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Hamburg, Carl von Ossietzky

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„Und wenn die Welt voll Teufel wär“ – ein Versuch über das Böse (13.11.)

27. Oktober 2015
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.636 Aufrufe

teufel-lichthof

Mechthild Großmann

Mechthild Großmann
Foto: Bettina Flitner

Axel Petermann

Axel Petermann
Foto: Stefan Kuntner

Tina Uebel

Tina Uebel
Foto:Stefan Malzkorn

Die Martinstage 2015 – Hamburg Luther-Lesefestival zu Gast in der Stabi!

Hamburg Luther-Lesefestival

Der Wurf mit dem Tintenfass in Luthers Stube auf der Wartburg mag Legende sein. Dennoch steht er für die greifbare Auseinandersetzung des Reformators mit dem Teufel. Für ihn war Satan realistischer Gegenspieler und Widersacher Christi. Alles, was dem Menschen Lebenskraft raubte – von Glaubenszweifeln über Depressionen bis hin zu Hämorrhoiden – war eine Anfechtung des Teufels, der man mit Verachtung und tiefem Glauben begegnen musste.

Heute haben wir in den westlichen Gesellschaften das Böse in Gestalt des Teufels abgeschafft. Wir versuchen, politisch korrekt zu handeln, das Böse aus dem Leben auszuklammern. Doch mag uns das nicht so recht gelingen.

Über das Böse in uns und die Natur des Menschen diskutieren Gefängnis-Seelsorger Christian Braune, die Schriftstellerin Tina Uebel und Profiler Axel Petermann. Texte zum Teufel liest Schauspielerin Mechthild Großmann, der Jazzbassist Jan Roder steuert teuflisch gute Töne bei.

Text & Musik: Die Schauspielerin Mechthild Großmann und der Jazzbassist Jan Roder

Im Gespräch: Die Schriftstellerin Tina Uebel, der Gefängnis-Seelsorger Christian Braune und der Profiler Axel Petermann

Einführung/Moderation: Astrid Kleist, Hauptpastorin St. Jacobi/Pröpstin Hamburg-Ost

Freitag, 13. November 2015, 19 Uhr

Ort: Lichthof im Altbau, Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee, Eintritt 10 €, Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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