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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Lesung Klaus G. Saur: „Traumberuf Verleger“ (28.10.)

4. Oktober 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.247 Aufrufe

Klaus G. Saur: Traumberuf Verleger Klaus G. Saur ist einer der erfolgreichsten Wissenschaftsverleger Deutschlands. Er begann seine Laufbahn im väterlichen Verlag für Fachliteratur, den er zu einer der bedeutendsten Agenturen für Wissenschaft, Bibliotheken und neue Informationsstrukturen entwickelte. Nach dem Verkauf seines international agierenden K.G.Saur-Verlages an Reed-Elsevier leitete er den de Gruyter Verlag. Kultur-, Buchhandels- und Bibliothekspolitik wurden seine zweite Leidenschaft. Unermüdlich arbeitet er am Aufbau einer demokratischen Wissensgesellschaft – auch, um Lehren aus der Geschichte seiner Familie zu ziehen.

Im Gespräch stellt Klaus G. Saur seine gerade im Verlag Hoffmann und Campe erschienene Autobiographie „Traumberuf Verleger“ vor. Die Fragen stellt Prof. Birgit Dankert, die mit K. G. Saur in Gremien und Projekten über viele Jahre zusammen gearbeitet hat.

Eine Veranstaltung im Rahmen der 4. bundesweiten Bibliothekswoche 2011 „Treffpunkt Bibliothek“.
Mitveranstalter ist die Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg e.V.
Freitag, 28. Oktober 2011, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Sondersammlungen: Exponat des Monats Aus den Sondersammlungen zeigen wir als Exponat des Monats am
Mittwoch, den 19. Oktober 2011, um 16.15 Uhr:

Liszts Mendelssohn-Transkription „Es ist genug“

Zum 200. Geburtstag von Franz Liszt (22.10.2011) präsentiert Dr. Jürgen Neubacher, Musikreferent der Bibliothek, ein bislang unbekanntes Liszt-Autograph, das der Bibliothek im vergangenen Jahr geschenkt wurde.

Liszts Mendelssohn-Transkription 'Es ist genug'

Liszts bisher unbekannte Übertragung der Arie „Es ist genug“ aus Felix Mendelssohn Bartholdys Oratorium Elias für Orgel und Singstimme entstand anlässlich der Einweihung der von Friedrich Ladegast erbauten neuen Orgel im Merseburger Dom am 26. September 1855.

Die Übertragung (Transkription) und freie Bearbeitung von eigenen oder fremden Kompositionen für
Liszts Hauptinstrument, das Klavier, seltener auch für die Orgel, macht einen nicht unbedeutenden Teil seines Œuvres aus. Liszt unterschied zwischen Bearbeitungen, Paraphrasen, Fantasien, Reminiszenzen und Transkriptionen, je nachdem wie eng sich seine Bearbeitung an die Vorlage anlehnte. Damit konnte er Werke in einem anderen Aufführungskontext darbieten (z.B. Bachsche Orgelstücke oder Beethovensche Orchesterwerke als Klaviertranskriptionen im Salon) oder den hohen Wiedererkennungsgrad Schubertscher Lieder oder der Opernmelodien Donizettis, Mozarts und anderer in den Dienst seiner eigenen Virtuosität stellen.

Mittwoch, 19. Oktober 2011, 16.15 Uhr
Ort: Handschriftenlesesaal, 1. Etage, Eingang Lesesaal 1

Die Sondersammlungen präsentieren immer am dritten Mittwoch des Monats ein originales Sammlungsstück im Handschriftenlesesaal. Auf der Stabi-Website werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert. Das aktuelle Exponat des Monats Oktober finden Sie hier ausführlich beschrieben: Franz Liszt: “Es ist genug”. Arie für Bariton aus dem Oratorium Elias von Mendelsohn, für die Orgel bearbeitet von Franz Liszt.

Zur Nacht des Wissens: Stabi präsentiert “Hamburg im Netz” (29.10.)

