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Digitale Angebote – Trends und Zahlen 2012: Ausblick

21. Dezember 2012
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien — 3.366 Aufrufe

Die Stabi offeriert ihren Nutzern mittlerweile eine Vielzahl digitaler Angebote. Das Jahresende ist ein willkommener Anlass, um Bilanz zu ziehen. Im Rahmen einer Blog-Serie wurde ein Blick auf die Statistiken geworfen. Zum Ende der Reihe ist es Zeit für ein Resümee.

Die Sichtbarkeit und Erreichbarkeit von Publikationen über das Internet erfährt eine immer größere Bedeutung. Um dieser Bedeutung gerecht zu werden, hat die Stabi im Jahr 2012 ihre Angebote an webbasierten Informationsdiensten und Recherchemöglichkeiten weiter ausgebaut und dabei großen Wert darauf gelegt, die Maßnahmen zu deren Sichtbarmachung laufend zu verbessern.

In den vorausgegangenen Beiträgen dieser Serie wurden viele konkrete Beispiele unserer Angebote hinsichtlich ihrer Nutzungszahlen vorgestellt. Insgesamt liegt die Zahl der Seitenzugriffe auf all diese Systeme im Jahr 2012 schon jetzt bei deutlich über 30 Millionen Seitenzugriffen.

Der Website kommt dabei als zentraler Einstiegspunkt in alle digitalen Angebote eine besondere Bedeutung zu. Hinter diesem Einstiegsportal verbergen sich inzwischen:

Die Stabi verfügt mittlerweile über mehr als 35 verschiedene digitale Angebote.

Die Stabi verfügt mittlerweile über mehr als 35 verschiedene digitale Angebote.

  • mehr als 12 Wiki- und Blogsysteme,
  • 5 Zeitschriften- und Dokumentenserver,
  • 2 Katalogsysteme,
  • umfangreiche digitalisierte Bestände und
  • diverse Angebote für E-Medien.

In allen Bereichen konnte sowohl das Angebot verbreitert als vor allem auch die Nutzung deutlich gesteigert werden. So haben sich beispielsweise die Zugriffe auf unsere digitalisierten Bestände in allen Teilbereichen um 30–50 % und die Anzahl der elektronischen Ausleihen in Form von Downloads auf unseren Dokumentenservern um mehr als 60 % gesteigert.

Dieser große Zuspruch unserer digitalen Angebote ist für uns Ansporn, auch in 2013 den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen. So werden wir unsere Aktivitäten, die Sichtbarkeit und Erreichbarkeit der vorhandenen Ressourcen kontinuierlich zu steigern und unsere Angebote auszubauen, weiter vorantreiben. Als Beispiele dieser Aktivitäten seien hier weitere große Digitalisierungsprojekte ( EU-Projekt europeana newspapers, Jungius-Projekt), der Start von HamburgWissen – digital, dem ressourcenübergreifendem Portal zur Recherche in geschichtlichen und landeskundlichen Quellen der Hansestadt, und das erste Jahr der Nutzung von beluga, dem neuen Katalog zur nutzerfreundlichen Recherche in den Beständen wissenschaftlicher Bibliotheken Hamburgs und weiterer elektronischer Ressourcen, genannt.

Zusätzlich werden wir zunehmend unsere etablierten Angebote als Dienstleitungen zur Nutzung durch Dritte anbieten – so werden wir z. B. das Hosting von Zeitschriften wie auch das Hosting von Dokumentenservern weiter ausbauen.

Dr. Matthias Finck

Eine Antwort zu “Digitale Angebote – Trends und Zahlen 2012: Ausblick”

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