„Glückel von Hameln“ – Jüdisches Leben im 17. Jahrhundert (21.9.)
7. September 2011
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 6.763 Aufrufe
Dr. Inge Grolle: „Glückel von Hameln“
Jüdisches Leben im 17. Jahrhundert
Für ihre Kinder hat die Perlenhändlerin Glikl bas Judah Leib („Glückel von Hameln“) ihre Lebensgeschichte aufgeschrieben, wenn sie in den Nächten vor Trauer über den Tod ihres Mannes verzweifelte.
In jiddischer Sprache verfasst, wurde der Text 200 Jahre später übersetzt und gilt seitdem als einzigartige Quelle für die Erforschung des Alltagslebens der aschkenasischen Juden in Hamburg. Wir erfahren, was ihnen erlaubt oder verwehrt war, wie sie ihren Handel und ihr Familienleben gestalteten. In ihren Bericht flicht Glikl viele Geschichten aus dem literarischen Fundus ihrer Zeit ein, die einen atmosphärischen Eindruck vermitteln.
Inge Grolle, Dr. phil., hat populäre und wissenschaftliche Arbeiten zur Hamburger Sozial- und Geschlechtergeschichte verfasst.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Mittwoch, 21. 9. 2011 18h.
Im Vortragsraum, erste Etage, Eintritt frei.
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Inge Grolle,
bedauerlicherweise kann ich diesem interessanten Vortrag nicht beiwohnen. Ich bin an diesem Tag geschäftlich unterwegs.
Ich recherchiere selber gerade zum Thema ” HANDEL HAMBURG-INDIEN VOR 1867″
Auch über die Sefarden schreibe ich.
Bei meinen Recherchen bin ich auch über Mordecai Markus Moses oder auch Mordecai Hamburger gesrtoßen dem Begründer der HAMBRO Synagoge in London.
Er war mit einer Dame aus Hameln verheiratet. War Glückel von Hameln zufällig seine Frau ?
Mordecai handelte mit Edelsteinen auch von Indien.
Handelte Glückel von Hameln auch von/nach Indien mit Perlen ?
War sie auch in Hamurg tätig ?
Gruss und viel Glück(el) mit Ihrem Vortrag. Schade
das ich den verpasse.
Gruss
John O. Wurthmann
Tel. 040 – 89 00 26 08
Handy 0174 – 171 00 40
Sehr geehrter Herr Wurthmann,
ich gebe Ihre Frage an Frau Prof. Grolle weiter.
Mit bestem Gruß,
M. Grau