30. September 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 7.519 Aufrufe

Plan von Hamburg, 1588 Moller-Florilegium des Hans Simon Holtzbecker, um 1660 Hamburg, Cosmographey, 1588 Johannes Bugenhagen, o.D. Plan von Hamburg und Altona, 1862 Hafen, 1850 Hamburg, 1679 Carl Philipp Emanuel Bach, o.D. Philipp Otto Runge, Farbenkugel, 1810 Friedrich Gottlieb Klopstock, o.D. Ernst Ludwig Kirchner an Gustav Schiefler, 1910 Bergedorfer Tracht, 1880 Georg Friedrich Händel, Gemälde von Thomas Hudson, 1749 Hafen, 1952 Auszug aus Plakat 'Nacht des Wissens' Wolfgang Borchert, 1941 Carl von Ossietzky, 1919 Fanny Hensel, 1847 HamburgWissen Digital Hamburg vom Magazinturm der Staatsbibliothek, 2004 Detlev Liliencron und Gustav Falke, o.D. Pflichtexemplare Zeitungen, ca. 2003 Stadtbibliothek, 1840 Hamburger Adressbuch, 1903 Brahms-Autograph opo. 26

Nacht des Wissens: Stabi präsentiert 'Hamburg im Netz' Sonnabend, 29. Oktober 2011
„Nacht des Wissens“ – die Bibliothek präsentiert:
„Hamburg im Netz“ – Fischzüge durch die digitalen Hamburg-Sammlungen der Stabi.

Für die Nacht des Wissens 2011 rückt die Stabi ihre Hamburg-Sammlung in den Vordergrund, genauer: die digitalen Quellen zu Hamburg – die historischen Karten und Ansichten, die Adressbücher, Zeitschriften und Bücher. Erstmals zu sehen: Beispiele aus der Portraitsammlung. Mit ihrem neuen Portal „HamburgWissen Digital“ fasst die Stabi auch alle anderen Internetressourcen zu Hamburgs Geschichte und Landeskunde unter einer Such-Oberfläche zusammen: von der Hamburg-Bibliographie über Archiv-Findbücher, die Parlamentsdokumentation, Bildarchive, Statistikdaten bis hin zu Museumsobjekten. Dazu kommen weitere attraktive Angebote für Liebhaber der Hansestadt.

Hinweis zur nebenstehenden Grafik: Fahren Sie mit der Maus über die einzelnen Quadrate und Sie erfahren per Maus-Over-Text, was dort jeweils abgebildet ist. Hier können Sie die Grafik in groß betrachten.

Unsere Experten führen Sie in diese Angebote ein – und dann können Sie an bereitstehenden PCs im Hamburg-Lesesaal alles ausprobieren, Sie können Ihre Themen mitbringen und sich beraten lassen, Sie können nachfragen und Premieren-Angebote erstmals testen. Dabei lernen Sie auch den Stabi-Verlag Hamburg University Press näher kennen. Weiter lesen “Zur Nacht des Wissens: Stabi präsentiert “Hamburg im Netz” (29.10.)”

Stabi außer Haus – Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ (24./25.10.)

28. September 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.546 Aufrufe

Im Rahmen der Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ veranstalten die Hamburger Bibliotheken unter
dem Motto Ham/rburg, Schätze, Leseshow Lesungen an ungewöhnlichen Orten.

Montag, 24. Oktober 2011, 15 bis 17 Uhr
Mein persönlicher Schatz: Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft lesen aus ihrem Lieblingsbuch
Wieder lassen lassen sich die Abgeordneten in ihren Bücherschrank schauen – Sie werden überrascht sein!
Moderation: Annemarie Stoltenberg, NDR
Ort. Rathausdiele (Rathausmarkt)

