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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Deutschland liest – Hamburg liest vor! (13.11.)

5. November 2009
von MG — abgelegt in: Aktuelles — 3.655 Aufrufe

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Die großen Bibliotheken in Hamburg gestalten gemeinsam einen Vorlesetag an besonderen Orten. Im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Deutschland liest- Treffpunkt Bibliothek” unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler

  • werden von 10 bis 16 Uhr in Zügen der Linien U3 und S3 Geschichten vorgelesen und
  • von 17 bis 19 Uhr lesen Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft in der Rathausdiele, moderiert von Dr. Rainer Moritz, Literaturhaus Hamburg.

Die Aktion am 13. November 2009 steht in Hamburg unter der Schirmherrschaft von Bürgerschaftspräsident Berndt Röder.

Nach der erfolgreichen Auftaktaktion im vergangene Jahr in der Europa-Passage haben Hamburgs große Bibliotheken im Deutschen Bibliotheksverband auch in diesem Jahr interessante Orte gesucht, um Hamburgerinnen und Hamburger für die Literatur – und das Angebot der Bibliotheken – zu begeistern.
Dazu Prof. Dr. Gabriele Beger, Vorsitzende des Deutschen Bibliotheksverbandes und Direktorin der Staatsbibliothek Hamburg: “Die Kampagne des Deutschen Bibliotheksverbandes lenkt die Spots auf die Bibliotheken – und diese zeigen, wie vielfältig, interessant und wichtig sie in unserer Informationsgesellschaft sind. Die Hamburger Aktion mag ich sehr: Die Bibliotheken gehen direkt auf ihre Klientel zu –  alle Bürgerinnen und Bürger Hamburgs – überall!“

Das ganze Hamburger Programm zur Kampagne finden Sie hier.

gramatik.jpgDie Anfänge der niederländischen Kunstliteratur im Barock, dem „Goldenen Zeitalter“ der niederländischen Malerei, zeichnen sich durch einen außerordentlichen Reichtum an Allegorien aus. Aus den Beständen der Staats- und Universitätsbibliothek, der Hamburger Kunsthalle und den Bibliotheken der Universität und auswärtigen Sammlungen werden rund 50 Bücher und Kupferstiche gezeigt, die die Kunst reflektieren.

Berühmte Namen sind dabei Karel van Mander, Arnold Houbraken, Samuel van Hoogstraten und Gérard de Lairesse. Sie behandeln Themen wie Perspektive, Modellzeichnen, Porträt, Antikenrezeption, Biographie, Kunstgeschichte und Bilderskepsis. Die Originale werden ergänzt mit Faksimiles der Titelblätter, Frontispize und Illustrationen, mit Graphiken aus den Kupferstichsammlungen der Kunsthalle und der Staatsbibliothek.
Sie zeigen die Künstler und ihre Lehre – die „Grammatik der Kunst“.

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Hamburger Kunsthalle und dem Kunstgeschichtlichen Seminar. Sie wird kuratiert von Dr. Johannes Hartau.

Ausstellungsraum der Staats- und Universitätsbibliothek im Erdgeschoss. Vom 12. November 2009 bis 17. Januar 2010.
Ausstellungseröffnung am 11. November 2009,  18.00 Uhr im Vortragsraum 1. Stock.

Update: Die gesamten Texte der Ausstellung finden Sie im Artikel Krönender Abschluss von “Grammatik der Kunst”: Online-Katalog.

Hans Henny Jahnn Plakat.pngHans Henny Jahnn entwarf für die 1919 von ihm mitbegründete Glaubensgemeinde Ugrino im Zeitraum von 1916 bis 1923 mehrere Baupläne zu Sepulkral- und Sakralbauten – keiner von ihnen wurde realisiert. Die „Grabkapelle von Ugrino, deren Formen an die Vorhalle von Himmel und Hölle erinnern“ (Jahnn 1917), steht im Mittelpunkt der gezeigten Auswahl aus Jahnns Architekturzeichnungen, in welchen sich das eigene schriftstellerische Werk mit Reflexen zu nordischen Landschaften und zur Musik spiegelt. Ein Beitrag aus der Nachlass-Sammlung zum 530. Jubiläum der Stabi.
Ort: Durchgang zum Altbau, 1. Stock

Stabi-Jubiläum im NDR-Fernsehen

16. Oktober 2009
von MG — abgelegt in: Medienecho — 7.579 Aufrufe

Im Beitrag über die Stabi, am 15. Oktober im Hamburg Journal gesendet, können Sie so manche Kostbarkeit sehen, etwas über die Geschichte der Stabi erfahren, die Direktorin erleben und lernen, dass die Stabi, was ihre Innovationen angeht, auf Platz – na, was meinen Sie…, im Bibliotheksranking steht.

