Finnische Kriminacht beginnt um 19 Uhr! (19.4.)
9. April 2008
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.776 Aufrufe
Druckfehlerteufel! Wer immer sich zum Gruseln in der Finnischen Kriminacht am 19.4. angemeldet hat (die Veranstaltung ist inzwischen ausgebucht!), beachte bitte, dass die Veranstaltung im Stabi-LICHTHOF um 19 Uhr beginnt, nicht um 20 Uhr, wie fälschlich im Weblog angegeben (ist inzwischen korrigiert).
Pardon!
6. Arbeitstreffen der Arbeitsgemeinschaft der Universitätsverlage vom 17.–18.4.2008 in der Stabi
7. April 2008
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg University Press — 5.894 Aufrufe
Stand der AG Univerlage auf der Frankfurter Buchmesse 2007
Foto: Gabriele Groß (Graz)
Vom 17. bis 18. April 2008 findet an der Stabi das Treffen der Arbeitsgemeinschaft der Universitätsverlage statt. Es ist die 6. Zusammenkunft dieser Art seit der Gründung der Arbeitsgemeinschaft im Jahre 2005.
Der Arbeitsgemeinschaft der Universitätsverlage gehören mittlerweile mehr als ein Dutzend Verlage aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland an. Die Arbeitsgemeinschaft ist ein Netzwerk von Universitätsverlagen, das die Zusammenarbeit untereinander fördert und neu gegründeten Universitätsverlagen oder an einer Neugründung Interessierten Unterstützung bietet. In diesem Jahr nehmen erstmals Vertreter der neu gegründeten University of Bamberg Press, der Flensburg University Press sowie des in Gründung befindlichen Verlags der Universität Chemnitz am Treffen teil.
Die zwei Tage bieten Gelegenheit zur gegenseitigen Information und zum intensiven Austausch. Neben Berichten aus den einzelnen Verlagen und praktischen Verlagsfragen werden vornehmlich technische Publikationslösungen, essenzielle Aspekte der Öffentlichkeitsarbeit sowie nationale und internationale Projekte, die in Verbindung mit verlegerischen Aktivitäten von Bibliotheken und Hochschulen stehen, thematisiert.
Veranstalter des 6. Arbeitstreffens ist Hamburg University Press, der Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Der Universitätsverlag wurde 2002 mit der Zielsetzung gegründet, Forschungsergebnisse der Universität im Sinne von Open Access frei zugänglich zur Verfügung zu stellen. Seit Juli 2006 ist der Verlag an der Stabi angesiedelt und hat seitdem zahlreiche erfolgreiche Publikationen realisiert. Darüber hinaus ist der Verlag aktuell an dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Open-Access-Pilotprojekt “GIGA Journal Family” beteiligt.
„Man muß ein Europäer sein“. Friedrich von Hagedorn (1708-1754) (25.4.-8.6.2008)
3. April 2008
von BP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 8.007 Aufrufe
Zum 300. Geburtstag des Dichters widmet die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Friedrich von Hagedorn (1708-1754) eine Ausstellung.
Der Hamburger Dichter hinterließ ein schmales Werk, das in seiner Bedeutung aber hoch zu schätzen ist: Hagedorn ließ den Schwulst des Barock hinter sich und ebnete den Weg zur modernen Lyrik – sprachgewandt, spielerisch und im Wetteifer mit der europäischen Literatur seiner Zeit.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 24.4.2008, um 18 Uhr im Vortragsraum der Bibliothek sind Sie herzlich willkommen! Der frühere Direktor der Staatsbibliothek, Prof. Dr. Horst Gronemeyer, führt in die Ausstellung ein, Christel Lohse liest Texte von Hagedorn und Julia Theis spielt zeitgenössische Musik auf dem Cembalo. Ort: Vortragsraum der Bibliothek (1. Etage)
Lieblingsbücher von Hamburger Prominenten (23.4.2008)
27. März 2008
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.957 Aufrufe
Zum Welttag des Buches am 23.4.2008 stellen – zum 2. Mal! – prominente Hamburger ihre Lieblingsbücher vor. Die Veranstaltung der Heinrich-Heine-Buchhandlung wird moderiert von der Direktorin der Stabi, Prof. Dr. Gabriele Beger. Vortragsraum, 1. Etage, 20 Uhr.
