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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Deutschlandweiter Zugang zu Datenbanken, E-Zeitschriften und E-Books

2. Oktober 2006
von MM — abgelegt in: E-Medien — 4.983 Aufrufe

Mit der Datenbank Aristoteles Latinus Database sind jetzt auch für die Universität Hamburg alle 47 Datenbanken aus dem Nationallizenzen-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) freigeschaltet. Ziel dieses Förderprogramms ist die Verbesserung der überregionalen  Literatur- und Informationsversorgung mit elektronischen Medien.
Das Angebot der DFG umfasst bibliographische Datenbanken, elektronische Zeitschriftenarchive und E-Book-Sammlungen aller Fachgebiete. Mehr zu dem Förderprogramm der DFG finden Sie hier.
Sie können diese elektronischen Publikationen über unser Datenbankangebot nutzen, Zugang über E-Medien.

 

 

7 Antworten zu “Deutschlandweiter Zugang zu Datenbanken, E-Zeitschriften und E-Books”

  1. Claudia Koltzenburg sagt:

    Danke sehr, fein, mal wieder daran erinnert zu werden 🙂

    Ich habe übrigens eine Freundin, die promovierende Mutter mit zwei Kindern im Alter von 4 und 0,5 Jahren ist, Anfang dieses Jahres aus Italien nach Deutschland kam, und die den internationalen Datenbankzugang vom Internetcafe um die Ecke aus – ohne grossen administrativen Aufwand bei ihrer deutschen Hochschule – sehr zu schätzen weiss. Auch wenn sie (wie vermutlich die meisten) vor allem Zugang zu anderen Datenbanken als den hier eingekauften benötigt, ist dies schon ein guter Schritt. Vorbildlich ist zwar die Menüführung der EZB schon optional Deutsch oder Englisch, wenn nun aber auch die Lizenzbestimmungen bei den einzelnen Kooperationspartnern (den verwaltenden Institutionen der Zugänge) zumindest auch in englischer Sprache wären, würden auch diejenigen, die dauerhaft ihren Wohnsitz in Deutschland haben und nicht auf Deutsch wissenschaftlich arbeiten, sondern eben zum Beispiel auf Englisch – was ja auch in der Wissenschaftswelt in den Stipendien-geförderten Kreisen nicht ungewöhnlich ist – nicht am Amtsdeutsch solcher Lizenzprosa scheitern, sondern könnten die neben ihrer Familienarbeit knapp bemessene Zeit primär für ihre wissenschaftliche Arbeit nutzen und nicht bei 3 Stunden pro Tag Wochen damit verbringen, vorsorglich gewissenhaft die Menüführung und die einzelnen evtl. Lizenbestimmungsabweichungen mit Wörterbuch durchzuackern, bis sie an das Recherchieren in den Datenbanken gehen können.
    Ich denke, Inlandssprachige merken meist nicht, wie viele unnötige Hürden sie aus oftmals kulturell geerbeten ideologischen Gründen nicht einfach beseitigen. Wäre jedoch m. E. zu wünschen – wusste doch die ungarische Verfassung aus dem Jahr 1000 zu vermerken, dass ein Land nur so reich ist wie es seine Gäste willkommen heisst.

  2. Hallo nochmal,

    zwei Aspekte möchte ich nachtragen und mit ihnen eine Frage verbinden:

    für marktpolitische Aspekte des wissenschaftlichen elektronischen Publizierens scheint mir interessant zu sein, dass unter den 47 Datenbanken – wenn ich das richtig gesehen habe – insbesondere bei denjenigen Datenbanken nicht von freier Zugänglichkeit (so der Vorspann zum EZB-Eintrag der Liste) die Rede sein kann, deren Publisher die höchsten Umsatzrenditen erzielen (ScienceDirect / Elsevier Journal Backfiles; SpringerLink / Online Journal Archives; Wiley InterScience / Backfile Collection). Relevant ist dies m. E. für die Open Access)-Debatte, siehe auch Study on the economic and technical evolution of the scientific publication markets in Europe sowie List of respondents to the public consultation).

