Beckett, Bergedorf, Borchert & Co.
8. Juni 2014
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Auf den Stabi-Webseiten bieten wir Ihnen eine ganze Reihe von gehaltvollen Informationsangeboten zu Hamburg oder Hamburger Persönlichkeiten. Wir erleichtern Ihnen den Einstieg in diese Themenseiten, die an verschiedenen – zum Teil etwas abgelegenen – Stellen der Website liegen, durch die Zusammenführung in einer Bildercollage.
So können Sie z.B. den Hamburg-Aufenthalt von Samuel Beckett im Jahr 1936 in der Online-Ausstellung “Beckett in Hamburg” nachvollziehen, sich einen biographischen Überblick zu Wolfgang Borchert oder Friedrich Gottlieb Klopstock anhand von Nachlassmaterialien der Stabi verschaffen oder zu Bergedorfs Geschichte in unserem Bergedorf-Blog stöbern.
Zunächst präsentieren wir Ihnen so sieben Hamburg-Themen und wollen in den kommenden Monaten stetig neue hinzukommen lassen. In den meisten Fällen werden digitalisierte Materialien aus der Stabi zur Illustration verwandt. Klicken Sie auf ein Quadrat in der nebenstehenden Collage und Sie gelangen zum jeweiligen Thema.
Zugang zu den Hamburg-Themen haben Sie neben diesem Blogartikel immer auch über unsere Hamburg-Seiten, auf denen Sie zusätzliche Service- und Rechercheangebote der Stabi zu Hamburg finden.
“Hallo! Hallo! Hier Radio!” – Artikelserie zu 90 Jahren Rundfunk in Norddeutschland
30. April 2014
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Quelle: Hans-Bredow-Institut Hamburg
Vor 90 Jahren startete der Rundfunk in Norddeutschland. Am 2. Mai 1924 nahm in Hamburg die Nordische Rundfunk AG, kurz Norag, ihren Programmbetrieb auf. Vier Monate zuvor, im Januar 1924 hatten Kaufleute die Gründungsdokumente für die erste norddeutsche Sendegesellschaft unterzeichnet. Die “Forschungsstelle Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland” nimmt das Jubiläum der Nordischen Rundfunk AG zum Anlass für eine neue Artikelserie, die von 2. Mai online erscheint.
Schlüsseldokumente, die eine spannende Geschichte erzählen, stehen im Zentrum jedes Online-Beitrags. Historische Fotografien machen die Radio-Vergangenheit anschaulich. Wie es zur Gründung des Rundfunkunternehmens in Hamburg kam, welches die frühesten Programme und ihre Macher waren, wie der Programmalltag funktionierte, was den Rundfunk mit dem Niederdeutschen verband oder auch davon, warum die Norag anfangs ausgerechnet aus einem Telegrafenamt senden musste – von alledem berichten die Artikel.
Die “Forschungsstelle Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland” ist ein Kooperationsprojekt des Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung mit der Universität Hamburg und dem Norddeutschen Rundfunk (NDR). Ihr Leiter, der Medienhistoriker Dr. Hans-Ulrich Wagner, und seine Mitautoren führen in die Radiofieber-Jahre im Norden. Die Artikelreihe “Norag-Geschichte(n)” ist ab 2. Mai 2014 online auf der Homepage der Forschungsstelle www.rundfunkgeschichte-norddeutschland.de abrufbar.
Kontakt:
Dr. Hans-Ulrich Wagner
Forschungsstelle Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland
c/o Hans-Bredow-Institut für Medienforschung, Rothenbaumchaussee 36, 20148 Hamburg
Tel: +49 (0)40 428 38 – 32 02
Mail: hans-ulrich.wagner@uni-hamburg.de
Homepage: www.rundfunkgeschichte-norddeutschland.de
Die Stabi in der Deutschen Digitalen Bibliothek
22. April 2014
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Die Stabi ist mit ihren digitalisierten Beständen Teil der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB), des deutschlandweiten Rechercheportals zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe, das in den kommenden Jahren immer weiter ausgebaut wird und Millionen von Büchern, Archivalien, Bildern, Objekten, Musikstücken und anderen Tondokumenten, Filmen und Noten spartenübergreifend aus allen Gedächtnisinstitutionen zugänglich macht.
Hier stellt die Stabi sich und ihre derzeitigen digitalisierten Bestände in der Reihe „Wir sind die DDB“ vor, rund 73.000 digitale Objekte (Werke und ihre Teile, wie z.B. Buchkapitel oder Aufsätze aus Zeitschriften und Sammelbänden).
