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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Von Lebendigen Bibliotheken und Living Books

7. April 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 4.146 Aufrufe

Die Deutsche Welle berichtet über eine ungewöhnliche “Bibliothek” in Istanbul: die Lebendige Bibliothek:

Die Lebendige Bibliothek hat Bibliothekare und einen Katalog. Es gibt Ausleih-Ausweise und verschiedene Themengebiete.

Soweit kann die Stabi noch mithalten. Doch das Besondere an der Lebendigen Bibliothek ist, dass sie keine Bücher ausleiht, sondern Menschen:

Eigentlich funktioniere alles wie in einer normalen Bibliothek, sagt der Direktor Meri Izrail. “Aber wir leihen keine Bücher aus, sondern Menschen. Menschen, gegen die wir Vorurteile haben. Wir haben hier beispielsweise Schwule, Griechen, Schizophrene, Araber, Mitarbeiter von NGOs, Frauen mit Kopftuch oder Armenier.” Die Lebendige Bibliothek ist voller Bücher, die reden können.

Living books Lesen Sie weiter im Artikel der Deutschen Welle: Eine Lebendige Bibliothek.

Bereits im Februar berichtete Voice of America: Turkey’s Living Library Hopes to Battle Prejudice With ‘Human’ Books

Die Kolleginnen und Kollegen in Österreich verfolgen ein ähnliches Projekt unter dem Namen Living Books:

living books funktioniert wie eine öffentliche Bibliothek. Die “Bücher” sind jedoch Menschen und die “LeserInnen” (die BesucherInnen der Veranstaltung) können diese “Bücher” für persönliche Gespräche in Kaffeehausatmosphäre “ausleihen”. Ausgehend von dieser Grundidee haben wir einige Varianten für spezifische Zielgruppen entwickelt.

[via netbib]

Campuslizenz für Literaturverwaltung Citavi

1. März 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Tipps und Tricks — 209.548 Aufrufe

Literaturverwaltungssoftware Citavi

Über das Thema Literaturverwaltung haben wir Sie hier im Stabi-Blog schon des öfteren informiert. Etwa im Rahmen unserer Web 2.0-Reihe im Artikel «Literaturverwaltung mit Library Thing und Co.». Neben den dort genannten Programmen wie Zotero, Connotea, CiteULike oder BibSonomy, die Sie zum Verwalten Ihrer gefundenen Literatur einsetzen können, gibt es auch die Literaturverwaltungs-Software Citavi.

Für die Studierenden und Mitarbeiter der Universität Hamburg hat das Regionale Rechenzentrum der Universität Hamburg nun ganz aktuell eine Campuslizenz für Citavi Pro erworben. Das bedeutet, dass Sie sich die Software auf der Website des Anbieters herunterladen können und über ein Formular durch Angabe Ihrer Hamburger Uni-E-Mail-Adresse einen Lizenzschlüssel beantragen können, der Ihnen umgehend an Ihre Uni-Adresse geschickt wird. Mit diesem Lizenzschlüssel verwandeln sie die kostenlose Testversion in eine lizenzierte Version. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf der Info-Seite des Rechenzentrums.

Wenn Sie sich nun fragen, wozu brauche ich überhaupt eine Literaturverwaltung?, empfehle ich Ihnen die Betrachtung des gut gemachten und kurzweiligen Videos auf der Seite des Anbieters (Dauer: 8 Minuten). Darüber hinaus finden Sie bei Citavi in der Sektion Support und Service ein ausführliches Handbuch, Kurzanleitungen für den schnellen Einblick, Tipps und eine umfassende FAQ, die sicher kaum eine Frage offen lassen wird. Sehr praktisch ist auch der Citavi-Picker, der Sie etwa Zitate von online verfügbaren Texten direkt aus dem Webbrowser in Ihre Literaturverwaltung übernehmen lässt. Der Citavi-Picker packt wie von Zauberhand ein kleines Citavi-Symbol neben die ISBN Ihrer Titel-Recherche im Campus-Katalog (siehe Screenshot unten), anhand derer Sie die Titelangaben en bloque auf einen Klick in Ihr Citavi-Projekt übernehmen können:

Citavi-Picker

Einige Anmerkungen noch zum Schluss: Durch Im- und Exportfunktionen ist der Wechsel von einem Literaturverwaltungsprogramm zum anderen gewährleistet, sollten Sie sich einmal für ein anderes System zur Verwaltung Ihrer recherchierten Literatur entscheiden. Das Bibliothekssystem der Universität Hamburg arbeitet bereits an der Erstellung von Beratungsmodulen zur Literaturverwaltung. Bis diese zur Verfügung stehen, möchten wir Sie im Falle von Citavi auf die umfangreiche Information des Anbieters verweisen. Sollten Sie auf diesen Artikel stoßen und nicht zur Gruppe der Mitarbeiter oder Studierenden der Universität Hamburg gehören: Citavi gibt es auch als freie Version, die Zahl der Datensätze ist dabei auf 100 pro Projekt begrenzt.

