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Kontroverse Nahrungsmittelspekulation (12.11.)

24. Oktober 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.599 Aufrufe

Nahrungsmittelspekulation Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit lädt ein zu folgender Veranstaltung am 12. November von 19 bis 21 Uhr im Vortragsraum der Stabi:

Kontroverse Nahrungsmittelspekulation: Welche Rolle spielt der böse Spekulant wirklich?

Der Hunger in der Welt wächst jährlich. So auch die Spekulation mit Weizen und Mais. Schlagzeilen wie “Die Hungermacher“ oder “Mit Essen spielt man nicht, oder doch?” sprechen alarmierend über Finanzspekulationen mit Agrarrohstoffen. Erhöhte Lebensmittelpreise, weltweit zunehmender Hunger
und Armut seien die Folge dieser spekulativen Aktionen an den Börsen.

Nichtregierungsorganisationen wie Foodwatch oder Oxfam werben für eine Regulierung des Marktes. Der öffentliche Druck wächst – und ließ Institute wie Commerzbank oder die DZ Bank 2013 aus dem Karussell der Agrarrohstoffspekulationen aussteigen.

Alarm oder Fehlalarm? Es gibt signifikante wissenschaftliche und wirtschaftliche Argumente gegen den Zusammenhang zwischen Hunger und Nahrungsmittelspekulationen. Wird die Diskussion also nur einseitig geführt? Lassen Finanzspekulationen Agrarmärkte nicht schlechter, sondern besser funktionieren? Wie lassen sich Politik und Institutionen von öffentlichen Meinungsmachern beeinflussen? Und was ist der aktuelle Stand?

Programm:

Begrüßung und Vorstellung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit:
Anna-Katharina Gallus Forenleiterin

Vortrag und Diskussion:
Alexander Horn Geschäftsführer Novo Argumente, Journalist, „Autor der Freiheit 2012“
Dr. Klaus Schilder MISEREOR – Referent für Entwicklungsfinanzierung

Moderation Anna-Katharina Gallus

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Eine Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Büro Hamburg
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei, Anmeldung unter hamburg@freiheit.org

Eine Antwort zu “Kontroverse Nahrungsmittelspekulation (12.11.)”

  1. Spekulanten profitieren vom Handel mit Nahrungsmitteln, während die Zahl der Hungernden weltweit steigt! Die Initiative handle-fair.de protestiert dagegen!

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