wissenschaftlichen Schreiben, Recherchieren und Publizieren zu holen, in moderierten Online-Schreibräumen an der eigenen Arbeit weiterzuschreiben oder in der Einzelberatung Fragen zu klären. Jeder Tag beginnt mit einem gemeinsamen Treffen zum Morgenkaffee und endet mit einer kurzen Entspannungs- und Refllexionsphase. Das Projekt BEAT! des Hochschulsports begleitet die gesamte Woche mit einem abwechslungsreichen Bewegungsangebot, damit alle Schreibenden fit und entspannt bleiben. Das Schreibzentrum freut sich, dass auch die Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) sowie Kolleg*innen des Hamburger Zentrums für universitäres Lehren und Lernen (HUL) und des Sprachenzentrums an der „Woche“ mitwirken und das Programm bereichern. Auf diese Weise erhalten die Schreibenden die besten Bedingungen, um ihre Hausarbeit zu beginnen, an ihr dranzubleiben oder ihr den letzten Schliff zu geben.

Die Teilnahme an allen Angeboten der „Woche der aufgeschobenen Hausarbeiten“ ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt über UHHJoin: Woche der aufgeschobenen Hausarbeiten 2022 – UHH JOIN.

Das Schreibzentrum freut sich, dass auch die Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) sowie Kolleg*innen des Hamburger Zentrums für universitäres Lehren und Lernen (HUL) und des Sprachenzentrums an der „Woche“ mitwirken und das Programm bereichern. Auf diese Weise erhalten die Schreibenden die besten Bedingungen, um ihre Hausarbeit zu beginnen, an ihr dranzubleiben oder ihr den letzten Schliff zu geben.

Kontakt
Schreibzentrum
E-Mail: schreibzentrum.kolleg@uni-hamburg.de


Von der Stabi angebotene Programmpunkte im Überblick:

Niels Peters: Gut recherchieren und besser finden – “Katalogplus“, der zentrale Einstieg in die Literatursuche (Workshop)

Bei der Literaturrecherche tauchen oft Fragen auf, die viele kennen: Wie finde ich mich schneller zurecht? Gefunden und was nun? Was steckt außer gedruckten Büchern noch in dem Katalog? Zur Zeit stellt sich zudem die große Frage: Wie kann ich, ohne in die Bibliothek zu kommen, trotzdem eine Vielzahl von Literaturquellen nutzen? Diese Fragen werden im Workshop mit Beispielrecherchen sowie Tipps & Tricks beantwortet und mit kleinen Übungen abgerundet.
Mo., 21.3., 10 – 12:30


Niels Peters: Orientierungshilfe in der Quellenbewertung

Vor Ihnen liegt ein Stapel Bücher sowie zahlreiche Ausdrucke von Aufsätzen aus dem Internet. Sie fragen sich: „Woran erkennt man eigentlich, ob die Informationen wissenschaftlichen Standards entsprechen und bedenkenlos zitiert werden können?“ Mit ein paar wichtigen Tipps finden Sie den Weg in eine gute Quellenbewertung.
Mo., 21.3., 12:30 – 13


David Maus: TEI und XML: digitale Kodierung historischer Textquellen

Ob Sie eine historische Textquelle selbst digital annotieren oder bestehende Textkorpora nachnutzen wollen: Die Kodierungsstandards der Text Encoding Initiative (TEI) gelten national wie international als Goldstandard für historische Textquellen in den Geisteswissenschaften.

