Gerechtigkeit für Igel – Lesung Ronald Dworkin (26.10.)
8. Oktober 2012
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.526 Aufrufe
Update 10.10.2012: Wegen Krankheit des Autoren muss die Veranstaltung leider entfallen!
Am Freitag, dem 26. Oktober 2012, stellt Ronald Dworkin sein jüngstes Buch “Gerechtigkeit für Igel” vor. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten, Fragen auf Deutsch werden übersetzt.
Einführung und Moderation: Prof. Dr. Reinhard Merkel.
«Gerechtigkeit für Igel» handelt, wie Dworkin im Vorwort betont, nicht von Tierethik oder von der Bestrafung habgieriger Finanzspekulanten. Er greift mit der Figur des Igels eine Unterscheidung von Denkertypen auf, die Isaah Berlin in seinem Tolstoi-Essay unter Rückgriff auf den rätselhaften Spruch des Archilochos (ca. 680 – 645 v.Chr.) »Der Fuchs weiß viele Dinge, aber der Igel weiß ein großes Ding.« vorgenommen hatte. Demnach gibt es die Füchse, die Spezialisten und Skeptiker, die Viel- und Besserwisser, die sich von einer Unzahl von Dingen angezogen fühlen, sprunghaft und widersprüchlich sind, und die Igel, die alles auf ein einziges umfassendes, alles gestaltendes System beziehen und ihr Leben, Denken und Handeln daher bestimmen. In einer Zeit, die von den Füchsen bestimmt wird, schlägt sich Dworkin auf die Seite der Igel:
Werte sind eine große Sache. Nicht nur bildet die Wahrheit über die gelungene Lebensführung, das gute Leben und all das, was wir lieben und wertschätzen, ein zusammenhängendes Ganzes, diese unterschiedlichen Aspekte der Wahrheit stützen sich zudem wechselseitig: Wenn wir in einer dieser Fragen Position beziehen, dann muss der entsprechende Ansatz sich letztlich auch in Anbetracht von Argumenten bewähren, die wir mit Bezug auf die anderen Aspekte überzeugend finden. Diese Einheit will ich hier zumindest für Werte im Bereich der Moral und der Ethik aufzeigen, indem ich eine Theorie entwickle, die sowohl beschreibt, was eine gelungene Lebensführung ausmacht, als auch klärt, was wir in unserem Verhalten anderen gegenüber tun oder unterlassen müssen, um ein solches Leben führen zu können.
Eine Veranstaltung der Heinrich Heine Buchhandlung in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek.
Freitag, 26.10.2012, 18 Uhr
Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt 7 €
Update 10.10.2012: Wegen Krankheit des Autoren muss die Veranstaltung leider entfallen!
Macht, Sex und Propaganda bei den Azteken (25.10.)
8. Oktober 2012
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.925 Aufrufe
Izabela Wilkosz (Freie Universität Berlin):
Power, performance, male sexuality, and propaganda: socio-political aspects of the Aztec festival of Toxcatl
Toxcatl war eines der wichtigsten Feste des aztekischen Kalenders, in dem Götter und Krieger gefeiert und Menschen geopfert wurden. Die Referentin ergründet anhand von Text- und Bildquellen die Bedeutung und regionale Varianten des Festes. Sie zeigt dabei auf, dass die Azteken an diesem Tag ihrer Geschichte gedachten, dass aber auch die von ihnen unterworfenen Ethnien ihrer eigenen Identität Ausdruck verliehen.
Eine Veranstaltung der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg e.V. in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Donnerstag, 25. Oktober 2012, 18.15 Uhr
Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei
3. Verleihung des Hans-Frankenthal-Preises (25.10.)
8. Oktober 2012
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.159 Aufrufe
Am Donnerstag, 25. Oktober 2012, um 18 Uhr lädt die Stiftung Auschwitz-Komitee ein zur Preisverleihung im Lichthof der Bibliothek.