Wieder im Verkauf: Magna und Summa Card

16. Oktober 2009
von MG — abgelegt in: Aktuelles — 2.731 Aufrufe

Anlässlich des Jubiläumskonzerts gibt die Bibliothek noch einmal die Lebensausweise Magna Card und Summa Card in den Verkauf: in einer limitierten Auflage vom 24. Oktober (Jubiläumskonzert) bis 31. Dezember 2009.
Die Magna Card berechtigt zur lebenslangen Nutzung der Staats- und Universitätsbibliothek. Entsprechend dem Jubiläum ist sie auf 530 Stück limitiert und kostet 265 Euro. Die Summa Card bietet darüber hinaus freien Eintritt zu allen Veranstaltungen der Staatsbibliothek. Von ihr gibt es nur 265 Stück und sie kostet 530 Euro.
Die Karten gibt es am Serviceplatz im Erdgeschoss oder können bestellt werden: Telefon: 040-42838-5857, Mail: pr@sub.uni-hamburg.de

Magna-Card_klein.jpgSumma-Card_klein.jpg

Jubiläumsdreh: Stabi im “Hamburg Journal”

14. Oktober 2009
von MG — abgelegt in: Medienecho — 5.300 Aufrufe

Gedreht wurde heute allenthalben: im Handschriftenlesesaal, in der Medienwerkstatt, bei der Direktorin, im Magazin, im Hamburg-Lesesaal, in der Leihstelle, im Infozentrum und vor der Tür: der NDR würdigt das Stabi-Jubiläum mit einem drei-Minuten-Beitrag im Hamburg-Journal.

Und was gibt es zu sehen? Schätze wie das Moller-Florilegium und Beethovens “Heiligenstädter Testament”, die Umwandlung einer alten Elbkarte in Millionen von Pixeln, wunderschöne alte Buchrücken, die Direktorin zum Thema “Zukunft der Stabi”, die Lesesäle, die Schlange vor der Anmeldung und und und… Oder doch nicht alles, denn obwohl Kameramann, Tonmeister und Redakteurin begeistert waren, die ganze Stabi wird wohl in drei Minuten nicht zu quetschen sein. Schauen Sie selbst: gesendet wird morgen, 15.10., zwischen 19.30 und 20 Uhr und (wiederholt, für die ganz Süchtigen) übermorgen, am 16.10. vormittags, im Hamburg Journal, NDR.

Ich finde mein Schließfach nicht mehr!?! Monatelang haben die Hausmeister der Stabi Benutzern geholfen, ihre Habseligkeiten aus den neuen Schließfächern im Erdgeschoss zu holen – weil sich die Nummern so schlecht merken ließen. Jetzt hat die Stabi Abhilfe geschaffen. Alle 552 Schließfächer erhielten einen Namen: Länder von Afghanistan bis Vietnam, Städte von Aachen bis Zürich, Schriftsteller von Abu Nuwas bis Zille, Tiere von Aal bis Zebra und Pflanzen von Ahorn bis Zypresse, jeder Benutzer kann sich sein Lieblingsfach aussuchen oder wenigstens seine Lieblingsfarbe, denn die Länder sind blau, die Städte rot, die Schriftsteller gelb, die Tiere braun und die Pflanzen…
Das sieht alles so selbstverständlich aus und lässt sich offensichtlich auch gut merken, die Leute vom Empfang und die Hausmeister sind auf jeden Fall entlastet. Aber wer weiß, was für Kämpfe sich hinter den Kulissen abspielten, wochenlang haben die Fachreferenten um ihre Lieblingsschriftsteller gerungen, die Orientalisten, Slawisten, Anglisten, Romanisten und Hispanisten des Hauses, währenddessen eine findige Auszubildende blitzschnell übers Internet die Länder- und Städtenamen besorgte und Pflanzen und Tiere alphabetisch auflistete. Es hat uns Spaß gemacht!

