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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Digitaltag 2024: Die Vermittlung von Wissenschaft und Kultur im FID Romanistik

Die Initiative “Digital für alle” hat den Digitaltag ins Leben gerufen. Der Digitaltag macht Digitalisierung mit zahlreichen Aktionen für alle Bürgerinnen und Bürger alltagsnah erlebbar. Durch verschiedene Veranstaltungsformate von Vereinen, Behörden und Unternehmen schafft der Digitaltag eine Plattform, um die unterschiedlichen Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten und zu diskutieren.

Bei der kommenden Ausgabe des Digitaltages am Freitag, dem 7. Juni ist die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg mit dieser virtuellen Veranstaltung dabei:
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Veranstaltungsflyer Juni 2024

16. Mai 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 653 Aufrufe

Veranstaltungsflyer Juni 2024

Jeden Monat gibt es Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Stabi. Damit Sie einen besseren Überblick über unser umfangreiches Veranstaltungsprogramm bekommen, haben wir in einem monatlich erscheinenden Flyer die kommenden Veranstaltungen für Sie zusammengefasst. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Juni ist bereits da: Flyer Juni 2024 (PDF; 1,2 MB).

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Alles abgekupfert! Die Kupferstichsammlung der Stabi Hamburg ist online

15. Mai 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg — 1.196 Aufrufe

Titelblatt des achtteiligen Zyklus „Der Lauf der Welt“ nach Maarten de Vos um 1630 in einer bislang unbekannten Auflage

Die sieben Tugenden in allegorischer Darstellung, der Kreislauf des menschlichen Daseins als unausweichliche Schicksalsabfolge oder antike Mythen als zeitlose Wahrheiten – die Kupferstichsammlung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg birgt in etwa 3200 Blättern aus dem 15. bis 19. Jahrhundert eine große inhaltliche Breite und stellt damit einen weitgehend unerforschten Schatz für die kunsthistorische Forschung und Lehre dar. Dieser Bestand ist jüngst in einem sechsjährigen Projekt vollständig katalogisiert und digitalisiert worden.
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Thomas Mann: 'Die Betrogene'Donnerstag, 30.5., 18 Uhr, Vortragsraum.

Am Ende seines Lebens beschäftigt sich Thomas Mann noch einmal mit dem für ihn zentralen Thema der „unmöglichen Liebe“. Am Beispiel der Witwe Rosalie von Tümmler schildert er 1953 das sexuelle Erwachen einer Frau jenseits der Menopause und jenseits der gesellschaftlichen Konventionen.

Prof. Dr. Katja Kauer wird uns eine heteronormativitätskritische Deutung des Textes präsentieren und der vielfach analysierten Novelle überraschend neue Aspekte abgewinnen. Katja Kauer hat zur Zeit zwei Teil-Lehrstuhlvertretungen am Deutschen und Englischen Seminar der Universität Tübingen inne. Erschienen ist von ihr u.a. „Queer lesen. Anleitungen jenseits eines normierten Textverständnisses“ (Rezension). Weiter lesen “Vortrag: Der morbide Frühling – Thomas Manns letzte Novelle „Die Betrogene“ (30.5.)”

Mittwoch, 15.5., 19 Uhr, Vortragsraum.

Kaum etwas erregt die Öffentlichkeit so sehr wie die Frage, wie viele Schutzsuchende Deutschland aufnehmen sollte. Klaus Neumanns Buch wirft ein Schlaglicht auf Aushandlungsprozesse um die Unterbringung von DDR-Übersiedlern, Asylsuchenden, Aussiedler:innen und Kriegsflüchtlingen.
Weiter lesen “IndieStabi: Blumen und Brandsätze – eine deutsche Geschichte 1989-2023. Ein Abend mit der Hamburger Edition (15.5.)”

Unternehmen Weltaneignung. Der Woermann-Konzern und der deutsche Kolonialismus, 1837-1916 Mittwoch, 8.5., 18 Uhr, Vortragsraum.