Hans Frankenthal (1926-1999), der Namengeber des Preises der Stiftung Auschwitz-Komitee, war viele Jahre Mitglied im Auschwitz-Komitee, zugleich Mitglied des Zentralrats der Juden, der jüdischen Gemeinde Hagen und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der AntifaschistInnen. Als Jugendlicher wurde er mit seinem Bruder nach Auschwitz verschleppt, überlebte die Lagerhaft und die Zwangsarbeit in Auschwitz-Monowitz, im KZ Mittelbau Dora und im KZ Theresienstadt.
Seit 2010 werden jährlich mit dem Hans-Frankenthal-Preis Initiativen ausgezeichnet, die im Sinne des Auschwitz-Komitees Aufklärungs- und Bildungsarbeit gegen das Vergessen und gegen nationalsozialistische und neofaschistische Bestrebungen leisten. 2011 erhielten den Preis das Institut für Kunst und Forschung, Wolfram P. Kastner, Künstler aus München, das Wohn- und Ferienheim Heideruh e.V., Antifaschistische Erholungs- und Begegnungsstätte und die Gruppe Ultrà Sankt Pauli (USP) für das Projekt „Alerta-Netzwerk“ (Info: www.stiftung-auschwitz-komitee.de)
In einer Feierstunde mit Festvortrag und musikalischer Umrahmung werden die Projekte 2012 vorgestellt und gewürdigt, die zuvor von einer Jury unter den BewerberInnen ausgewählt wurden.
Mit Unterstützung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee
Bau-Symposium: Dreißig Jahre wie zuhause (30.10.)
8. Oktober 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 7.524 Aufrufe

Dreißig Jahre wie zuhause
Weiterentwicklung und Sanierung von Bibliotheksbauten der 70er und 80er Jahre.
Dienstag, 30. Oktober 2012, 10 bis 16 Uhr
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
– Vortragsraum , 1. Etage –
Von-Melle-Park 3
20146 Hamburg
Anmeldung: grau@sub.uni-hamburg.de, Tel.: (040) 42838 – 5857
Im Oktober 2012 feiert die Staats- und Universitätsbibliothek den 30. Jahrestag der Eröffnung ihres Hauptgebäudes – als jüngster von vier Gebäudeteilen des Gesamtkomplexes auch immer noch Neubau genannt. Die vergangenen drei Jahrzehnte sind nicht spurlos an unserem Haus vorüber gegangen und auch die Anforderungen an Bibliotheken haben sich im Laufe der Jahre verändert. Wir möchten das Jubiläum nutzen, um uns einen Tag lang intensiv über diese Anforderungen und die Rahmenbedingungen einer Sanierung auszutauschen.
Die Staats- und Universitätsbibliothek ist nicht die einzige Bibliothek aus den 70er und 80er Jahren, die sich dieser Herausforderung stellt. An vielen westdeutschen Hochschulstandorten wurde in den betreffenden Jahren gebaut und überall steht die Sanierung dieser Gebäude an oder ist bereits fortgeschritten. Dabei leidet die Architektur dieser Zeit vielfach unbegründet unter einem schlechten Ruf und es fällt nicht unbedingt leicht, die funktionalen und ästhetischen Qualitäten der Gebäude zu vermitteln und zu bewahren. Hinzu kommen veränderte Standards und Regeln hinsichtlich Brandschutz, Barrierefreiheit und Energiebilanz, die es zu berücksichtigen gilt. Um auf all diese Punkte eingehen zu können, ist das Symposium in zwei Teile geteilt. Während sich der Vormittag den architektonisch-technischen Fragen widmet, werden am Nachmittag die Bedarfe aus der bibliothekarischen Perspektive beleuchtet. Nicht der Rückblick auf 30 erfolgreiche Jahre des Bibliotheksbetriebes steht an diesem Tag im Vordergrund, sondern ein Ausblick in die Zukunft.
Programm:
Weiter lesen “Bau-Symposium: Dreißig Jahre wie zuhause (30.10.)”