Die Stabi in der Europeana
18. März 2014
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Die Stabi nimmt seit 2012 mit der Digitalisierung von sechs historischen Hamburger Zeitungen an dem von der Europäischen Union geförderten Projekt „Europäische Zeitungen“ teil (s. a. Blogbeitrag vom 27.2.2012). Dazu hat sich eine Gruppe von 17 europäischen Partner-Institutionen zusammengetan zum Projekt „Europäische Zeitungen“ und wird in den nächsten drei Jahren mehr als 18 Millionen digitalisierter Zeitungsseiten in die European Library und die EUROPEANA einbringen.
Jeden Monat wird ein Partner des Projektes im Europeana-Blog vorgestellt. Gestern wurde der Artikel zur Stabi gepostet. Lesen Sie den gesamten Blogartikel:
Stipendium des Lessing-Preises geht an Hamburger Schriftsteller und Filmemacher Finn-Ole Heinrich
20. Dezember 2013
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Das mit 5.000 Euro dotierte Stipendium des Lessing-Preises 2013 erhält der 1982 bei Hamburg geborene und in Hamburg lebende Schriftsteller Finn-Ole Heinrich. Der Senat ist damit dem Vorschlag eines fünfköpfigen Preisrichterkollegiums gefolgt. Der mit 10.000 Euro dotierte Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg wurde dem Historiker, Literaturwissenschaftler und Publizisten Dr. Wolfgang Schivelbusch zugesprochen.
Die Jury sagt in ihrer Begründung zum Stipendium für Finn-Ole Heinrich: “Finn-Ole Heinrich hat bereits mit seinen frühen Prosatexten auf unverwechselbare Art den Ton seiner Generation getroffen. Im Mittelpunkt seiner Geschichten standen stets junge Menschen, denen die Welt aus den Angeln geraten war und die mit Verzweiflung oder mit Optimismus auf diese Umstände, auf das Wegbrechen der sogenannten Normalität reagierten. (…) Weit über seinen bisherigen Leserkreis hinaus ist Finn-Ole Heinrich durch seinen Roman ‘Räuberhände’ bekannt geworden, der bereits 2007 erschienen ist und eine ungebrochene Erfolgsgeschichte hat. 2013 war er Abitursprüfungsthema an den Hamburger Gymnasien. (…)” Weiter lesen “Stipendium des Lessing-Preises geht an Hamburger Schriftsteller und Filmemacher Finn-Ole Heinrich”
Szenische Rundgänge online: Landeszentrale für politische Bildung setzt Hamburgs Geschichte in Szene
20. Dezember 2013
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Seit über 13 Jahren bietet die Landeszentrale für politische Bildung szenische Rundgänge durch Hamburgs Innenstadt an und ist damit die erste Einrichtung der Hansestadt, die diese speziellen Spaziergänge durchführt. Der Andrang auf dieses Angebot ist derart groß, dass die Teilnehmergruppen meist regelmäßig nahezu überbucht sind und die Landeszentrale den vielen Nachfragen kaum gerecht werden kann. Daher gibt es ab dem 23. Dezember 2013 die Möglichkeit, sich sämtliche Rundgänge als Hördateien und teilweise sogar auch als Video bequem anzuhören und anzusehen. Zusätzlich gibt es Szenenfotos, Routenpläne und bebilderte Programmabläufe, die auch ebenso auf der Startseite der Landeszentrale für politische Bildung kostenfrei zur Verfügung stehen. Weiter lesen “Szenische Rundgänge online: Landeszentrale für politische Bildung setzt Hamburgs Geschichte in Szene”
Staatsarchiv restauriert Pläne von Fritz Höger
6. September 2013
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Mit Unterstützung der Koordinierungsstelle für die Erhaltung schriftlichen Kulturguts (KEK) des Kulturstaatsministers Bernd Neumann und der Kulturstiftung der Länder werden nun wertvolle Pläne des Architekten Fritz Höger durch das Staatsarchiv Hamburg restauriert.
Der Architekt des Chilehauses im Kontorhausviertel, Fritz Höger (1877-1949), hat mit seinen Bauten Hamburg nachhaltig geprägt. Auch in anderen Städten, wie Hannover, hat er mit seinen expressionistischen Backsteinbauten unter der Verwendung der Klinkerbauweise architektonische Zeichen gesetzt. Etwa 870 Baupläne, Entwürfe und Skizzen aus dem Besitz von Fritz Höger werden heute vom Staatsarchiv Hamburg verwahrt. Durch einen Brand in Högers Privathaus wurden sie jedoch erheblich geschädigt und können derzeit kaum genutzt werden. Mit finanzieller Unterstützung der KEK kann das Staatsarchiv eine Auswahl der bedeutenden Unterlagen restaurieren, digitalisieren und der Öffentlichkeit zugänglich machen. Hierzu gehören Pläne des Chilehauses und des Sprinkenhofs, einem zentralen Nachbarbau des Chilehauses im Kontorhausviertel.
Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: “Durch die Restaurierung der Unterlagen des Architekten Fritz Höger gelingt es der Stadt Hamburg, einen wertvollen Bestand des Staatsarchives zu sichern. Dank der Initiative des Staatsministers Bernd Neumann und der Kulturstiftung der Länder können wichtige Dokumente des Staates dauerhaft erhalten werden.”
Die Restaurierung der Pläne ist eins von 25 geförderten Modellprojekten der KEK, die mit insgesamt 300.000 Euro unterstützt werden. Die Initiative steht dieses Jahr unter dem Motto “Vorsorge im Großformat” und dient dazu, wertvolles einmaliges Kulturgut, das oft in Sonderformaten vorhanden ist, zu erhalten. Weiter ist eine Notfallvorsorge in Katastrophenfällen und Prävention von Schadensfällen, die beispielsweise durch Hochwasser- oder Brandkatastrophen entstehen, geplant.
Die KEK ist eine Institution, die nach den Katastrophen von Weimar und Köln gemeinsam von Bund und Ländern eingerichtet wurde. Sie fördert innovative Modellprojekte, mit denen bedeutsame historische Unterlagen in Archiven und Bibliotheken bewahrt werden können.
Quelle: Kulturbehörde Hamburg
Denkmalschutzamt: Neue Publikation über Hamburgs Denkmäler
6. September 2013
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Die Publikation “Die Hamburger Öffentlichen Bauten und die Denkmalpflege” präsentiert ausgewählte Kulturdenkmäler, die der Freien und Hansestadt Hamburg gehören. Sie zeigt das Engagement der Stadt für ihr baukulturelles Erbe und gibt neue Einblicke in die Arbeit der Denkmalpflege der vergangenen zwanzig Jahre.
Die Publikation besteht aus zwei “Arbeitsheften zur Denkmalpflege in Hamburg”. Der erste Band präsentiert 54 über das Stadtgebiet verteilte Staatsbauten, mit vielen unterschiedlichen Nutzungsformen im gesamten Stadtgebiet, vom Hamburger Rathaus bis zum Leuchtturm auf Neuwerk. Der zweite Band behandelt neben der Schulbau-Geschichte beispielhaft 15 Schulbauten, von der 1885 errichteten Realschule in der Seilerstraße bis zu Bauten aus den Nachkriegsjahrzehnten wie dem Christianeum von Arne Jacobsen. Dabei geht es um die bau- und stadtgeschichtliche Bedeutung, die praktische Denkmalpflege, Fragen der Erhaltung und Restaurierung sowie der Vereinbarkeit von historischer Bausubstanz und modernen Nutzungsanforderungen. Weiter lesen “Denkmalschutzamt: Neue Publikation über Hamburgs Denkmäler”
Staatsarchiv: Digitalisierung der Namensverzeichnisse im Bestand 332-5 Standesämter
2. August 2013
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In der neuesten Ausgabe des Archivjournals des Hamburger Staatsarchivs findet sich eine Meldung, die die Suche Hamburger Personen erleichtert:
Das Generalregister und die Namensverzeichnisse des Bestandes 332-5 Standesämter des Staatsarchvs sind seit Januar 2013 als Digitalisate über die Computer im Lesesaal des Staatsarchivs zugänglich. Diese Verzeichnisse sind der Einstieg zu einer Personensuche. Sie verzeichnen die genauen Angaben zu Standesamt, Registernummer und Datum eines Personenstandsfalls. Mit diesen Angaben ist es möglich über die Findbücher zu den Bestellangaben des jeweiligen Personenstandsbuches der Standesämter zu gelangen, in dem der Personenstandsfall beurkundet ist. Den ganzen Artikel finden sie hier (PDF).
Quelle: Archivjournal. Ausg. 3/2013 (PDF)
Thema Hamburg: Die Elbe von oben – Filmtipp (28.3.-3.4. + 19./20.5.)
28. März 2013
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„Die Elbe von oben“ – so wie wir sie so noch nicht gesehen haben. Spektakuläre Luftaufnahmen vom zweitlängsten Fluss Deutschlands, aufgenommen mit einer Cineflex, der modernsten Helikopterkamera der Welt. Einzigartige Bilder aus der Luft gehen fließend über in Geschichten am Boden. Geschichten von Menschen, die an und mit „ihrer“ Elbe leben. Von Schnackenburg bis Cuxhaven – 250 Kilometer Elbe von oben. Weiter lesen “Thema Hamburg: Die Elbe von oben – Filmtipp (28.3.-3.4. + 19./20.5.)”