FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Es geht los! Ein Jahr nach dem Start der Spendenkampagne „Hamburg ohne Worte“ zur Rettung säurehaltiger Hamburg-Literatur (und pünktlich zum Nationalen Aktionstag zur Erhaltung schriftlichen Kulturguts in Dresden am 2. September) beginnt die Staats- und Universitätsbibliothek mit der Massenentsäuerung ihrer Bestände. Mit den rund 70.000 Euro, die im Laufe des Jahres gespendet wurden, sollen etwa 4.600 Bände Hamburg-Literatur, vor allem Pflichtexemplare, entsäuert werden. Die im Altbau der Stabi beheimatete Linga-Bibliothek der Freien und Hansestadt Hamburg schließt sich dem Vorgehen der Stabi an und lässt für 40.000 Euro ca. 2.600 Bände Spezialliteratur zu Lateinamerika entsäuern.

Außerdem hat die Hamburgische Bürgerschaft aus einem Sonderinvestitionsfonds 250.000 Euro für die Entsäuerung von Materialien zur Hamburger Universitätsgeschichte aus der Stabi und dem Staatsarchiv bewilligt. Der Bibliothek stehen davon 180.000 Euro für die Behandlung ihrer Hamburger Dissertationen zur Verfügung, die als vollständige Sammlung einen wichtigen Aspekt der Geistesgeschichte der Stadt repräsentieren. Für rund 12.000 Bände werden diese Mittel ausreichen, d.h. in etwa für die Dissertationen von 1919 bis 1970.

Die Entsäuerung führt eine Leipziger Dienstleistungsfirma durch. Sie holt zwischen Oktober 2007 und Ende März 2008 die Bücher in Chargen von 1.500-2.000 Bänden ab und liefert sie nach 4-6 Wochen zurück. Danach sind sie unmittelbar wieder zu benutzen.

Die Spender für die Aktion “Hamburg ohne Worte” werden dann darüber informiert, welches Buch aufgrund ihrer Unterstützung entsäuert wurde. Es werden selbstverständlich immer noch gerne Spenden entgegen genommen!

Am 7. und 8. September 2007 richtet die Forschungsstelle für Zeitgeschichte in ihren Räumen gemeinsam mit dem Deutschen Historischen Institut Washington eine Tagung zur Geschichte Hamburgs aus der Perspektive der angloamerikanischen Geschichtswissenschaft aus. Das Programm ist reichhaltig und vielfältig: 17 Historikerinnen und Historiker aus England, Irland, den USA und Kanada werden ihre Forschungen zu Hamburg vom späten 18. Jahrhundert bis in die Zeitgeschichte vorstellen und diskutieren.
Vorträge und Diskussionen finden in englischer Sprache statt, die Teilnahme ist kostenlos. Da die Raumkapazität der FZG beschränkt ist, werden
Anmeldungen werden erbeten bis zum 28. August 2007 an:
Dr. Christoph Strupp /
strupp@zeitgeschichte-hamburg.de

Veranstaltungsort:
Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Beim Schlump 83
20144 Hamburg
Eingang Beim Schlump / Monetastraße

Internationales Krimifestival in Hamburg

15. August 2007
von UH — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 4.704 Aufrufe

Vom 6. bis 11. November wird es spannend in Hamburg: Im Literaturhaus findet das erste “Internationale Krimifestival” statt, eine Gemeinschaftsveranstaltung der Buchhandlung Heymann mit dem Hamburger Abendblatt und dem Literaturhaus. In 15 Veranstaltungen wird ein hochkarätiges Programm geboten, das zahlreiche Highlights der nationalen und internationalen Krimiszene an die Alster holt.

Auf die von Ulrich Wickert moderierte Eröffnungsveranstaltung mit Ingrid Noll und Petra Hammesfahr folgen unter anderem Lesungen von Tess Gerritsen, Arne Dahl, Polina Daschkowa oder Jillianne Hoffman. Auch die deutschsprachige Krimiliteratur ist mit renommierten Namen vertreten, zum Beispiel mit Andrea Maria Schenkel, Friedrich Ani, Doris Gercke, Veit Heinichen, Felix Huby, Heinrich Steinfest oder Horst Eckert.

Vorverkaufsstart ist der 1. September 2007. Und wenn Sie es nicht erwarten können: Von allen Autorinnen und Autoren hat die Stabi Krimis oder Hörbücher (Campus-Katalog, Tonträger-Datenbank).