BücherFrauen und Bibliotheken: Woman in Publishing, Information and Libraries (22.10.)
5. Oktober 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 7.858 Aufrufe
Das 1990 gegründete Branchennetzwerk „BücherFrauen – Women in Publishing“ vertritt die Interessen von über 900 deutschen Verlagsfrauen, Buchhändlerinnen, Übersetzerinnen, Agentinnen und Frauen vieler anderer Berufe rund um Buch und Medien. Mit Publikationen, Fortbildung, berufspolitischer Lobby-Arbeit und reger Kommunikation in den Social-Media-Kanälen arbeiten die BücherFrauen an weiblich geprägter Zukunftsplanung, Politik, Qualität und Arbeitswirklichkeit. Die Regionalgruppe Hamburg der BücherFrauen gehört zu den größten und aktivsten Teilen des Netzwerkes.
Bibliotheken, auch die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (SUB), bieten seit einem Jahrhundert Frauen Arbeitsplätze, kulturpolitischen Einfluss und seit etwa einem Jahrzehnt auch hoch dotierte Führungspositionen. Grund genug, um SUB und BücherFrauen an einen Tisch zu holen und mit allen Interessierten Erfahrungen, Positionen und Visionen weiblicher Berufstätigkeit auszutauschen.
Die Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg richtet sich an Frauen und Männer, an alle, die sich über gegenwärtige und zukünftige Arbeitsaufgaben und Arbeitsmodelle von und mit Frauen unterhalten wollen.
Podiumsgäste sind:
- Prof. Dr. Gabriele Beger, Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
- Dörte Kanis/Nadine Wedel, Regionalsprecherinnen der Hamburger BücherFrauen
- Karina Schmidt, Bundesvorsitzende der BücherFrauen 2010-2012
- Prof. em. Birgit Dankert, Beirätin BücherFrauen, Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde der SUB
Montag, 22. Oktober 2012, 19 Uhr
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg
Konferenzraum, 2. Etage, Eintritt frei
Update 23.10.2012: Dörte Böhner hat auf bibliothekarisch.de einen ausführlichen Bericht zu der gestrigen Veranstaltung geschrieben:
[Bericht] BücherFrauen und Bibliotheken
Exponat des Monats Oktober: Briefwechsel des Heiligen Hieronymus (17.10.)
4. Oktober 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 5.374 Aufrufe
Exponat des Monats Oktober ist die Sammlung von Briefen des hl. Hieronymus und anderen Kirchenvätern und –schriftstellern in einer Handschrift aus dem ehem. Benediktinerkloster St. Pantaleon in Köln, Cod. in scrin. 6. Der kostbare Codex gehört mit seinem Gegenstück Cod. in scrin. 5 mit dem Text des „Gottesstaats“ des Aurelius Augustinus zu den Meisterwerken romanischer Buchmalerei und Initialenkunst aus Köln und entstand ca. 1150-1170. Beide Handschriften wurden von Zacharias Conrad von Uffenbach im Jahr 1704 auf der Frankfurter Buchmesse erworben, wo sie als Makulatur verkauft werden sollten.
Zwei ganzseitige Titelseiten eröffnen den Band; dann folgen 136 Initialen, die jeweils über 8-16 Zeilen gehen. Phantasievolles Rankenwerk bildet die Initialbuchstaben, die auf blauem, grünem oder seltener gelblichem Grund stehen. Die Mehrzahl der Initialen sind reine Rankeninitialen, aber gelegentlich klettern Gestalten im Rankenwerk herum. Fast alle Initialen stammen von der Hand eines Malers, aber ganz überraschend begegnen einige wenige Initialen von völlig anderem Duktus; das Werk eines jüngeren, innovativen Buchmalers.
Insgesamt neun Handschriften aus dem ehemaligen Bestand der Abtei St. Pantaleon in Köln befinden sich heute in der SUB Hamburg. Der Codex ist im Original zu sehen.
