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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Bibliothekarischer Weltkongress in Südafrika

18. September 2007
von AC — abgelegt in: Aufgelesen — 4.531 Aufrufe

Vom 19.-23.August fand in Durban die 73. Generalkonferenz und Ratsversammlung der IFLA, dem Weltverband der Bibliotheken, statt. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren auch einige Hamburger Bibliothekarinnen und Bibliothekare, die in unterschiedlichen Sektionen ihre Institutionen und Arbeitsbereiche vertreten.

Stabi-Direktorin Prof. Dr. Gabriele Beger referierte zu juristischen Themen auf einer Vorkonferenz von FAIFE – dem Ausschuss für den freien Zugang zu Informationen und Meinungsfreiheit – in Johannesburg, die sich mit dem Thema Bibliotheken im Kampf gegen Korruption befasste. Die Generaldirektorin der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Claudia Lux, hat in Durban ihre zweijährige Amtszeit als Präsidentin der IFLA angetreten. Sie ist damit die dritte Präsidentin aus Deutschland in der Geschichte der IFLA mit 1700 Mitgliedern aus mehr als 150 Ländern. Ihr Motto während ihrer Präsidentschaft lautet: Bibliotheken auf die Tagesordnung.

Dazu passt die besondere Mitteilung der Konferenz in Durban: Die Bill & Melinda Gates Foundation unterstützt die Arbeit der IFLA mit einer Million Dollar. Das Geld soll helfen, die Bedeutung, die Bibliotheken in der Entwicklung der Informationsgesellschaft spielen, in der Öffentlichkeit und Politik weltweit zu verdeutlichen.
Ein Beitrag von Ulrike Lang.

5 Antworten zu “Bibliothekarischer Weltkongress in Südafrika”

  1. Claudia Koltzenburg sagt:

    Ist der Vortrag von Prof. Beger irgendwo frei Netz zu haben? Wäre auch die Antrittsrede von Claudia Lux zu haben? merci, Claudia Koltzenburg

  2. Pen sagt:

    Ich möchte mich der Bitte Claudias anschliessen, ich als Auswanderer würde mich auch stark für den Vortrag meines Mentors Prof. Berger interessieren! Anhören konnte ich Ihn mir ja leider nicht 😀

  3. Lang sagt:

    Sehr geehrte Frau Koltzenburg,

    leider ist der Vortrag von Frau Prof. Beger nicht im Netz verfügbar, da Prof. Beger ihre Vorträge immer frei hält und lediglich stichwortartige Aufzeichnungen verwendet.
    Die Antrittsrede von Frau Lux werde ich mich bemühen, über Frau Lux bereitstellen zu können.
    Mit freundlichen Grüßen
    Ulrike Lang

  4. lang sagt:

    Sehr geehrte Frau Koltzenburg,

    jetzt endlich ist auch die Antrittsrede von Claudia Lux
    im Netz verfügbar und zwar auf den Seiten der IFLA in
    Deutschland:
    http://www.ifla-deutschland.de/de/ifla_praesidentschaft/reden/

    Mit freundlichen Grüßen
    Ulrike Lang

  5. Claudia Koltzenburg sagt:

    danke sehr dafür,

    darin heißt es u.a.: “putting libraries on the agenda means active awareness-raising” und ich wüsste gern, wie das konkret aussehen soll, insbesondere gegenüber Personen, die sich nicht häufig oder täglich in Bibliotheksräumen aufhalten oder gar dort erwerbstätig sind (im Netzt sieht man Denke und historisch-räumliche Bedingungen einer Institution ja nicht so deutlich wie vor Ort und ist im eigenen Handeln/Weltbild nicht so intensiv von diesen Bedingungen geprägt, scheint mir).

    Da ich vor Jahren selbst als studentische Hilfskraft 9 Jahre in einer Fakultätsbibliothek absolviert habe, ahne ich, wie sehr sich Kenntnishorizonte und Blickwinkel von innerhalb und von außerhalb einer solchen Institution unterscheiden können (das scheint mir nicht anders zu sein als in den meisten anderen Berufszweigen).

    Aus diesem Anlass daher mal meine Frage an die Stabi: mit wem reden Sie bezüglich “active awareness-raising” definitiv außerhalb des Bibliothekswesens? Das kann verbunden sein mit der Frage: Ab wo definieren die Beauftragten dieser Institution jemanden als “bibliotheksfern”, deren oder dessen Bewusstsein zu “raisen” wäre?

    danke und ahoi, Clauda Koltzenburg

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