Mit von der Partie sind:
- Prof. Dr. Horst Gronemeyer, der frühere Direktor der Stabi, mit “Oden und Liedern in 5 Büchern” von Friedrich von Hagedorn.
- Prof. Dr. Wulf Köpke, Direktor des Völkerkundemuseums, bringt mit: Fritz Mühlenweg: “In geheimer Mission durch die Wüste Gobi”
- Petra Oelker, Autorin, spricht über Harper Lee “Wer die Nachtigall stört”
- Sonia Simmenauer, Jüdischer Salon am Grindel – Cafe Leonar, kommt mit Soazig Aaron: “Klaras Nein”.
Kommen Sie auch, das wird ein spannender Abend! Der Eintritt ist frei.
Vattenfall-Lesetage im LICHTHOF: Gruseln bei finnischen Krimis (19.4.2008)
18. März 2008
von BP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 7.436 Aufrufe
Finnische Kriminacht am Samstagabend, 19.April 2008, 19 Uhr im LICHTHOF der Stabi:
Taavi Soininvaara „Finnischer Tango“ Auli Mantila „Eine gefährliche Art von Glück“
Moderation: Tobias Gohlis
Übersetzung: Angela Plöger
Deutsche Stimmen: Rainer Strecker und Verena Turba
Zweimal feinste Krimi-Kost aus Finnland:
Soininvaaras Romane um Arto Ratamo, Ermittler der Sicherheitspolizei von Helsinki, sind allesamt große Erfolge und wurden bereits verfilmt. Im neuesten Fall stößt Ratamo auf einen mörderischen Plan: Ein Terroranschlag von apokalyptischen Dimensionen steht bevor: Das neue Luxuskreuzfahrtschiff „Pride of Britain” ist bei seiner Jungfernfahrt mit Sprengstoff präpariert. An Bord mehrere Tausend Menschen …
Um Bombenattentate geht es auch im Krimi-Debüt der Regisseurin und Drehbuchautorin Auli Mantila. Sie erzählt von Inkeri, Schadensprüferin bei einer Versicherung, einer Frau über 40, die ein unauffälliges Leben in selbst gewählter Einsamkeit lebt. Bis bei einer Bombenexplosion der einzige Mensch, den sie liebt — ihre Schwester — ums Leben kommt. Inkeri selbst wird schwer verletzt und gibt sich die Schuld für diese Tragödie. Sie lernt einen Mann kennen, begreift aber zu spät, um wen es sich handelt. Und auch ihr verzweifelter Versuch, neuerliches Unheil zu verhindern, schlägt bitterlich fehl …
LICHTHOF im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Eingang Edmund-Siemers-Allee, 20146 Hamburg
Eintritt: 5 €
Der Lichtkünstler Michael Batz im LICHTHOF: Stabi eröffnet neues Veranstaltungszentrum (16.4.2008)
18. März 2008
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 5.922 Aufrufe
Am Mittwoch, dem 16.4.2008, um 20 Uhr wird der LICHTHOF im Altbau in seinem 120. Jahr neues Veranstaltungszentrum der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Feiern Sie mit uns seine Eröffnung!
Den Festbeitrag liefert der Hamburger Theatermacher und Lichtkünstler Michael Batz: Abendkleid und Nachtgestalt. Urbane Lichtgestaltung als Diskurs der Wahrnehmung.
Jede Stadt bemüht sich darum, lesbar zu sein. Sie weist in Form einer stadträumlichen Grammatik eine Vielzahl von Orientierungen aus, um sich erkennbar, nutzbar und wieder erkennbar zu machen. In der Nacht verwandeln sich die Städte in Szenarien des Lichts. Damit beginnt eine zweite Erzählung, die auf der Suche nach einem entscheidenden Inhalt von Stadt ist: Urbanität.
Der Vortrag thematisiert Wege und Möglichkeiten dieser Suche.
