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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Social Media für die Recherche (11.6.)

2. Juni 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.668 Aufrufe

Ist Social Media nicht bloß ein unterhaltsamer Zeitvertreib? Sind Blogs, Facebook und Twitter nicht nur zum Vernetzen mit Kommilitonen, Kollegen und Freunden da? Oder kann man Soziale Netzwerke etwa auch zur wissenschaftlichen Arbeit nutzen? Was bringt mir Social Media bei der Recherche in Studium und Wissenschaft, und wie stelle ich das am geschicktesten an? Für Angehörige der Uni Hamburg, die Antworten auf diese Fragen bekommen möchten, haben wir folgendes Angebot:

Auch die Stabi ist in Social Media unterwegs - Screenshot unseres Twitterkanals @StabiHH

Social Media für die Recherche:

Finden – Bewerten – Festhalten – Auf dem Laufenden bleiben: Sie erfahren, wie soziale Netzwerke in die persönliche Suche mit eingebunden werden können. Fachblogs, Social Bookmarking-Dienste, Slideshare etc. unterstützen die wissenschaftliche Recherche im Internet und die individuelle Wissensorganisation. Via RSS oder persönliche Netzwerke (z.B. Twitter, Facebook) sind die aktuellsten Informationen schnell bei der Hand. Der kommende Schulungstermin für dieses Recherche-Modul steht fest:

Mittwoch, 11. Juni 2014, von 16:15-17:45 im Vortragsraum der Stabi (1. Etage).

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Bitte melden Sie sich bei Interesse hier an: Online-Anmeldung.

Veranstaltung mit Stabiverlags-Autorin in der Gedenkstätte Bergen-Belsen

30. Mai 2014
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles — 2.210 Aufrufe

Update 13.6.2014: Die Veranstaltung mit Dr. Katja Funk-Heimsath am 15. Juni muss leider wegen Krankheit der Autorin entfallen. [Ende Update]

Am Sonntag, 15. Juni 2014, 14.30 Uhr, findet in der Gedenkstätte Bergen-Belsen eine
Lesung und ein Gespräch mit der Historikerin Dr. Katja Funk-Heimsath statt:

Heimsath_Umschlag_2013-03-07.pdf„Trotz allem glaube ich an das Gute im Menschen.“

 

In ihrer Publikation umreißt Katja Funk-Heimsath die Rezeptionsgeschichte des Tagebuchs von Anne Frank in der bundesrepublikanischen Geschichte von 1950 bis 1989. Ob als Lektüre, inszeniert als Theaterstück oder auch verfilmt gab dieses wohl meist gelesene Zeugnis nationalsozialistischer Gewaltherrschaft immer wieder Anstoß, sich zu erinnern und sich multiperspektivisch mit dem Thema auseinanderzusetzen.

(Quelle: Halbjahresprogramm
der Gedenkstätte Bergen-Belsen)

Das Werk von Frau Funk-Heimsath ist bei Hamburg University Press, dem Verlag der Stabi, in der Reihe Hamburger Historische Forschungen erschienen. Es kann in elektronischer Form kostenfrei heruntergeladen werden. Die gedruckte Ausgabe kann über Buchhandel und Verlag erworben werden, u. a. auch während der Veranstaltung am Stand der Heinrich-Heine-Buchhandlung.

Ort: Gedenkstätte Bergen-Belsen, Filmraum
Zeit: Sonntag, 15. Juni 2014, 14.30 Uhr
Anfahrt

 

 

 

 

Zwischen Tenochtitlan und Tilantongo: Der „clash of cultures“ in mesoamerikanischen Bilderhandschriften
Ein Vortrag von Andrea Nicklisch, M.A., Universität Hamburg

Donnerstag, 5. Juni 2014, 18.15 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Darstellung von Tenochtitlan im Codex Mendoza

In unterschiedlichen Kulturen, Orten und Zeiten wurde in Meso- und Südamerika in Hieroglyphen, Bilderschriften und abstrakten Zeichen geschrieben. So sind zum Beispiel die aztekische und die mixtekische Schrift extrem figürlich (ideographisch), die Inhalte werden in einer standardisierten Form wiedergegeben. Alle neuweltlichen Systeme gewährleisten eine Überprüfbarkeit ihrer Inhalte und fungieren innerhalb ihrer Kulturen als überprüfbare Dokumente. Sie waren für viele Menschen lesbar.

