Die Hochschule in einer neuen Arbeitsgesellschaft (12.6.)
23. Mai 2017
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 1.268 Aufrufe
Wandel der Arbeitswelt – Wandel der Universität?
Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Julius-Leber-Forum Hamburg
Montag, 12. Juni 2017, 19 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei. Anmeldung.
Der Wandel der Arbeitswelt droht ganze Berufszweige zu entwerten, die den Beschäftigten heute eine sichere Perspektive bieten. Längst sind nicht allein einfache Tätigkeiten betroffen. Menschen mit einer Ausbildung, z.B. Bankkaufleute, sind ebenfalls gefährdet. Und teilweise kann auch die Arbeit von AkademikerInnen von Computern übernommen werden. Doch während diese jederzeit ein neues Studium beginnen können, ist das für FacharbeiterInnen nur eingeschränkt möglich. Angesichts des hohen Weiterbildungsbedarfs in der Gesellschaft könnte die Universität eine entscheidende Rolle bei der Qualifizierung einnehmen. Aber sollte sie es auch?
Welche akademische Ausbildung und Abschlüsse wären – für welche Zielgruppen – anzubieten? Wie sind die Erfahrungen mit der Öffnung der Hochschule für Nicht-AkademikerInnen und wie kann sie sich von der Fachhochschule abgrenzen?
Nach einem Impulsvortrag von Dr. Sigrun Nickel diskutieren:
- Prof. Dr. Dirk Ulrich Gilbert, Wissenschaftlicher Direktor Weiterbildung Universität Hamburg
- Dr. Sigrun Nickel, Leiterin Hochschulforschung am Centrum für Hochschulentwicklung (CHE)
- Dr. Ernst-Dieter Rossmann, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion
Moderation: Dr. Amory Burchard, Redakteurin Wissen, Der Tagesspiegel.