Medizinischer Bücherflohmarkt in der ÄZB (7.11., 18-24 Uhr)
26. Oktober 2009
von AC — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Fachbibliotheken — 5.652 Aufrufe
Am Samstag, den 7. November 2009 verkauft die Ärztliche Zentralbibliothek (ÄZB) im Rahmen der Nacht des Wissens in der Zeit von 18 bis 24 Uhr Bücher aus vielen Fachdisziplinen der Medizin (Spenden und mehrfach vorhandene Bücher) sowie ältere Auflagen von Lehrbüchern zu günstigen Preisen (ab 1 Euro). Weitergestöbert werden kann auch noch vom 9. bis 10. November jeweils in der Zeit von 9 bis 17 Uhr. Der Erlös aus dem Bücherverkauf kommt vollständig dem Erwerb von
aktueller medizinischer Fachliteratur zugute
Am Samstag, d e m 7. November würde ich noch schöner finden.
Lieber Herr Gengerke,
Sie haben recht… oder auch nicht. Selbst im Duden (Band 4: Die Grammatik. Lesesaal-Standort H Germ 350/35: 4) ist unter 1554 keine eindeutige Regelung nachzulesen. Es gibt zwei übliche Konstruktionen: 1) Präpositionalphrase mit am = Apposition im Dativ (Die Sitzung findet am Dienstag, dem 26. August, in Berlin statt). 2) Adverbialer Akkusativ = Apposition im Akkusativ (Die Sitzung findet Dienstag, den 26. August, in Berlin statt). Gelegentlich werden aber beide Konstruktionen vermischt (Die Sitzung findet am Dienstag, den 26. April in Berlin statt). Nicht unumstritten, aber in der geschäftlichen Korrespondenz durchaus üblich. “Diejenigen, die sie als korrekt beurteilen, sehen darin keine appositive Fügung, sondern eine Art Reihung (in der der adverbiale Akkusativ den 26. April wie eine feste Formel wirkt).” Da wäre es dann schon einfacher, das Datum direkt anzufügen (ohne dem oder den), so dass es jeder auf die Art lesen kann, die er für richtig hält… Vielen Dank für Ihren Hinweis, der – wie Sie sehen können – uns lebhaft beschäftigt hat.
“Gelegentlich werden aber beide Konstruktionen vermischt (Die Sitzung findet am Dienstag, den 26. April in Berlin statt). Nicht unumstritten, aber in der geschäftlichen Korrespondenz durchaus üblich.”
Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Ich meine, Sie bringen mit “vermischt” das Thema auf den Punkt. Und welcher Mischmasch
heutzutage “durchaus üblich” ist. Naja, davon können Sie sicher auch
ein Lied singen. Wäre doch toll,wenn die Uni Hamburg wieder entmischen
und damit klarere grammatikalische Farben präsentieren würde.