Vortrag: Kay-Peter Suchowa: Archäologie in Hamburg – Ein Streifzug (26.6.)
13. Juni 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 742 Aufrufe
Mittwoch, 26.6, 18 Uhr, Vortragsraum.
Der Boden Hamburgs birgt so manche Geheimnisse. Alte Klöster, Burgen, Kontorhäuser, vergessene Straßen und Friedhöfe die im heutigen Stadtbild nicht mehr oder nur schwerzu erkennen sind offenbaren sich, wenn das Bodenarchiv geöffnet wird. Dabei werden durch bessere Datierungsmethoden und sorgfältigere Ausgrabungstechniken alte Erkenntnisse ergänzt oder mitunter korrigiert. Begleiten Sie den Archäologen Kay-Peter Suchowa auf einem Streifzug durch unsere wunderschöne Stadt.
Kay-Peter Suchowa, M.A., hat 1999 seinen Abschluss in Vor- und Frühgeschichte an der Universität Hamburg gemacht. Daraufhin leitete er zwischen 1999–2010 zahlreiche Stadtkerngrabungen in Lübeck. Parallel arbeitete er dort am Archäologischem Museum als Museumspädagoge. Es folgten Ausgrabungen in Hameln und Rinteln, bevor er 2012 nach Hamburg wechselte.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte. Der Eintritt ist frei.
Vortrag mit Podiumsgespräch: Vor 50 Jahren: Wir gegen uns – das legendäre 1:0 von Hamburg (17.6.)
31. Mai 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 1.370 Aufrufe
Montag, 17.6., 19 Uhr, Vortragsraum.
Im Juni 1974 kommt es im Hamburger Volksparkstadion zum WM-Vorrundenspiel zwischen der DDR und der Bundesrepublik. Mit dem überraschenden Sieg der DDR-Elf hat dieses Spiel seinen Platz in der deutschen Fußballgeschichte gefunden.
Nach einem einführenden Vortrag von Dr. René Wiese (Zentrum deutsche Sportgeschichte) folgt ein Podiumsgespräch, moderiert von Andreas Käckell (NDR) und mit den damaligen Nationalspielern: Harald Irmscher (DDR) und Wolfgang Overath (DFB), sowie dem DDR-Schlagerstar Frank Schöbel.
Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung. Der Eintritt ist frei.
Longlist HamburgLesen: Die Stabi sucht das beste Hamburg-Buch 2024
29. Mai 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 1.375 Aufrufe
Mit HamburgLesen haben wir einen Literaturpreis ins Leben gerufen, der einzigartig in der deutschsprachigen Buchlandschaft ist. In diesem Jahr vergibt die Stabi bereits zum zwölften Mal den Preis für ein Buch, das sich in herausragender Weise mit dem Thema Hamburg befasst. Aus über 260 Büchern der aktuellen Jahresproduktion wählte die Auswahlkommission 31 hervorragende Publikationen aus. Welche Titel im Einzelnen auf der Longlist stehen und alle weiteren Infos zum Buchpreis der Staats- und Universitätsbibliothek gibt es auf buchpreis.hamburglesen.de.
Der Auswahlkommission 2024, deren Aufgabe es war, die Longlist zu bestimmen, gehörten folgende Mitarbeiter:innen der Stabi an:
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In memoriam Prof. Dr. Gabriele Beger (1952 – 2024)
21. Mai 2024
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 7.576 Aufrufe
Wenige Tage nach ihrem 72. Geburtstag ist Prof. Dr. Gabriele Beger in Hamburg nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Als erste Frau in der fast 550-jährigen Geschichte der Bibliothek leitete sie von 2005 bis 2018 die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Als Beiratsvorsitzende des Hamburger Bibliothekenverbunds gestaltete sie die Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Bibliotheken der Stadt.
Gabriele Beger hat ihr ganzes berufliches Leben der Sache der Bibliotheken gewidmet: Am 24. April 1952 in Berlin-Treptow geboren, begann sie 1969 eine Ausbildung zur Bibliotheksassistentin und war von 1971 bis 2005 an der Berliner Stadtbibliothek tätig. Dort absolvierte sie berufsbegleitend zunächst ein bibliothekarisches Studium an den Fachschulen Leipzig und Berlin und anschließend von 1984 bis 1990 ein wissenschaftliches Studium der Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. In dieser Zeit war sie wissenschaftliche Assistentin des Direktors, Heinz Werner, einem der führenden Bibliotheksjuristen der DDR, und trat 1992 dessen Nachfolge als Direktorin der Berliner Stadtbibliothek an. 1996 führte sie die Einrichtung in die Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin, deren Vorstand sie bis zum Wechsel nach Hamburg angehörte.