Ein gutes Beispiel dafür sind die mixtekischen Bilderhandschriften, die als größte erhaltene Gruppe vorspanischer Dokumente wichtige Quellen zum Verständnis der mixtekischen Kultur vor der spanischen Eroberung sind. Sie geben Auskunft über historische Ereignisse, religiöse Aktivitäten und über den Zusammenprall mit den Europäern.
Weiter lesen “Der „clash of cultures“ in mesoamerikanischen Bilderhandschriften (5.6.)”

Neue Website der Fachbibliothek Chemie

27. Mai 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Fachbibliotheken — 2.069 Aufrufe

Neue Website der Fachbibliothek Chemie Die Fachbibliothek Chemie hat sich und Ihnen, getreu dem Motto «Alles neu macht der Mai», einen neuen Anstrich der Bibliotheks-Webseite gegönnt.

Das Resultat kann unter dieser Adresse bewundert werden:

www.chemie.uni-hamburg.de/bibliothek/

Rückmeldungen zur neuen Gestaltung im Blog oder in den Social Media Kanälen der Fachbibliothek Chemie sind ausdrücklich erwünscht.

Bücherflohmarkt der Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts (3.6.)

27. Mai 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Fachbibliotheken — 1.960 Aufrufe

Bücherflohmarkt der Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts Die Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts lädt ein zum

Bücherflohmarkt

am Dienstag, 3. Juni 2014,

von 11 bis 16:30 Uhr.

Ort: Edmund-Siemers-Allee 1 Ost, Foyer.

Stabi: Himmelfahrt geschlossen (29.5.)

26. Mai 2014
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 2.151 Aufrufe

keine-stabi-2013-himmelfahrtAn gesetzlichen Feiertagen bleibt die Stabi geschlossen.

Bitte beachten Sie bei Ihren Planungen, dass Ihnen die Bibliothek am Himmelfahrtstag (Donnerstag, 29. Mai 2014) nur mit dem virtuellen Angebot, aber nicht vor Ort zur Verfügung steht.

Otto Brunner in seiner Hamburger Zeit (4.6.)

26. Mai 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 4.516 Aufrufe

Otto Brunner in seiner Hamburger ZeitProf. Dr. Reinhard Blänkner (Frankfurt/Oder): „Einer der allerbedeutendsten Historiker unseres Jahrhunderts“? – Otto Brunner in seiner Hamburger Zeit

Das wissenschaftliche Werk Otto Brunners (1898–1982) ist bis heute hoch umstritten. Gilt es einerseits wegen Brunners völkisch-nationalsozialistischem Engagement als dauerhaft politisch belastet, wird sein Autor andererseits als „einer der allerbedeutendsten Historiker“ (Hans Rosenberg) des 20. Jahrhunderts angesehen. Dabei ist das wissenschaftliche Gesamtwerk Brunners bis heute erst ansatzweise gewürdigt worden. Dies gilt für die Wiener Zeit, vor allem aber für die Zeit an der Hamburger Universität, wo Brunner seit 1954 die Professur für Mittlere und Neuere Geschichte innehatte und zu einem der intellektuell und institutionell einflussreichsten deutschen Historiker aufstieg.

Prof. Dr. Reinhard Blänkner, Prof. für Neuere Geschichte und Kulturgeschichte, lehrt an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder).

Verein für Hamburgische Geschichte

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.


Mittwoch, 4. Juni 2014, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

Dies Oecologicus (3.6.)

