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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Lesung und Vortrag: Der Exilroman „Das Vaterland“ von Heinz Liepman in Neuauflage (12.2.)

29. Januar 2025
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 598 Aufrufe

Mittwoch, 12.2., 19 Uhr, Vortragsraum.

Heinz Liepman Wilfried Weinke Der Journalist und Schriftsteller Heinz Liepman war 1933 wegen seiner jüdischen Herkunft und Gegnerschaft zu den Nationalsozialisten zur Flucht aus Hamburg gezwungen.

Hamburg 1933: Nach drei Monaten auf See kehrt der Dampfer „Kulm“ in seinen Heimathafen zurück. Die sozial wie weltanschaulich höchst unterschiedliche Besatzung des Schiffes trifft auf eine radikal veränderte politische Lage; die Nationalsozialisten sind an der Macht und herrschen mit brutaler Gewalt und Willkür.

Stephan Benson Der Hamburger Journalist und Schriftsteller Heinz Liepman (1905–1966) schilderte in packenden Episoden die Konfrontation der Mannschaft mit den neuen Machtverhältnissen. Liepman widmete seinen 1933 erschienenen Roman „den in Hitler-Deutschland ermordeten Juden“.

Im Februar 2025 erscheint das Buch in einer Neuauflage, herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von dem Publizisten Wilfried Weinke (Abb. oben rechts). Er stellt Autor und Buch vor; der Schauspieler Stephan Benson (Abb. rechts) liest markante Textstellen aus dem antifaschistischen Exilroman.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und im Rahmen der „Tage des Exils“ (5.2.-7.3.2025) der Körber-Stiftung statt. Sie wird gefördert durch die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte sowie durch Mittel der Freien und Hansestadt Hamburg. Der Eintritt ist frei.

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