Und jetzt sind auch die Korrekturen angebracht, also auf nach Marseille, mit Pasternak unterm Arm und dem Graureiher im Gepäck, liebe Benutzer!

Wer die Ausstellung “Geraubte Bücher – NS-Raubgut in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky” verpasst hat, kann sie nun vom 20.7.2009  bis zum 28.8.2009 im Eingangsbereich des Staatsarchivs sehen. Die Ausstellung zeigt das Schicksal von Marie May Reiss und ihrer Familie anhand von  4 Büchern, die als sogenanntes NS-Raubgut 1943 über die Gestapo in die Bibliothek gekommen sind. Im Rahmen des Projektes NS-Raubgut in der Stabi konnte durch eine Diplomandin das Schicksal ihrer Vorbesitzerin ermittelt und Kontakt zu den rechtmäßigen Erben aufgenommen werden. Ihr heute in der Nähe von London lebender Neffe hat die Bücher inzwischen der Bibliothek geschenkt und hofft mit uns, dass sie als Mahnung für die nachkommenden Generationen gelten.

Informationsveranstaltung
Quo vadis, Iran?
Zur aktuellen Situation in der islamischen Republik
Di. 7.7.2009, 18.30 – 20.30 Uhr
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Universität Hamburg, Von-Melle-Park 3
mit Bahman Nirumand – Publizist, Autor des Iran-Reports der
Heinrich-Böll-Stiftung
, Moderation: Anke Butscher – Politikwissenschaftlerin
Organisiert von Umdenken e.V., Heinrich-Böll-Stiftung
Eintritt frei.

Quo vadis, Iran? Zur aktuellen Situation in der islamischen Republik
Hunderttausende Menschen gingen seit der offiziellen Verkündung des Wahlergebnisses in Teheran und in anderen Städten des Iran auf die Straßen, um gegen den vermuteten Wahlbetrug bei den Präsidentschaftswahlen zu demonstrieren. Nach amtlichen Angaben erhielt Ahmadinejad rund 24 Millionen, Mussawi dagegen nur 6 Millionen Stimmen. Die Opposition spricht von genau umgekehrten Zahlen. Diese in der Geschichte der islamischen Republik einmalige Situation wirft zahlreiche Fragen auf, die im Rahmen der Informationsveranstaltung thematisiert werden:

  • Wie ist die aktuelle Lage im Land?
  • Wohin führen die Proteste der Zivilgesellschaft?
  • Welche Möglichkeiten hat die internationale Politik, Einfluss zu nehmen?
  • Wie ist die Situation hinsichtlich von Berichterstattung?

Die Veranstaltung wird gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

Der Zukunftsrat Hamburg lädt herzlich ein zur Diskussionsveranstaltung
„Wie entsteht eine Nachhaltigkeitsstrategie?“
am Dienstag, 9. Juni, 17 – 20 Uhr, Vortragsraum, 1. Stock
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Von Melle Park 3, 20146 Hamburg
Im Koalitionsvertrag von Frühjahr 2008 beschlossen CDU und GAL eine
Nachhaltigkeitsstrategie für Hamburg. Vor 10 Jahren versuchte sich der Hamburger Senat
bereits an einer Lokalen Agenda 21. Auf EU-Ebene und national gibt es seit einigen Jahren
Nachhaltigkeitsstrategien eher „von oben“, in anderen Bundesländern wie Schleswig-Holstein
und Berlin, aber auch in anderen Metropolen wie Wien wird Nachhaltigkeit stärker im Dialog
mit der Zivilgesellschaft geplant. Was kann Hamburg lernen aus den eigenen und den
fremden Erfahrungen? Wie kann der Beteiligungsprozess gelingen, welche Themen und
Handlungsfelder bieten sich an, wie organisiert man ein verbindliches Monitoringssystem für
die Umsetzung über eine Legislaturperiode hinaus? Zur Beantwortung dieser Leifragen hat der Zukunfstrat Hamburg kompetente ExpertInnen eingeladen, mit denen er sich auf Hamburgs Nachhaltigkeitsstrategie vorbereitet:
• Dr. Albert Statz (ehemaliger Referatsleiter Nachhaltigkeit BMU, Nachhaltigkeitsbeirat
Brandenburg)
• Thorsten Tonndorf (Senatsverwaltung Berlin)
• Andrea Binder-Zehetner (Lokale Agenda21 Wien)