Infoscreen und Veranstaltungsverteiler

26. Januar 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.826 Aufrufe

Im Artikel Infoscreen der Stabi jetzt auch online haben wir Ihnen im vergangenen Monat die Möglichkeit vorgestellt, wie Sie die Folien unseres Infoscreens im Foyer der Stabi auch online betrachten können. Da sich diese Präsentation natürlich von Zeit zu Zeit ändert, hier einmal wieder die aktuelle Version unserer Veranstaltungs- und Rechercheinformationen zum Betrachten im Web.

Aufnahme in den Veranstaltungsverteiler Gleich auf der ersten Folie sehen Sie auch, dass Sie sich auf den Veranstaltungsverteiler der Stabi aufnehmen lassen können, falls Sie über unsere Veranstaltungen rechtzeitig per E-Mail informiert werden möchten. Schicken Sie uns einfach eine kurze E-Mail an pr@sub.uni-hamburg.de und Ihnen entgeht keine unserer Veranstaltungen mehr.

Die Funktion zur Aufnahme in den Veranstaltungsverteiler finden Sie ab sofort auch in der rechten Spalte des Blogs. Vielleicht weisen Sie auch Freunde und Bekannte auf diesen Service der Stabi hin. Vielen Dank.

Vom 3. Lehrer und dem Bildungsfaktor Schulbau-Architektur (9.2.2010)

18. Januar 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 5.580 Aufrufe

Paper-Art-Work Ingrid Siliakus
Wenn von Schularchitektur die Rede ist, wird gerne der “Dritte Lehrer” ins Spiel gebracht. Ein schwedisches Sprichwort besagt, dass das Schulgebäude der dritte Lehrer sei (der erste seien die Mitschüler, der zweite sei der eigentliche Lehrer, siehe ZEIT-Artikel Der dritte Lehrer). Schule im Dialog – die Ini­ti­a­ti­ve en­ga­gier­ter El­tern und bil­dungs­in­te­res­sier­ter Bür­ger ist der Ansicht, dass der “3. Pädagoge” allzu lange ignoriert wurde und lädt zu einer Informationsveranstaltung in die Stabi ein, um den Bildungsfaktor Schulbau-Architektur zu beleuchten.

Schu­len, his­to­risch als “Lern-An­stalt” kon­zi­piert – in der Substanz ma­ro­de oder in den Baby-Boom-Jah­ren kos­ten­spa­rend hoch­ge­zo­gen – sind ein Erbe, das die Le­bens­welt von Kin­dern und Ju­gend­li­chen über die ent­schei­den­den Jah­re prägt. Nach den Er­kennt­nis­se der in­ter­na­ti­o­na­len For­schung zur Schul­bau-Ar­chi­tek­tur wird es Zeit, Schu­len als komplexen Lern- und Bildungs-Raum zu ver­ste­hen.

Wenn Sie mehr über das Thema Schule als Raum erfahren möchten, sollten Sie sich den Termin 9.2.2010 vormerken, an dem Sie einen spannenden Vortrag und eine sicherlich aufschlussreiche Podiumsdiskussion mit ausgewiesenen Experten erwarten dürfen:

Schule im Dialog: Bildungsfaktor Schulbau-Architektur. Vortrag und Podiumsdiskussion
9. Februar 2010, 19 Uhr
Lichthof im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky,
Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee
Einlass ab 18 Uhr, Eintritt: 6 Euro
Kartenre­ser­vie­rung un­ter Tel: (040) 42838-5857, per E-Mail: info@schu­le-im-dialog.de.
Abend­kas­se

Schule im Dialog Vortrag: Prof. Kristin Westphal vom Fachbereich Bildungswissenschaften an der Universität Koblenz-Landau zählt zu einer interdisziplinären Gruppe von Wissenschaftlern, die sich den Zusammenhängen von Körper, Raum und Bewegung widmen. In ihrem Vortrag stellt sie Ergebnisse der internationalen Forschung zur Schulbau-Architektur vor und erläutert, welchen Einfluss Schulgebäude auf das soziale und sinnlich-körperliche Verhalten, die Wertschätzung von Bildung und den Lernerfolg ausüben. Eine Einladung zum Dialog über die Parameter, die Architekten, Bauherren und Stadtplaner berücksichtigen sollten, wenn sie Lern- und Lebensräume für Kinder und Jugendliche sanieren, umbauen oder neu bauen.