Codex aus dem Nonnenkloster MedingenVom 4. September – 14. Oktober 2007 zeigt die Staats- und Universitätsbibliothek Handschriften aus dem Kloster Medingen in der Lüneburger Heide. Die Codices entstanden in den Jahren zwischen 1470 und 1520 im Zisterzienserinnenkloster Medingen, dem heutigen Evangelischen Damenstift.

Sorgfältig geschrieben, manchmal mit Buchmalerei und mittelalterlichen Noten verziert und stets in einen stempelverzierten Ledereinband gebunden, dienten die kleinformatigen Gebetbuchhandschriften der privaten Andacht der Nonnen, aber auch der Bürgersfrauen aus dem nahen Lüneburg. Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg besitzt insgesamt sieben Handschriften aus Medingen und damit den größten Medingen-Bestand in europäischen Bibliotheken. Insgesamt haben sich, so der derzeitige Kenntnisstand, 43 Bücher aus Medingen erhalten.

Die Hamburger Handschriften werden nun erstmals gezeigt, dazu Leihgaben aus den Bibliotheken Augsburg, Bremen, Gotha, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Lüneburg und Wolfenbüttel. Die Ausstellung wird eröffnet am Montag, dem 3. September 2007, um 19 Uhr im Vortragsraum der Bibliothek (1. Stock). Gäste sind herzlich willkommen.

Die Folien aus dem Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Henrike Lähnemann finden Sie hier.

Öffentliche Führung durch die Ausstellung: Do., 20.9., 16 Uhr. Eintritt frei

Diskussion zur Lage der Gegenwartskunst mit Ulrich Wickert u.a.
Wie lässt sich gute von schlechter Kunst unterscheiden? Hanno Rauterberg (Feuilletonredakteur DIE ZEIT) diskutiert im ZEIT FORUM KULTUR mit dem Hamburger Kunstsammler Harald Falckenberg und dem Leiter der Documenta Roger M. Buergel über die Thesen seines neuen Buches: „Und das ist Kunst. Eine Qualitätsprüfung“. Moderation: Ulrich Wickert.

Dienstag, 28. August 2007, 19.30 Uhr

Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Grindelallee, Ecke Edmund-Siemers-Allee

Zum Buch: Die Kunst der Gegenwart feiert erstaunliche Triumphe: Die Museen sind besser besucht als die Kinos, vielerorts werden neue Galerien, Kunsthallen, Biennalen gegründet, auf den Auktionen jagt ein Millionenrekord den nächsten. Doch auch die Ratlosigkeit wächst: Sind die enormen Preise nicht überzogen? Was ist heute noch Qualität? Was unterscheidet die Kunst überhaupt noch von Design, Mode, Werbung?
Das Buch von Hanno Rauterberg bietet Orientierung: Es zeigt, nach welchen Kriterien sich Gegenwartskunst beurteilen lässt. Es durchleuchtet das Machtgeflecht des Kunstmarkts. Es benennt die zehn populärsten Irrtümer der Gegenwartskunst. Und es weist Wege aus der Qualitätskrise der Kunst. Dieses ZEIT FORUM KULTUR ist eine Veranstaltung in Kooperation mit dem S. Fischer Verlag, der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Buchhandlung HEYMANN.

Karten für Euro 9,- / ermäßigt Euro 5,- sind erhältlich bei der Buchhandlung HEYMANN, Telefon 040-48 09 30, www.buecher-heymann.de

Drucken in der Stabi

10. August 2007
von AC — abgelegt in: Tipps und Tricks — 7.700 Aufrufe

Seit kurzem können viele der Kopierer in der Stabi auch drucken – und zwar zu günstigeren Konditionen als bei den Druckstationen in Informationszentrum und Medienwerkstatt. 5 Cent kostet die Seite an den Kopierern mit Druckfunktion. Bezahlen können Sie mit Bargeld oder der Copy Card. Die Kopiergeräte mit Druckfunktion stehen in den Lesesälen und im Informationszentrum. Weitere Informationen finden Sie hier.

Kurzbiographien in der Hamburg-Bibliographie online

9. August 2007
von UH — abgelegt in: Hamburg,Tipps und Tricks — 5.045 Aufrufe

Sie suchen Hamburger mit Beziehungen zu Berlin? oder mit Geburtsjahr 1925? oder Finanzfachleute, die in Hamburger Behörden tätig waren? berühmte Bewohner Ihres Stadtteils? oder ganz einfach biographische Angaben zu einer berühmten Hamburgerin, zum Beispiel Ida Ehre? Kein Problem – schauen Sie in die Hamburg-Bibliographie online, dort finden Sie neuerdings Lebensdaten und Kurzbiographien von über 13.000 Hamburgerinnen und Hamburgern.