Was haben deutscher Kolonialismus, globaler Kapitalismus und hanseatisches Unternehmertun miteinander zu tun? Dieser Frage geht Dr. Kim Todzi in seinem Vortrag am Beispiel des Hamburger Woermann-Konzerns (1837–1916) nach. Todzi zeigt die engen Beziehungen des Unternehmenskomplexes zum deutschen Kolonialismus auf, besonders in Kamerun und Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia.

Dr. Kim Todzi ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Globalgeschichte der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Koordinator der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“. 2023 erhielt er den Walter-Markov-Preis für Geschichtswissenschaften für sein Buch „Unternehmen Weltaneignung. Der Woermann-Konzern und der deutsche Kolonialismus, 1837-1916“ (Wallstein 2023).

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte. Der Eintritt ist frei.

Boys’ Day und Girls’ Day in der Stabi

25. April 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 1.123 Aufrufe

Girl`s and Boy`s Day in der Stabi Wir freuen uns auch in diesem Jahr über das große Interesse am Boys’ Day und Girls’ Day in der Stabi. Wir haben insgesamt 21 Teilnehmende, 11 Jungen beim Boys’ Day und 10 Mädchen beim Girls’ Day. Während die Mädchen den Tag in unserer IT verbringen werden, erhalten die Jungen eine Führung durch das gesamte Haus und werden unter Anderem Einblicke in der Buchbinderei, im Sachkatalog, in der Erwerbungsabteilung sowie bei der Dokumentlieferung erhalten.
Weiter lesen “Boys’ Day und Girls’ Day in der Stabi”

Freitag, 3.5., 18 Uhr, Vortragsraum.

Carina Frey, Fotocredit: Jens Schierenbeck Der Journalismus steht unter Druck. Die Vertrauenswerte sinken, das Interesse an Nachrichten nimmt ab, Social Media-Angebote verdrängen etablierte Medien. Gleichzeitig ist Journalismus wichtiger denn je, weil groß angelegte Kampagnen versuchen, mit Fake News die öffentliche Meinung zu beeinflussen.
Weiter lesen “Unterhausdebatte: Wie soll der Journalismus mit Fake News und Vertrauensverlust umgehen? (3.5.)”

Freitag, 3.5., 14 bis 17 Uhr, Vorplatz der Stabi.

In Gedenken an und Gegnerschaft zur Bücherverbrennung 1933, bei der die Werke humanistischer, jüdischer, sozialistischer und kommunistischer Autor:innen durch NS-Studierende in die Flammen geworfen wurden, wird am Tag der Befreiung Hamburgs, der zudem der Internationale Tag der Pressefreiheit ist, aus den Werken Carl von Ossietzkys und des „Weltbühne“-Kreises vorgelesen.

Alle sind eingeladen mitzulesen und mitzulernen! Eine Veranstaltung der AG Antifaschismus an der Universität Hamburg und der HAW Hamburg.

Montag, 29.4.2024, 16-20 Uhr, Vortragsraum.

Mittelalterliches Schloß

Ohne sich um wissenschaftliche Erkenntnisse zu kümmern, nutzen nationalistische und extrem rechte Akteur:innen immer wieder problematische Mittelalter-Narrative, um ihren politischen Zielen historische Tiefe zuzuschreiben. Die Mediävistik steht solchen Versuchen hilflos gegenüber, so lange sie nicht in der Lage ist, ihre Forschungsergebnisse jenseits binnenwissenschaftlicher Debatten in öffentliche Diskurse einzuspeisen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, politischen Instrumentalisierungen von historischen Epochen lediglich ein “wie es eigentlich gewesen sei” entgegenzusetzen. Die Vorträge verfolgen die Frage, welche Mittelalter-Themen und -narrativen von welchen Akteur:innen genutzt werden. Außerdem soll reflektiert werden, welche Expertisen zusammengeführt werden müssen, um als Mediävistik einen Beitrag zur Aufklärung über fragile Fakten und Deutungen jenseits akademischer Binnendiskurse beizutragen.
Weiter lesen “The (Ab-)Use of the Medieval Past. Extremistische und nationalistische Mittelalternutzung: drei Vorträge (29.4.)”