Grußwort: Christa Goetsch, Senatorin für Schule und Berufsbildung
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Kristin Westphal, Universität Koblenz-Landau, Dipl. Ing. Arch. Susanne Szepanski (Initiative Architektur und Schule), Hamburgische Architektenkammer, Prof. Dipl. Ing. Peter Hübner, Plus Bauplanung, Neckartenzlingen, Architekt von Schulneubauten “Schule-neu-denken”, Prof. Dr. Michael Schulte-Markwort, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik im UKE, Sybille Wanders, Gründerin der bundesweiten Initiative “Gewaltfrei Lernen”, Köln
Moderation: Stefan Sauer, Schule im Dialog
Eine Veranstaltung von Schule im Dialog.

Mit unserem Lichthof, der einstigen Eingangs- und Pausenhalle des ehemaligen Wilhelm-Gymnasiums, findet diese Veranstaltung an einem Ort statt, der selbst einmal Teil der Schularchitektur Hamburgs gewesen ist. Freuen Sie sich auf die Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Zukunft des 3. Lehrers.

Grafik oben rechts: Paper-Art-Work by Ingrid Siliakus.

Literatur und Internet

11. Januar 2010
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 2.482 Aufrufe

Buch-Leser Die Themen Internet und Literatur wachsen immer mehr zusammen, das registrieren wir als Bibliothek und Sie als Leser. Wir stellen uns auf diese in den vergangenen Jahren rasant forcierte Entwicklung ein, indem wir unsere Dienste – soweit dies möglich ist – auch elektronisch für Sie zur Verfügung stellen, und Sie wissen diese Vorteile verstärkt zu nutzen. So weit so gut. Doch welche grundsätzlichen Veränderungen erfährt der Literaturbetrieb durch die Annäherung von Literatur und Internet? Christine Richard hat sich dieses Themas angenommen und dieser Tage in der Basler Zeitung einen interessanten Artikel mit vielen weiterführenden Links dazu veröffentlicht:

Der Literaturbetrieb wandert ins Netz, heimlich, still und leise. Hobby-Dichter, Lyriklesungen, Selbstverlage, Literaturkritiker: alles online.

Das Internet ist mehr als Amazon und GoogleBooks; es schafft eine neue Amateurkultur von unten, eine junge literarische Öffentlichkeit. Aber der Gründerboom ist vorbei. Warten auf Qualität. Ein Zwischenbericht.

Lesen Sie weiter in der Basler Zeitung: «Web your book – Literatur im Internet».

Fotoquelle: fmatte, Photocase.

[via @literaturcafe]

Infoscreen der Stabi jetzt auch online

21. Dezember 2009
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 4.567 Aufrufe

Kennen Sie schon unseren Infoscreen im Foyer der Stabi? Dort haben wir für Sie aktuelle Informationen rund um die Stabi (Ausstellungen, neue Datenbanken, Änderungen der Öffnungszeiten ect.) zusammengefasst. Wenn Sie sich diese Präsentationsfolien auch einmal in Ruhe am heimischen PC oder an den Rechnern in der Stabi anschauen möchten, darf ich Ihnen hiermit die Online-Ausgabe des Infoscreens präsentieren, so wie er momentan auch im Foyer zu sehen ist:
Tipp: am besten in Großansicht betrachten, dazu klicken Sie unterhalb der Präsentation auf das vierte Symbol von links [“full”].

Bücherflohmarkt im Lichthof heute von 9 – 19 Uhr

9. Dezember 2009
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 4.006 Aufrufe

Bücherflohmarkt im Lichthof

Heute ist es so weit, in unserem Lichthof sind die Büchertische prall gefüllt. Der hier im Blog bereits ausführlich angekündigte Bücherflohmarkt wartet auf Ihren Besuch. Von 9 – 19 Uhr können Sie im Lichthof das eine oder andere Bücherschnäppchen machen.

