FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Vertiefungsangebot wissenschaftliches Publizieren (15.1.)

8. Januar 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.806 Aufrufe

Bei unserer Help-Desk-Aktion im Dezember haben wir Ihnen ja die neuen Schulungsangebote im Foyer der Stabi vorgestellt, die wir ab sofort anbieten. Den Auftakt macht am 15. Januar das Vertiefungsangebot

Strategien wissenschaftlichen Publizierens:

Strategien wissenschaftlichen Publizierens Die Veröffentlichung wissenschaftlicher Ergebnisse ist wesentlicher Bestandteil akademischer Tätigkeit und essenziell für die eigene Karriere. Motivation, Zielbestimmung und Wissen um Möglichkeiten und rechtliche Fallstricke sind wichtige Aspekte bei der Entwicklung einer persönlichen Strategie. Ist es z. B. sinnvoll, elektronisch zu publizieren? Was bedeutet Open Access? Wir bieten Ihnen grundlegende Informationen zum Thema sowie Raum für Fragen und Austausch. Erster Schulungstermin im neuen Jahr: Mittwoch, 15. Januar 2014, von 16:15-17:45 Uhr im Vortragsraum der Stabi (1. Etage).

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Bitte melden Sie sich bei Interesse an. Dies ist der Link zur Online-Anmeldung.

Ringvorlesung Mesoamerika – Von Berggöttern und Genmais (23.1.)

8. Januar 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.251 Aufrufe

Dr. Lars Frühsorge (Universität Hamburg):
Von Berggöttern und Genmais – Indigene Lebenswelten heute

Ringvorlesung Mesoamerika – Von Berggöttern und Genmais

Update – Vortrag zum Nachschauen auf Lecture2go:

Die Kontinuität indianischer Kulturen nach Ankunft der Europäer ist eines der zentralen Themen der Mesoamerikanistik. So hat sich etwa der alte Ritualkalender in einigen entlegenen Gemeinden bis heute erhalten. Allerdings wurden auch Wissensbestände aus Europa übernommen, wie etwa die Vermischung christlicher und vorchristlicher Elemente im Weltbild vieler indigener Gemeinden beweist. Diese Gratwanderung zwischen dem Erhalt von Traditionen und der Anpassung an unsere globalisierte Welt offenbart sich auch in anderen Bereichen wie der Arbeitsmigration in die USA, der Öffnung für den Tourismus oder der Auseinandersetzung mit transnationalen Konzernen. In den letzten Jahren ist eine regelrechte Renaissance der vorspanischen Kulturen zu beobachten. Indigene Intellektuelle setzen sich verstärkt mit ihren kulturellen Wurzeln auseinander. Sie fordern eine Teilhabe an der Verwaltung der Ruinenstätten ihrer Ahnen und eine Berücksichtigung ihrer Perspektiven in der wissenschaftlichen Geschichtsschreibung. Diese neuen Ansprüche stellen gleichermaßen eine Herausforderung und eine Chance dar, die die Mesoamerikanistik revolutionieren könnte.

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Website offline

28. Dezember 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.916 Aufrufe

Die Website der Stabi ist zur Zeit leider offline. Wir informieren Sie, wenn die Störung behoben wurde.

Update 29.12.2013: Die Störung konnte noch nicht behoben werden. Der Campus-Katalog und beluga sind jedoch erreichbar.
Update 30.12.2013: Die Störung dauert z.Zt. noch an, wir haben jetzt eine vereinfachte Version online gestellt, so dass unsere Dienste auch wieder direkt erreichbar sind.
Update 3.1.2013: De Website ist nun wieder in ihrer ursprünglichen Fassung hergestellt.

Stellenausschreibung Tarifbeschäftigte/r E 6

24. Dezember 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 5.058 Aufrufe

Stabi-Logo An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende unbefristete Stelle zu besetzen:

Tarifbeschäftigte/Tarifbeschäftigter Bes. Gr. E6

Tätigkeit: Mitarbeit bei der Erschließung und Bereitstellung von Sondermaterialien

Bewerbungsschluss: 17.01.2014
Update 13.01.: Verlängert bis 31.01.2014

Was erwartet Sie bei uns?

In der Hauptabteilung Collectionen, Gruppe Sondermaterialien, wirken Sie mit bei:

  • der Aufsicht und Beratung im Handschriften-Lesesaal
  • Arbeiten an den Beständen der Sondersammlungen
  • der Datenerfassung verschiedener Materialien in Pica und Goobi
  • Arbeiten in den Sondermagazinen

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Richard Dehmel, Zwei Menschen.