In dieser Coffee Lecture informieren wir Sie über die Markup-Sprache XML und ihre Anwendung durch die Text Encoding Initiative und geben praktische Hinweise für den Einstieg die Anwendung XML-basierter Textauszeichnung.
Mo., 21.3., 12:15-12:45


André Eisenmenger: Arbeiten mit Citavi: Literatur erfassen, Zitate sammeln und in Word verarbeiten (Workshop)

Egal ob Schmierzettel, Zettelkasten oder Software: Die Literaturverwaltung beginnt mit der ersten Recherche und endet in der Regel mit der Erzeugung eines Literaturverzeichnisses für die Abschlussarbeit oder eine wissenschaftliche Publikation – ein wissenschaftliches Leben lang. Noch nie war der Zugang zu Literatur so einfach wie heute. Oft sind es nur ein paar Mausklicks zum Dokument, das dann in irgendeinem Verzeichnis auf Ihrem Rechner liegt. Die Dateibezeichnungen sind uneindeutig, schnell verliert man den Überblick auf der Festplatte. Es empfiehlt sich daher, sich frühzeitig Gedanken über die Art und Weise der individuellen Literaturverwaltung zu machen.Citavi ist dafür ein nützliches Instrument. Im Workshop erfahren Sie, wie Sie dieses Instrument sinnvoll einsetzen.
Di., 22.3.,10:30-12:00


Isabella Meinecke, Dr. Tim Boxhammer: ORCiD, DOI und mehr – IDs für die Wissenschaft

„Findet man meine Veröffentlichungen noch, wenn sich mein Name ändert?“ Mit einer ORCID ID ist das kein Problem. „Ich habe online publiziert und will wissen, ob meine Veröffentlichung zitiert wird und von wem.“ Eine DOI schafft hierfür die Voraussetzungen.
In dieser Coffee Lecture stellen wir Ihnen weitere Mehrwerte sogenannter persistenter Identifikatoren (PID) vor und erläutern, warum die Nutzung von ORCID, DOI und weiterer PID in Zeiten der Digitalisierung auch für angehende Wissenschaftler:innen nicht nur nützlich, sondern praktisch unerlässlich ist.
Di., 22.3., 12:15-12:45


Dr. Ina Kaulen: Urheberrecht. Basic-Know-how fürs Schreiben und Veröffentlichen

Beim Schreiben und Veröffentlichen kommen Sie leider nicht umhin, sich auch ein paar Gedanken übers Urheberrecht zu machen. Sie möchten zitieren, referenzieren oder Abbildungen übernehmen, über die Sie in Ihrer Arbeit sprechen. Spätestens bei der Auswahl der Creative-Commons-Lizenz stellt sich Vielen die Frage: Geht das denn?
Anhand von fünf typischen Fragen erklärt die Juristin der SUB Hamburg einige Grundbegriffe und Zusammenhänge, um Ihren Blick zu schärfen und auch Mut zu machen. Spoiler: Es geht wahrscheinlich mehr als Sie denken, wenn Sie wissen, worauf Sie achten müssen.
Mi., 23.3., 12:15-12:45


Tobias Buck: Erfolgreich veröffentlichen – was muss ich bedenken?

Wenn Sie Ihre wissenschaftliche Arbeit veröffentlichen wollen, sollten Sie sich frühzeitig fragen: Welches Ziel verfolge ich mit der Veröffentlichung? Soll meine Veröffentlichung digital frei zugänglich und nachnutzbar sein? Welche Anforderungen muss ich beachten? Was muss ich also wissen und warum?

Diese Coffee Lecture unterstützt Sie bei der Beantwortung der Fragen und vermittelt grundlegende Informationen zu Prozessen und Rahmenbedingungen des wissenschaftlichen Veröffentlichens in Zeiten von Open Access und Open Science.
Mi., 23.3., 16-16:30


Niels Peters: … und wo sind jetzt die Bücher?

Wer hat es nicht selbst schon mal erlebt: im Katalog ist genau der Titel, den man braucht, aber wie geht’s dann weiter? In einer kurzen Coffee Lecture schlagen wir eine Brücke zwischen dem Auffinden im Katalog und dem „in den Händen halten“ der Literatur vor Ort, bzw. als Download. Die Infos der Schatzkarte „Katalog“ für alle lesbar zu machen, ist heute unsere Aufgabe.
Do., 24.3., 13-13:30

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