Die noch leeren Tische des Bücherflohmarktes Die Preisliste

Vorgestern sind die Tische schon aufgestellt worden. Ihre Anordnung hat mich irgendwie an die Monolithe in Stonehenge erinnert. Gestern wurden die Tische dann fein sortiert nach Preis- und Sachgruppen bestückt. Sie sehen: wir haben uns gut vorbereitet, damit die zum Verkauf stehenden Dubletten gut an den Mann, an die Frau (und an das Kind, denn es gibt ja auch Kinderliteratur!) kommen. Auf zum Lichthof im Altbau der Stabi, den Sie wie immer über das Hauptgebäude der Bibliothek erreichen.

cibera ForscherWiki: Deutschsprachige Forschung zu Lateinamerika, Spanien und Portugal

14. Juli 2009
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien — 3.230 Aufrufe

In der Stabi betreiben wir gemeinsam mit anderen Bibliotheken die Virtuelle Fachbibliothek cibera, ein Rechercheportal zu Lateinamerika, Spanien und Portugal. Unser Ansatz hier in Hamburg ist es dabei auch, Web-2.0-Funktionen ganz praktisch in einer ViFa umzusetzen und damit das Portal auch näher an die Wissenschaft und an die interessierten Nutzer zu bringen.

cibera ForscherWiki

Ganz in diesem Sinne haben wir gestern unser neuestes Modul freigeschaltet: das cibera ForscherWiki, das wir gemeinsam mit über 1.000 (!) Wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aufbauen. Grundidee: Wir liefern als Bibliothek die Grundstruktur der Wiki-Artikel, geben den mit Web 2.0 noch nicht so vertrauten Forschern eine kurze Anleitung, wie so ein Wiki funktioniert und die Wissenschaftler füllen die Artikel über ihre Person und ihre Forschungsarbeit mit ihren individuellen Inhalten und halten sie in Zukunft aktuell. So entsteht (und IST bereits entstanden!) ein mächtiges Verzeichnis zur deutschsprachigen Forschung zu Lateinamerika, Spanien und Portugal.

Momentan werden wir geradezu überrannt vom Erfolg dieses Projektes: 20.000 Seitenaufrufe in 2 Wochen und Tausende von Bearbeitungen im Wiki sowie eine Vielzahl von Dankes-E-Mails aus der Fachwissenschaft (wir kommen mit dem Beantworten kaum hinterher) zeigen, dass das Projekt von der Wissenschaftscommunity überaus positiv und dankbar angenommen wird und dass jeder Wissenschaftler hier – natürlich auch aus berechtigtem Eigeninteresse – gerne bereit ist, mitzuwirken.

Näheres zu unserem neuesten Web-2.0-Projekt, etwa wie die Daten im Wiki überhaupt zustande kamen, und was man dort genau recherchieren kann, lesen Sie bei Interesse gerne in der ausführlichen Vorstellung im ciberaBlog: cibera ForscherWiki.

Microblogging-Konferenz in der Stabi

19. Januar 2009
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 4.178 Aufrufe

MBC09 - Microblogging-Konferenz Ab kommenden Freitag wird bei uns in der Stabi microgebloggt und getwittert, was das Zeug hält! Vom altehrwürdigen Lichthof aus, in die ganze Welt hinaus. Sie denken, ich schreibe wirres Zeug? Nein, nein, das hat alles Hand und Fuß. Doch lassen Sie mich erklären, wovon hier die Rede ist:

Am Freitag und Samstag (23./24. Januar 2009) wird im Lichthof der Stabi eine Konferenz veranstaltet, welche die erste ihrer Art in Europa ist. Das Thema der Tagung ist «Microblogging». Diese Kommunikationsform, die vor allem über den Dienst Twitter (zu deutsch etwa «zwitschern») genutzt wird, erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Sie können sich Twitter-Meldungen zunächst einmal wie eine ins Internet gestellte SMS vorstellen, eine Kurznachricht, im Fall von Twitter aber auf 140 Zeichen begrenzt, und diese Nachricht wird nicht wie gewöhnlich an eine einzelne Person geschickt, sondern an eine Gruppe von Menschen, die sich für die Meldungen des Adressaten interessieren.