Richard Dehmel, Zwei Menschen. Roman in Romanzen. Berlin 1903. Widmungsexemplar für Ida Dehmel.
Signatur: NL DA Bib : 2000

Der Dichter Richard Dehmel (1863-1920) nahm wie kaum ein anderer Autor auch Einfluss auf die Gestaltung von Schriftart, Satzspiegel, Illustrationen, auf Druck und Einband seiner Werke. Umfangreiche Briefwechsel mit Typographen, Druckern, Verlegern und Buchbindern zeugen davon, wie klar Dehmels Vorstellungen vom Äußeren seiner Werke waren.

Anhand des Buches „Zwei Menschen. Roman in Romanzen“ lässt sich dieser Prozess beispielhaft skizzieren. Der Beginn des Werkes hat dabei – auch wenn Dehmel heute sonst nicht mehr zu den viel gelesenen Autoren zählt – immer noch eine gewisse Bekanntheit, da er eine Wiederveröffentlichung des Gedichtes aus „Weib und Welt“ ist, das Arnold Schönberg seinem Streichsextett „Verklärte Nacht“ zugrunde legte.

Anlässlich des 150. Geburtstages von Richard Dehmel ist aus dem Dehmel-Archiv nicht nur Ida Dehmels Widmungsexemplar des Werkes ausgestellt, für das Dehmel den Einband selbst entworfen hat, sondern auch etliche Entwürfe und Skizzen sowohl zum Text als auch zum Titelblatt und zum Einband.

Zu sehen bis 31. Januar 2014
Ort: Sondervitrine im Ausstellungsraum der Bibliothek im Erdgeschoss, Eintritt frei.

Sondersammlungen: Exponat des Monats

Eine ausführliche Beschreibung des Exponats des Monats Dezember findet sich hier: Richard Dehmel, Zwei Menschen. Roman in Romanzen. Berlin 1903. Widmungsexemplar für Ida Dehmel.. Die Sondersammlungen zeigen jeden Monat ein originales Sammlungsstück im Ausstellungsraum. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert.

Vier Ausbildungsplätze in der Stabi – bis 31.12. bewerben

18. Dezember 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.464 Aufrufe

Ausbildung in der Stabi Am 31.12.2013 endet die Bewerbungsfrist für vier Ausbildungsplätze für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek.

Voraussetzung für diese am 1.9.2014 beginnende Ausbildung ist mindestens ein guter Realschulabschluss mit guten bis sehr guten Deutsch- und Englischkenntnissen.
Weitere Fremdsprachen wie auch bereits absolvierte Praktika in Bibliotheken oder im Buchhandel sind von Vorteil.
Wir erwarten von Ihnen eine fundierte Allgemeinbildung, Konzentrationsfähigkeit, Sorgfalt sowie Teamorientierung und Flexibilität wie auch das Interesse für neue Medien.

Besonders möchten wir Migrantinnen und Migranten ermutigen, sich zu bewerben, da deren Förderung ein ausdrückliches Ziel der Freien und Hansestadt Hamburg ist.

Bewerbungen richten Sie bitte mit Lebenslauf, aktuellem Foto und Ihren relevanten Zeugnissen schriftlich oder per E-Mail (lang@sub.uni-hamburg.de) an die Ausbildungsleitung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Fr. Lang:

Adresse:
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
z.H. Frau Lang
Von-Melle-Park 3
20146 Hamburg

Informationen zur Ausbildung in der Stabi finden Sie auf unserer Website.

Last Minute-Weihnachtsgeschenke aus der Stabi

18. Dezember 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 2.832 Aufrufe

Stabi-Taschen

Wer noch auf der Suche nach einem Last-Minute-Weihnachtsgeschenk ist, sollte mal im Bibliotheksshop im Bistro Libretto im Erdgeschoss der Stabi vorbei schauen:

Dort gibt es Taschen aus den Ausstellungsbannern der Stabi zum Preis von 12.- € (jede Tasche ist ein Unikat! Also keine Massenware!), Notizbücher und Blöcke aus der eigenen Werkstatt oder – für die Freundin, die schon alles hat – Buchohrringe (mit maritimen und hanseatischen Motiven der Malerin Andrea Marjanowic aus Barmstedt zum Preis von 8.- €)

Buchohrringe mit maritimen und hanseatischen Motiven

tiiwanaku-kallasasay
Die Kalasasaya (Aymara: kala = Stein; saya oder sayasta = stehend), der „Platz der stehenden Steine“, ist der Zentralplatz der antiken Ruinenstätte Tiahuanaco in Bolivien (Quelle: Wikipedia).