Mittwoch, 17. Oktober 2012, 16.15 h
Ort: Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1.
Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert. Das aktuelle Exponat des Monats Oktober finden Sie hier ausführlich beschrieben: Briefwechsel des hl. Hieronymus.
Tagung Afrodeszendenz und Alterität in der brasilianischen Kultur (19.10.)
2. Oktober 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.778 Aufrufe
Freitag, 19. Oktober 2012, 09-18:30 Uhr
Staats- und Universitätsbibliothek Universität Hamburg Carl von Ossietzky
Konferenzraum 2. Etage
Organisation:
Joachim Michael / Markus Klaus Schäffauer
Institut für Romanistik
Universität Hamburg
Ausgangspunkt der Tagung ist das Andauern der ethnischen Differenzen innerhalb der brasilianischen Gesellschaft, die nach dem offiziellen und harmonisierenden Rassenmischungsmodell nicht mehr bestehen oder nicht von Relevanz sind. Vielmehr scheint nach Jahrhunderten unbestrittener Vermengung der Kulturen in Brasilien wenig strittig, dass sich das postkoloniale Erbe in den schroffen sozialen Gegensätzen weiterhin bemerkbar macht. Dabei ist zu diskutieren, inwieweit Hautfarbe und andere phänotypische Körpermerkmale als Anlass gelten, die sozialen Distanzen zu weiten sowie Ausbeutung und Ausgrenzung zu befördern.
In der brasilianischen Gegenwartsliteratur verfestigt sich die Wahrnehmung, dass das soziale Gefüge des Landes durch Formen von Gewalt erschüttert werden, die sich verschärfen, wenn sie sich auf Afrobrasilianer richten. Es mehren sich die Anklagen gegen die vielfältigen und mehr oder wenigen subtilen Mechanismen der Exklusion und Diskriminierung. Die Literatur tritt als eine Diskursform in den Vordergrund, die schon früh auf das Scheitern des Versprechens aufmerksam gemacht hat, dass mit der späten Abschaffung der Sklaverei 1888 kein Ende der rassistischen Gewalt einherging. Gleichzeitig fordern afrobrasilianische Stimmen, ihre Alterität anzuerkennen sowie die Koexistenz eines oder mehrerer anderer Brasilien.
Kontakt/Informationen:
Joachim.Michael@uni-hamburg.de
Open-Access-Tage: Servus Wien – moin Hamburg! Stabi und ZBW Ausrichter 2013
2. Oktober 2012
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.489 Aufrufe
In diesem Jahr fanden die jährlichen Open-Access-Tage vom 26.-27. September in Wien statt. Die dortige Universitätsbibliothek erwies sich als hervorragende und angenehme Gastgeberin.

Veranstaltungsort 2012: Altes AKH – Campus der Universität Wien (CC BY 2.0 Oleg Sidorenko)
Über 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wissenschaftspolitik, Fördereinrichtungen und Bibliotheken sowie Verlagen trafen sich zu konstruktivem und angeregtem Austausch unter anderem über Repositorien, Forschungsdaten, Zeitschriften und Monografien. Sie zeigten, dass Open Access, die freie Verfügbarkeit von mit Unterstützung öffentlicher Mittel gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnissen, weitgehend akzeptierter Teil des wissenschaftlichen Alltags geworden ist und es nunmehr vermehrt um Modalitäten der nachhaltigen Umsetzung geht.
Das Programm sowie die Vortragsfolien können auf den Webseiten der Open-Access-Tage nachgelesen werden.
Besonders freut uns hier an der Elbe natürlich, dass die nächsten Open-Access-Tage vom
1. bis 2. Oktober 2013 in der Stabi gemeinsam mit der ZBW (Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften) veranstaltet werden!
Damit wird Hamburg erstmalig Austragungsort dieser im deutschsprachigen Raum zentralen etablierten Veranstaltung.
Präsentation: Der ökologische Fußabdruck der Stadt Hamburg (17.10.)