Sie können gezielt nach Namen suchen (im Suchmenu “Kurzbiographie: Name“), Sie können aber auch über die Schnellsuche “Kurzbiographien” oder über “Kurzbiographie: Alle Wörter“ im Suchmenu nach Lebensdaten und -orten, Berufen, Ämtern oder sonstigen Wörtern aus den Kurzbiographien recherchieren. Es kommen ständig neue Personen dazu, und die Angaben werden weiter ergänzt. In den angegebenen Quellen finden Sie ausführlichere Texte zu den Personen. Mit einem Klick können Sie auch „Literatur zur Person“ aufrufen. Hinweise an die Redaktion sind stets willkommen.

Triathlon-Countdown in Hamburg

6. August 2007
von SB — abgelegt in: Aufgelesen — 4.075 Aufrufe

WM-Dome auf der Binnenalster“Was leuchtet denn da?”, möchte man sich als weniger sportbegeisterter Hamburger fragen – sofern die Sportbegeisterten schon informiert sind. Seit dem vergangenen Wochenende leuchtet allabendlich auf der Binnenalster der WM-Dome, eine ca. 8 m hohe Lichtkuppel, auf der ein Countdown die Zeit bis zum Start der Triathlon-WM in Hamburg herunterzählt. Zusätzlich werden verschiedene Motive zur Einstimmung auf die WM auf die Kuppel gestrahlt.

Am 30.8.2007 gehen die Triathlon-Weltmeisterschaften dann los, erstmals in Deutschland. Wem der Countdown auf der Lichtkuppel nicht reicht: auf der Hamburg-City-Man-Website gibt es jede Menge weitere Informationen, darunter auch eine Download-Möglichkeit für einen Countdown auf der eigenen Website.

Und für alle, die sich wissenschaftlich für das Thema “Triathlon” interessieren: der Campus-Katalog bietet Einiges an wissenschaftlicher Literatur dazu. Noch mehr Informationen für Sportwissenschaftler gesucht? Dann lohnt sich ein Blick auf unsere Fachinformationsseite für die Sportwissenschaft.

TUHH-Bibliothek erweitert Öffnungszeiten

2. August 2007
von ST — abgelegt in: Aufgelesen — 5.772 Aufrufe

Gerade wird im Stabi-Blog noch diskutiert, ob die Sonntagsöffnung seit April 2006 wirklich ein genialer Wurf war (wir meinen: ja), da gibt die Universitätsbibliothek der TU Hamburg-Harburg ihre neuen Öffnungszeiten bekannt: jetzt auch sonntags.

Lesen Sie doch mal, was Ulrike Verch in ihrer Dissertation “Der Bibliothekssonntag” zu diesem Thema schreibt.

Auf dem Weg zur Ausleihzentrale

1. August 2007
von DL — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi — 21.567 Aufrufe

Der Umzug der Abholregale aus der Leihstelle in den Selbstausleihbereich ist jetzt abgeschlossen. Am Donnerstag, den 2. August, öffnet der Selbstausleihbereich und sieht jetzt etwas anders aus, als Sie ihn bisher kannten. Sie treffen jetzt rechts vom Eingang einen Mitarbeiter unseres Wachdienstes an einem Scanner, mit dem wir prüfen, ob Ihr Bibliotheksausweis gültig ist.

Dann führt Ihr Weg Sie zu den Regalen, in denen Ihre bestellten und vorgemerkten Bücher (und auch Ihre Fernleihen) liegen. Sie bedienen sich selbst. Dabei orientieren Sie sich zunächst an der letzten Ziffer Ihres Bibliotheksausweises. Die ersten fünf Ziffern bleiben unberücksichtigt. Für die Benutzernummer 00181 34567 8 gehen Sie also zuerst ans Regal, in dem die Endnummer 8 liegt und bedienen sich dann bei der laufenden Nummer 34567. Mitarbeiter(innen) der Bibliothek helfen Ihnen, Ihre Bücher zu finden.

Wenn Sie weitere Bücher aus dem Selbstausleihbereich holen wollen, bedienen Sie sich dort wie bisher an den Regalen. Am Ausgang sitzt dann ein(e) Mitarbeiter(in) von uns und verbucht die vorgelegten Bücher auf Ihr Benutzerkonto. Weiter lesen “Auf dem Weg zur Ausleihzentrale”