Dr. Sabine Lang (Universität Hamburg):
Kulturelle Entwicklungen in Mesoamerika und dem Andenraum in vorspanischer Zeit – ein Vergleich

Zwischen der kulturellen Entwicklung in Mesoamerika und derjenigen im Andenraum in vorspanischer Zeit gibt es seit frühester Zeit historische Parallelen, von denen die nahezu zeitgleiche Herausbildung und Zerstörung der Azteken- und Inkareiche nur die jüngste Erscheinung sind. Vergleichbar sind etwa auch die Phänomene Wari/Tiwanaku und Teotihuacán, die sich jeweils in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten entfaltet haben. Auch die Forschungsprobleme hinsichtlich beider Kulturräume ähneln sich. Zugleich existieren jedoch, bedingt unter anderem durch unterschiedliche ökologische Bedingungen in den beiden Regionen, beträchtliche Unterschiede in einzelnen kulturellen Ausprägungen. Diese Entwicklungen seit Besiedelung der Amerikas sind Gegenstand des vergleichenden Vortrags und werden anhand von Fallbeispielen vorgestellt.
Weiter lesen “Kulturelle Entwicklungen in Mesoamerika und dem Andenraum in vorspanischer Zeit (9.1.)”

Wer war Joachim Jungius? (Kolloquiumsvortrag 30.1.)

17. Dezember 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 3.206 Aufrufe

Botanica IX (Phytoscopica, Catalogi), Blätter aus dem Jungius-Nachlass (Signatur Wo. 9)

Wer war Joachim Jungius? Das war der mit dem Ausspruch «Der Komet ist der Affe unter den Planeten». Wir haben die Frage auch schon im Vorjahr in der Stabi-Ausstellung «Joachim Jungius: Der Zettelkasten des Doktors» zu beantworten versucht. Die Frage ist gleichzeitig auch der Titel des Kolloquiumsvortrages unseres Kollegen Eike Harden, den er am Donnerstag, den 30. Januar 2014, um 16 Uhr im Hörsaal I der Physikalischen Institute in der Jungiusstraße 9 hält.

Lesen Sie hier das Abstract des Vortrages von Eike Harden «Wer war Joachim Jungius?»:

Joachim Jungius: Der Zettelkasten des Doktors

Joachim Jungius: Der Zettelkasten des Doktors, Ausstellung in der Stabi 2012

Joachim Jungius’ (1587–1657) berufliches Leben verlief in zwei Phasen. In den ersten rund 23 Jahren zwischen 1606 und 1629 wechselte er mehrfach zwischen Rostock und anderen Studien- und Wirkungsorten hin und her, während er anschließend bis zu seinem Tod rund 28 Jahre ununterbrochen in Hamburg das Akademische Gymnasium leitete.

Seine geistige Entwicklung scheint keine solchen Phasen aufzuweisen. Kaum in Hamburg angekommen begann er in seinen programmatischen Reden und Disputationen, seine Vorstellungen von einer Reform der naturwissenschaftlichen Forschung und Lehre vorzustellen. Die Hamburger und seine zwanzig Jahre ältere Gießener Antrittsrede haben die gleiche Stoßrichtung: Der Mathematik komme bei dieser Reform die Hauptrolle zu.

Die Rezeption des Hamburger Gelehrten weist ihre eigenen Konjunkturen auf: Im 18. und frühen 19. Jahrhundert wurde Jungius wenig beachtet, mit den bemerkenswerten Ausnahmen Alexander von Humboldts (1769–1859) und Johann Wolfgang von Goethes (1749–1832). Erst die Forschungen Gottschalk Eduard Guhrauers (1809–1854) und Johannes Geffckens (1803–1864) führten zu einer gewissen Jungius-Renaissance. Seither haben die Arbeiten Emil Wohlwills (1835–1912), Adolf Meyer-Abichs (1893–1971), Hans Kangros (1916–1977) und zuletzt Christoph Meinels viele neue Erkenntnisse erbracht. Weiter lesen “Wer war Joachim Jungius? (Kolloquiumsvortrag 30.1.)”

Veranstaltungsflyer Januar

16. Dezember 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.751 Aufrufe

Flyer Januar 2014

In unserem monatlich erscheinenden Flyer bieten wir Ihnen einen kompakten Überblick über das umfassende Veranstaltungsprogramm der Stabi. Sie finden dort die jeweils anstehenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar liegt er im Foyer der Stabi aus und wird an vielen Stellen in der Stadt verteilt. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für den kommenden Monat Januar ist nun da: Flyer Januar 2014 (PDF; 1,4 MB).

Schauen Sie doch mal rein, ob aus dem Veranstaltungsangebot nicht etwas dabei ist, was Sie interessiert und das Sie vielleicht schon jetzt in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.