Vortrag: Im Westen angekommen. Gustav Seitz in Hamburg 1958 bis 1969 (6.2.)
12. Januar 2024
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 740 Aufrufe
Dienstag, 6.2., 18 Uhr, Vortragsraum.
1958 wandelte Seitz seine ordentliche Mitgliedschaft in der Akademie der Künste der DDR in eine korrespondierende um und verlagerte seinen Wohnsitz nach Hamburg – nachdem er zunächst einen Spagat zwischen Ost und West versucht hatte. Er war aber auch in dem Sinne im Westen „angekommen“, dass er nun zu einem Vorzeigekünstler der Bundesrepublik wurde (documenta II, documenta III, Biennale in Venedig).
Dr. Ralf Lange, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Speicherstadtmuseum, Autor und Journalist, betrachtet das Wirken des Künstlers in der Bundesrepublik mit einem besonderen Fokus auf seine letzten Wohnort Hamburg.
Im Rahmenprogramm der Seitz-Ausstellung unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung. Der Eintritt ist frei.