26. September 2012
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 4.507 Aufrufe
Die Notwendigkeit einer zukunftsfähigen Entwicklung wird heute kaum noch in Frage gestellt. Eine ökologisch nachhaltige Welt muss auf den erneuerbaren Ressourcen basieren, welche die globalen Ökosysteme bereitstellen können. Aber wie viele Ressourcen benötigt der menschliche Konsum von Produkten und Dienstleistungen?
Diese Frage kann der „Ökologische Fußabdruck“ beantworten. Er gibt an, wie viel Fläche benötigt wird, um die natürlichen Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die jeder Mensch z.B. für Mobilität, Ernährung und Wohnen verbraucht. Er ist also ein Maß dafür, wie sich das Verhalten jedes Einzelnen auf die Umwelt auswirkt.
Der Zukunftsrat Hamburg hat den Ökologischen Fußabdruck für die Stadt Hamburg berechnen lassen. Finden Sie heraus, wie viele Ressourcen wir in Hamburg verbrauchen. Welche Auswirkungen hat das für Politik und Zivilgesellschaft? Wo steht Hamburg heute? Wie kann die Zukunft aussehen? Diskutieren Sie mit uns!
Referenten:
- Silke Schwartau, Verbraucherzentrale Hamburg
- Christof Hertel, European Institute for Sustainable Transport (EURIST)
Moderation: Dr. Delia Schindler, Sprecherin Zukunftsrat Hamburg
Mittwoch, 17. Oktober 2012, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei
eCamp in der Stabi: eLearning-Werkzeuge im Studium (11.10.)
24. September 2012
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.568 Aufrufe
Das Hamburger MultimediaKontor bietet am 11.10.2012 eine Veranstaltung mit Fachvorträgen zu “Studienorganisation und -unterstützung mit eLearning-Werkzeugen” für die eLearning-Community in und um Hamburg an. Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine verbindliche Anmeldung wird gebeten. Veranstaltungspartner dieses eCamps ist das Zentrale eLearning-Büro der Universität Hamburg.
Ort: Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek, 1. Etage (Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg)
Zeit: 17:00 bis ca. 19:00 Uhr (anschließend Get-together)
Ansprechpartnerin im MMKH: Helga Bechmann
Vortragsprogramm:
Der “Virtuelle Campus” – ein OLAT-Netzwerk des Studiengangs MSci Angewandte und Molekulare Biologie der Pflanzen
Anna Sandner (& PD Dr. René Lorbiecke), Molekularbiologie, Biozentrum Klein Flottbek, Universität Hamburg
Im WiSe 2011/2012 und SoSe 2012 wurde im Rahmen der Fördermaßnahme “Seminare ans Netz der Universität 2011” ein “Virtueller Campus” für den Studiengang MSci Angewandte und Molekulare Biologie der Pflanzen (MAMBo) auf der Lernplattform OLAT konzipiert und erstellt. Der Virtuelle Campus ist eine übergeordnete Plattform, die alle Module des Studiengangs miteinander vernetzt. Ziel ist es, auf diese Weise die Lehre zu verbessern, den Studierenden das Studium zu erleichtern und Transparenz zwischen Lernmodulen zu schaffen. Außerdem bietet der Virtuelle Campus Studieninteressierten und anderen Gästen eine öffentlich zugängliche attraktive Informationsplattform sowie ein Diskussionsforum für Alumni.
OLAT macht das Leben leichter – organisatorische Highlights aus der Praxis
Dr. Angela Peetz, eLearning-Beauftragte der Universität Hamburg
Ein flexibles Learning-Management-System bietet nicht nur für den Einsatz in der Lehre sondern auch in der Organisation von Studiengängen und Lehrveranstaltungen vielfältige Hilfsmittel. An praktischen Beispielen, u.a. aus den Studiengängen Kosmetikwissenschaft und Geografie, wird insbesondere der Management-Aspekt eines LMS präsentiert.
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