Dr. Gunnar B. Zimmermann: Bürgerliche Geschichtswelten im Nationalsozialismus (24.4.)
4. April 2019
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.465 Aufrufe
Der Verein für Hamburgische Geschichte zwischen Beharrung und Selbstmobilisierung. Buchvorstellung.
Mit Band 67 der „Beiträge zur Geschichte Hamburgs“ liegt nun in einer kritischen Detailstudie die Geschichte des VHG im „Dritten Reich“ samt unmittelbarer Vor- und Nachgeschichte vor. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Handlungsspielräume es für den Verein, seine Funktionäre und Mitglieder während des Nationalsozialismus im Spannungsfeld zwischen Beharrung und Anpassungsdruck bzw. Traditionswahrung und Selbstmobilisierung gab.
Im Gespräch mit dem Herausgeber Prof. Dr. Dr. Rainer Hering und mit Prof. Dr. Franklin Kopitzsch stellt der Autor seine Ergebnisse vor. Der Historiker Gunnar B. Zimmermann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte der Universität Hamburg und hat in seiner Dissertation die Vereinsgeschichte von 1912 bis 1974 untersucht.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Mittwoch, 24. April 2019, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.