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Alles abgekupfert! Die Kupferstichsammlung der Stabi Hamburg ist online
15. Mai 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg — 1.923 Aufrufe
Die sieben Tugenden in allegorischer Darstellung, der Kreislauf des menschlichen Daseins als unausweichliche Schicksalsabfolge oder antike Mythen als zeitlose Wahrheiten – die Kupferstichsammlung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg birgt in etwa 3200 Blättern aus dem 15. bis 19. Jahrhundert eine große inhaltliche Breite und stellt damit einen weitgehend unerforschten Schatz für die kunsthistorische Forschung und Lehre dar. Dieser Bestand ist jüngst in einem sechsjährigen Projekt vollständig katalogisiert und digitalisiert worden.
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IndieStabi: Blumen und Brandsätze – eine deutsche Geschichte 1989-2023. Ein Abend mit der Hamburger Edition (15.5.)
6. Mai 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 1.027 Aufrufe
Mittwoch, 15.5., 19 Uhr, Vortragsraum.
Kaum etwas erregt die Öffentlichkeit so sehr wie die Frage, wie viele Schutzsuchende Deutschland aufnehmen sollte. Klaus Neumanns Buch wirft ein Schlaglicht auf Aushandlungsprozesse um die Unterbringung von DDR-Übersiedlern, Asylsuchenden, Aussiedler:innen und Kriegsflüchtlingen.
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Vortrag: Handel, Herrschaft und Hafen: Der Woermann-Konzern und Hamburgs koloniale Wirtschaftsgeschichte (8.5.)
29. April 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 1.730 Aufrufe
Mittwoch, 8.5., 18 Uhr, Vortragsraum.
Was haben deutscher Kolonialismus, globaler Kapitalismus und hanseatisches Unternehmertun miteinander zu tun? Dieser Frage geht Dr. Kim Todzi in seinem Vortrag am Beispiel des Hamburger Woermann-Konzerns (1837–1916) nach. Todzi zeigt die engen Beziehungen des Unternehmenskomplexes zum deutschen Kolonialismus auf, besonders in Kamerun und Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia.
Dr. Kim Todzi ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Globalgeschichte der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Koordinator der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“. 2023 erhielt er den Walter-Markov-Preis für Geschichtswissenschaften für sein Buch „Unternehmen Weltaneignung. Der Woermann-Konzern und der deutsche Kolonialismus, 1837-1916“ (Wallstein 2023).
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte. Der Eintritt ist frei.
Händel und Brahms: Bedeutende Ankäufe für die Musiksammlung der SUB
16. April 2024
von Mirijam Beier — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Schätze der Stabi — 1.490 Aufrufe
Bei Auktionen der Londoner Auktionshäuser Sotheby’s und Christie’s gelangen der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg im November und Dezember 2023 zwei wichtige Ankäufe für ihre Musiksammlung. Mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder ersteigerte die SUB eine Musikhandschrift mit den Chören aus Georg Friedrich Händels Messiah in unbekannter deutscher Übersetzung sowie autographe Briefe und Postkarten von Johannes Brahms an Friedrich Chrysander.
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Die Stabi sichert das schriftliche Kulturerbe Hamburgs mit Unterstützung des Bundes
16. April 2024
von Redaktion — abgelegt in: Hamburg,Schätze der Stabi — 1.689 Aufrufe
Von Johanna Kolmer.
Im Jahr 2023 trug die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (SUB) durch fünf Projekte zur Konservierung und zum Schutz von bundesweit bedeutsamem Kulturerbe bei. Die Akquise von Drittmitteln, insbesondere bei der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK), ermöglichte signifikante Fortschritte in der Bewahrung und Restaurierung historisch wertvoller Dokumente und Bücher.
Die KEK, die durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie die Kulturstiftung der Länder finanziert wird, spielt eine unterstützende Rolle in dem gemeinsamen Bestreben, den physischen Zustand historischer Schriften landesweit zu verbessern. Während die KEK Fördermittel in Höhe von 50 % des Gesamtvolumens der Projekte bereitstellt, liegt die Umsetzung und strategische Planung der Erhaltungsprojekte maßgeblich in den Händen der Hamburger Bibliotheken und Gedächtniseinrichtungen.
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Ausstellung: Hamburger Flimmern: Filmstadt, Kinostadt, Fernsehstadt (10.4.-16.6.)
21. März 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 1.869 Aufrufe
Hamburg spielte und spielt eine bedeutende Rolle in der deutschen Mediengeschichte. Anhand von historischen Exponaten wird in der Ausstellung, kuratiert vom Film- und Fernsehmuseum Hamburg e. V., die Entwicklung Hamburgs zur Medienmetropole beispielhaft nachgezeichnet.
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