Mario Sixtus hat im Rahmen seiner Sendereihe «Der Elektrische Reporter» Twitter kritisch unter die Lupe genommen und stellt den Dienst in seinem unverwechselbaren Stil eines 50er-Jahre-Reporters vor. Die Betrachtung der kurzen Dokumentation kann ich Ihnen nur empfehlen, wenn Sie rasch die wichtigsten Informationen zu dieser neuen Kommunikationsform erfahren wollen: «Microblogging: Leben in 140 Zeichen»

http://www.youtube.com/v/U4IsB_BiVAM&ap=%2526fmt%3D18″
(Video nicht mehr verfügbar)

Auf der MBC09 (Microblogging Conference 2009) wird unter anderem die Bedeutung des Themas Twitter & Co. für Unternehmen beleuchtet. Ein Panel widmet sich auch dem Einsatz von Twitter im Journalismus. Fragen der Software und offener Standards für das Microbloggen werden behandelt. In einer prominent besetzten Diskussionsrunde wird über die Zukunft des Microbloggens gesprochen werden. Die spannenden Panels und ein in der Form noch nicht behandeltes Thema, verbunden mit der auch internationalen Besetzung der Konferenz haben dazu geführt, dass ein enormes Interesse an der Veranstaltung entstanden ist. Die MBC09 ist längst komplett ausgebucht und hat schon jetzt ein großes Medieninteresse ausgelöst. Das Event wird voraussichtlich auch per Video-Stream ins Internet übertragen werden. Aktuelle Informationen dazu können Sie dem Konferenz-Blog, das gleichzeitig die Homepage der Veranstaltung ist, entnehmen.

Initiator und Organisator der Microblogging-Konferenz ist der Hamburger Unternehmensberater und IT-Experte Cem Basman, der auch in obigem Video (ab 5’51) im Interview zu sehen ist. Wie er auf die Idee kam, den Lichthof im Altbau der Stabi als Austragungsort zu wählen, beschreibt Cem Basman im Konferenz-Blog: Location der MBC09 ist der Lichthof der Stabi. (Ich bin nicht ganz unschuldig daran ;-), doch das tut nichts zur Sache).

Wir in der Stabi freuen uns sehr, dass im historischen Lichthof eine so zukunftsgewandte und interessante Thematik behandelt wird und wünschen den Teilnehmern eine spannende und informative Konferenz.

Zum Abschluss noch ein kleiner Recherche-Tipp und ein Link für die ganz Mutigen unter Ihnen: da sich Twittermeldungen auch per Suchmaschine live abfragen lassen, können Sie durch Abfrage mit dem Suchwort MBC09 erfahren, was auf Twitter gerade über die Microblogging-Konferenz berichtet wird und was die Twitterer bereits dazu geschrieben haben. Ganz mutige – oder einfach nur auf dieses neue Medium neugierig gewordene – Stabi-Blog-Leser können sich natürlich auch einen kostenlosen Account bei Twitter anlegen, und schauen, ob das etwas für sie ist, die «Welt in 140 Zeichen».

ciberaBlog – Das Blog der Virtuellen Fachbibliothek cibera

5. März 2008
von Markus Trapp — abgelegt in: E-Medien — 4.488 Aufrufe

ciberaBlog Wir haben eine gute Nachricht für alle an der Kultur und Wissenschaft der Regionen Lateinamerika, Spanien und Portugal Interessierten: Heute startet das ciberaBlog, das Blog der Virtuellen Fachbibliothek cibera.

Die Stabi Hamburg arbeitet gemeinsam mit mehreren Kooperationspartnern am kontinuierlichen Ausbau der Inhalte in der Virtuellen Fachbibliothek cibera. Wir bündeln dort für die Nutzer Inhalte (u.a. Monographien, Zeitschriftenartikel, elektronische Volltexte und Internetseiten) zu Lateinamerika, Spanien und Portugal. In unserer zweiten Phase der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektarbeit haben wir es uns zudem zur Aufgabe gemacht, cibera mit Web2.0-Funktionen anzureichern. Der erste Schritt dazu wurde in den vergangenen Wochen eingeleitet und startet heute offiziell mit dem ciberaBlog.

Logo ciberaBlog Was wir dort vorhaben und was wir der Fachwissenschaft und den an der Kultur dieser Regionen interessierten Leserschaft zu bieten haben, schauen Sie sich am besten einmal selbst an. Wir freuen uns auch über’s Weitersagen und über Ihre Kommentare dort oder hier. 😉

Also, schauen Sie sich das Blog doch einmal unter der Adresse blog.cibera.de an und abonnieren es gegebenenfalls unter der RSS-Feedadresse feedburner.com/cibera.