26. Mai 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.970 Aufrufe

Dies Oecologicus Der Dies Oecologicus soll einen gesamtuniversitären Dialog über die nachhaltige Entwicklung der Universität Hamburg anstoßen. Es werden Workshops zur Nachhaltigkeit in der Lehre (inhaltlich, didaktisch und strukturell), zu Umweltprojekten und institutioneller Verankerung innerhalb der Universität Hamburg angeboten. Zum Konzept schreiben die Veranstalter:

Der Dies Academicus hat die Studienreform erfolgreich vorangebracht. In Anlehnung daran wollen wir durch einen Dies Oecologicus die Implementierung von Nachhaltigkeit in Studium, Lehre und Studienbedingungen vorantreiben. Dabei konzentrieren wir uns auf den ökologischen Aspekt der Nachhaltigkeit.

Genauere Informationen finden Sie unter: dies-oecologicus-uhh.de

Dienstag, 3. Juni 2014, 9.15-17.30 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

76 WissenschaftlerInnen für die neuen Schließfächer ausgewählt

22. Mai 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi — 4.956 Aufrufe

76 WissenschaftlerInnen für die Schließfächer

Schließfächer im Informationszentrum Wir waren wieder mal auf der Suche nach neuen Schließfach-Namen. Dieses Mal haben wir Sie gebeten, uns Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die im Sommer neu einzubauenden Schließfächer vor dem Vortragsraum in der 1. Etage zu nennen. Und die Teilnahme war – wie schon im August 2012, als uns 465 Literarischen Figuren vorgeschlagen wurden – erneut enorm. Es wurden sogar noch mehr Vorschläge per Kommentar oder E-Mail eingereicht als beim letzten Mal: sage und schreibe 487! Wir danken für die rege Teilnahme und die Bandbreite der Namensnennungen.

Dies sind die jeweils 38 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, denen Sie ab Sommer 2014 Ihre in die Stabi mitgebrachten Sachen in den 76 neuen Schließfächern vor dem Vortragsraum anvertrauen können:
Weiter lesen “76 WissenschaftlerInnen für die neuen Schließfächer ausgewählt”

Broschüre über die Arbeit der NS-Raubgutforschung in der Stabi

22. Mai 2014
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles — 3.226 Aufrufe

Broschüre über die Arbeit der NS-Raubgutforschung in der Stabi Die neu erschienene Broschüre dokumentiert die Arbeit des Projektes NS-Raubgut in der Stabi. Die Rolle der Bibliothek in der Zeit des Nationalsozialismus wird problematisiert, der Weg der verdächtigen Bücher in die Stabi nachvollzogen, die aufwändige Recherchearbeit nach den Besitzern bzw. deren Erben aufgezeigt.

Broschüre über die Arbeit der NS-Raubgutforschung in der Stabi Seit 2006 hat das Projekt zahlreiche Erfolge erzielt und insgesamt 17 Restitutionen vornehmen können.

Im Vorwort der Broschüre schreibt Gabriele Beger, die Direktorin der Stabi:

Auf den unterschiedlichsten Wegen ist so genanntes NS-Raubgut in deutsche Bibliotheken gelangt. Es sind beschlagnahmte, geraubte oder zwangsverkaufte Bücher, die den Bibliotheken von der Geheimen Staatspolizei oder der Reichstauschstelle angeboten oder im Antiquariatshandel erstanden wurden: Besitz von aus verschiedenen Gründen verfolgten Bürgern und Organisationen während der Zeit des Nationalsozialismus (1933 – 1945).

Diese bedenklichen Erwerbungen wurden in den Zugangsjournalen der Bibliotheken unter anderem als „Überweisungen“, „Geschenke“ oder „alter Bestand“ bezeichnet. Bis heute lagert dieses Raubgut in den Magazinen vieler Bibliotheken…

Sie finden die Broschüre zum Mitnehmen am Empfang der Stabi (im EG, gleich rechts nach dem Eingang) und im Hamburg Lesesaal (in der 1. Etage). Das 44-seitige Dokument kann auch hier im Format PDF heruntergeladen werden: Download der Broschüre (Dateigröße: 1,9 MB).