    Der obige Blogtext spricht ja immerhin etwas vorsichtiger von “für die Universität Hamburg freigeschaltet” – wenn dies leider auch nicht konkret die Ausschlüsse benennt – eine Ergänzung, die ich hiermit gern anregen würde. Vorab aber meine Frage: Sehe ich das denn richtig, dass z.B. die für die oben genannten drei Datenbanken jeweils vermerkte Lizenzbestimmung “Private Nutzung ist leider nicht möglich” bedeutet, dass “freier Zugang” nur von universitären IP-Adressen aus möglich ist? Oder von allen Hochschul-IP-Adressen?
    merci, ck

    P.S.: eigentlich wäre es auch super, wenn für Kommentierende hier eine Vorschau für den eigenen Blogeintrag möglich wäre (ansonsten vorab mein “sorry”, wenn dieser Kommentar jetzt Formatierungsfehler enthalten sollte, die ich mangels Vorschau nicht vorher habe aufspüren können).

  3. Markus Trapp sagt:

    Zu Ihrer Anregung, eine Kommentarvorschau ins Stabi-Blog einzubauen:
    Wir haben diese aufgenommen und bieten ab sofort eine Kommentarvorschau an. Während ein Blogkommentar geschrieben wird, steht unter dem Texteingabefenster eine Vorschau des Kommentars zur Verfügung.
    Vielen Dank für diesen sinnvollen Vorschlag.

  4. MM sagt:

    Zu Ihrer Frage nach dem Zugang für private Nutzer:
    Information zu den Zugangsmöglichkeiten erhalten Sie in der Vollanzeige der einzelnen Datenbanken. Wird die private Nutzung ausdrücklich ausgeschlossen, können Nutzer, die nicht zur Universität Hamburg gehören – also unsere Stadtleser -, diese Datenbanken in der Tat nur an den Arbeitsplätzen in der Universität oder in der Stabi nutzen.

    Zugang zu den DFG-geförderten Datenbanken ist grundsätzlich an allen deutschen Hochschulen möglich, vorausgesetzt, diese haben sich bei der DFG für die Teilnahme an diesem Programm angemeldet.

  5. re zu Kommentar No. 3 bzgl. Vorschau für Blogkommentar – freut mich, Herr Trapp, dass Sie diesen Vorschlag sinnvoll finden und sich gleich daran gemacht haben, eine Umsetzung zu veranlassen 🙂

    Allerdings: Während ich diesen Kommentar hier schreibe, sehe ich nicht wie beschrieben unter dem Texteingabefenster eine Vorschau. Hab ich das falsch verstanden? Ist es nur ungenau beschrieben? Muss ich dazu evtl. den Kommentar erst absenden? (da wäre es mir lieber, Sie würden wie bei Wikipedia verfahren: wählbar, ob Vorschau anklicken – zu empfehlen – oder gleich absenden, oder – evtl. nach Vorschau – abbrechen etc.)

    Oder könnte es sein, dass bestimmte Softwarevoraussetzungen dafür notwendig sind?

    merci.

  6. Markus Trapp sagt:

    @Claudia Koltzenburg: Vielleicht haben Sie JavaScript in Ihrem Browser deaktiviert? Daran könnte es liegen. Das Plugin, das wir zur Vorschau der Kommentare einsetzen, generiert die Vorschau mittels JavaScript.
    Ich habe die Vorschau (die direkt unter dem Button “Kommentar absenden” angezeigt wird) gerade noch einmal in mehreren Browsern getestet, und sie funktioniert im Internet Explorer, in Firefox und in Opera.

  7. Claudia Koltzenburg sagt:

    @Markus Trapp: merci vielmals für den Tipp, das ist der Grund.

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