und

Dienstag, 25. Oktober 2011, 15 bis 19 Uhr
Ein Schatz für alle: Leseshow im Phoenix-Center Harburg
Programm:
15-16 Uhr
Lesespaß-Kinderprogramm mit den Schauspielerinnen Manja Biedermann und Katja Keßler
16-17 Uhr
Internet, Sci-Fi und was sonst so geht – Studierende der TU Hamburg-Harburg lesen für Jugendliche
17-19 Uhr
Kerim Pamuk (Allah verzeiht, der Hausmeister nicht) und Hamburger Bibliothekare LIVE!
Auftritte Kerim Pamuk 17.30 und 18.30 Uhr, dazwischen lesen Hamburger Bibliothekare für SIE!
Ort: Phoenix-Center, Hannoversche Straße 86, 21079 Hamburg
Das gesamte Programm zur Bibliothekswoche finden Sie demnächst auf www.hamburger-bibliotheken.de.

Stabi-Veranstaltungsflyer für Oktober

27. September 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.595 Aufrufe

Stabi-Veranstaltungsflyer für Oktober

Unser Veranstaltungsflyer, der als gedrucktes Exemplar im Foyer der Stabi aus liegt und der an vielen Stellen in der ganzen Stadt verteilt wird, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Sie können den Flyer aber auch bequem auf Ihren Rechner laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Oktober steht zum Herunterladen bereit: Flyer Oktober 2011 (PDF, 3,9 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob im vielfältigen Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, das Sie interessiert und das Sie bereits in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier detailliert im Blog, auf Facebook und auf Twitter.

Vortrag: Die Zukunft der Historischen Museen Hamburgs (19.10.)

27. September 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 5.134 Aufrufe

Prof. Dr. Lisa Kosok Prof. Dr. Lisa Kosok: Die Zukunft der Historischen Museen Hamburgs

1999, 2008, 2010, 2011 markieren Zäsuren in einem Veränderungsprozess, der die Historischen Museen in Rechtsform und Organisation inhaltlich und strukturell zu „zeitgemäßen“ Institutionen machen und sie „fit für die Zukunft“ aufstellen sollte. In welchem Umfang die Veränderungen der letzten Jahre tatsächlich dazu beigetragen haben, dass die Museen ihren kulturellen und gesellschaftlichen Aufgaben nunmehr erfolgreicher nachkommen können – diese Frage steht im Mittelpunkt des Vortrages.

Prof. Dr. Lisa Kosok (Historikerin) war von 2004 bis 2008 Direktorin des Museums der Arbeit in Hamburg, seit 2008 ist sie Direktorin des Museums für Hamburgische Geschichte. In der Zeit von 2008 bis 2010 war sie darüber hinaus Vorstandsvorsitzende der neu gegründeten Stiftung Historische Museen Hamburg.

Eine Veranstaltung des Vereines für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Sieben Auszubildende zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek

14. September 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 4.139 Aufrufe

7 Auszubildende zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek Am 1. September haben vier junge Damen in der Staatsbibliothek ihre Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek, aufgenommen. Neben den regulären 10 Ausbildungsplätzen der Staatsbibliothek sind zur Zeit noch zwei zusätzliche Ausbildungsplätze über die Hamburger Konjunkturoffensive 2009/2010 – Nachhaltiges Wachstum besetzt, mit der der Ausbildungsengpass durch die doppelten Abiturjahrgänge in Hamburg abgefedert werden sollte. Von den insgesamt 12 zur Zeit im Ausbildungsprozess stehenden Mitarbeiterinnen haben sich sieben für einen kleinen Fototermin auf der Bühne unseres Lichthofes im Altbau der Stabi eingefunden, dessen Ergebnis wir Ihnen hier im Blog gerne präsentieren.

Glikl bas Judah LeibDr. Inge Grolle: „Glückel von Hameln“
Jüdisches Leben im 17. Jahrhundert

Für ihre Kinder hat die Perlenhändlerin Glikl bas Judah Leib („Glückel von Hameln“) ihre Lebensgeschichte aufgeschrieben, wenn sie in den Nächten vor Trauer über den Tod ihres Mannes verzweifelte.

In jiddischer Sprache verfasst, wurde der Text 200 Jahre später übersetzt und gilt seitdem als einzigartige Quelle für die Erforschung des Alltagslebens der aschkenasischen Juden in Hamburg. Wir erfahren, was ihnen erlaubt oder verwehrt war, wie sie ihren Handel und ihr Familienleben gestalteten. In ihren Bericht flicht Glikl viele Geschichten aus dem literarischen Fundus ihrer Zeit ein, die einen atmosphärischen Eindruck vermitteln.

Inge Grolle, Dr. phil., hat populäre und wissenschaftliche Arbeiten zur Hamburger Sozial- und Geschlechtergeschichte verfasst.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Mittwoch, 21. 9. 2011 18h.
Im Vortragsraum, erste Etage, Eintritt frei.

Hans Ulrich Gumbrecht: Das beste Feuilleton der Welt

7. September 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen,E-Medien — 8.281 Aufrufe

Das beste Feuilleton der Welt Am Sonntag ist in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung ein interessanter Artikel erschienen, den ich den Leserinnen und Lesern des Stabi-Blogs gerne zur Lektüre empfehlen möchte. In der Stabi und auf dem Campus der Uni Hamburg können Sie den Artikel unter diesem Link aufrufen (Uniangehörige auch von zuhause aus, nach Angabe ihrer Bibliotheksausweisnummer und ihres Passwortes): Das beste Feuilleton der Welt (FASZ, 04.09.2011, Nr. 35, S. 29.):

Trotzdem hatte Frank Fischer, ein Autor der vielgelesenen kulturellen Website “Umblätterer”, recht, als er neulich bei einem Interview mit dem Deutschlandfunk wie nebenbei bemerkte, es sei seine und die “Arbeitshypothese” seiner Kollegen, “dass das deutschsprachige Feuilleton das beste der Welt ist im Moment”. “Das beste der Welt unter neuen Bedingungen”, sollte man präzisieren, ohne dem Lob etwas von seiner unkonventionellen Wucht zu nehmen. Es lässt sich jedenfalls in qualitative und auch quantitative Evidenz überführen, wenn man an einem beliebigen Tag die Kulturteile in den prominenten Tages- und Wochenzeitungen von Nationen ansieht, deren Tradition mit der deutschen, schweizerischen und österreichischen vergleichbar ist (wofür Wartezeiten in Flughafen-Lounges ideale Gelegenheit bieten).

Den Artikel im «Umblätterer», auf den sich Gumbrecht bezieht, haben wir ihnen schon im Februar hier im Blog vorgestellt: »Ein goldener Moment in der Geschichte des deutschen Feuilletons«. Wenn Sie den Feuilleton-Vergleich anhand verschiedener Zeitungen einmal selbst anstellen möchten, empfehle ich Ihnen unsere kürzlich vorgestellte internationale Zeitungsdatenbank Library PressDisplay, mit der Sie bedeutende internationale Zeitungen aufrufen und in ihnen recherchieren können. Die dort nicht enthaltenen Publikationen Süddeutsche Zeitung und Frankfurter Allgemeine Zeitung stehen Ihnen im Extra-Zugang unter den gleichen Bedingungen – im Campus-Netz sowie für Benutzer mit gültigem Bibliotheksausweis – zur Verfügung.

Überblick über aktuelle Stellenausschreibungen

5. September 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.849 Aufrufe

Wie Sie vielleicht schon gesehen haben, gibt es momentan einige Stellen in der Stabi zu besetzen. Heute kommt nochmals eine neue Ausschreibung hinzu, daher geben wir Ihnen in diesem Artikel eine Übersicht der zur Zeit bei uns ausgeschriebenen Stellen, beginnend mit der neuesten (Bewerbungsfristen in Klammern):

Alle Informationen zu aktuellen Stellenausschreibungen finden Sie zudem auf unserer Website unter: Ausbildung und Stellenangebote

Hier die Angaben zur oben erwähnten neuesten Stellenausschreibung: Weiter lesen “Überblick über aktuelle Stellenausschreibungen”