Anmeldung per E-Mail an pr@sub.uni-hamburg.de
Ort: Lichthof im Altbau der Bibliothek (Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee)
Mikrofilmarchiv der deutschsprachigen Presse e.V. : Mitgliederversammlung und Fachtagung in der Stabi (6./7.3.2008)
4. März 2008
von UH — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.538 Aufrufe
Das Mikrofilmarchiv (MFA) veranlasst die Sicherung vor allem von Tageszeitungen durch Mikroverfilmung und bietet den Kauf von Arbeitskopien dieser Mikrofilme an. Das MFA fungiert gleichsam als Clearingstelle für alle Einrichtungen, die Zeitungen oder Zeitschriften verfilmen lassen. Es gibt seit 1999 jährlich die “Zeitungs-Mikrofilm-Nachrichten” (Stabi: y/12229) heraus. Die Geschäftsstelle des MFA ist im Dortmunder Institut für Zeitungsforschung angesiedelt.
Der gemeinnützige Verein – gegründet in Hamburg 1965 – hat gegenwärtig mehr als 60 institutionelle Mitglieder, darunter das Bundesarchiv, die Deutsche Nationalbibliothek, zahlreiche wissenschaftliche Universal- und Spezialbibliotheken, kommunale Archive und Bibliotheken sowie Presseverlage. Der Gesamtbestand der in Deutschland vorhandenen Zeitungsverfilmungen (und zusätzlich zahlreicher Zeitschriften) wird im Bestandsverzeichnis des MFA nachgewiesen (11. Ausgabe 2003, auch online recherchierbar, laufend aktualisiert).
Die Tagung geht von der immer mehr zunehmenden wissenschaftlichen Nutzung von Zeitungen als historische Quelle aus. Sie fragt nach Möglichkeiten, den flächendeckenden Nachweis von Zeitungen zu verbessern – denn häufig lagern Zeitungen in kleineren Einrichtungen (Archiven, Verlagen) ohne Anschluss an die Zeitschriftendatenbank als dem umfassenden bibliothekarischen Nachweisinstrument für Periodika, sind deshalb für interessierte Wissenschaftler kaum recherchierbar und zugänglich. Diese Situation muss dringend verbessert werden, um der Bedeutung dieses Mediums für die politische und Sozialgeschichte gerecht zu werden.
Hamburg University Press präsentiert: neue historische Studien zu Schule in Hamburg (7.3.08)
27. Februar 2008
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg University Press — 9.585 Aufrufe
Am 8. März 2008 jährt sich die Machtübertragung an die Nationalsozialisten in der Hamburger Schulbehörde zum 75. Mal. Dieser Termin bietet Anlass, die ersten beiden Titel der bei Hamburg University Press erschienenen Reihe “Hamburger Historische Forschungen” zu präsentieren.
Die Staats- und Universitätsbibliothek lädt Sie ein zur Präsentation von Band 1 und Band 2 der neuen Reihe „Hamburger Historische Forschungen“
am Freitag, 7. März 2008
um 18:00 im Vortragsraum der Bibliothek (1. Stockwerk)
- Prof. Dr. Gabriele Beger, Direktorin der Bibliothek: Grußwort
- Prof. Dr. Rainer Hering: Zur Reihe „Hamburger Historische Forschungen“
- Kurzvorstellung der Bücher durch die Autorin Dr. Iris Groschek und den Autor Dr. Uwe Schmidt
Uwe Schmidt beschäftigt sich in seiner Studie Nationalsozialistische Schulverwaltung in Hamburg. Vier Führungspersonen mit jenen Funktionsträgern, die die Schulbehörde leiteten und nationalsozialistische Erziehungsvorstellungen durchsetzten.
Iris Groschek thematisiert in ihrer Publikation Unterwegs in eine Welt des Verstehens die Gehörlosenbildung in Hamburg vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Sie macht im Kapitel über das Dritte Reich deutlich, was nationalsozialistische Erziehungsmethoden für eine Minderheit bedeuteten und wie deren Mechanismen funktionierten.
Im Anschluss an die Präsentation besteht Gelegenheit zu Gesprächen mit Autorin und Autor und dem Reihenherausgeber.
Gebärdendolmetscherinnen werden die Veranstaltung begleiten.
Nachlässe in Bibliotheken und Archiven – Workshop an der SUB
18. Februar 2008
von AP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.662 Aufrufe
Am 21. und 22. Februar 2008 veranstaltet die SUB Hamburg in Zusammenarbeit mit der Initiative Fortbildung für wissenschaftliche Spezialbibliotheken und verwandte Einrichtungen e.V. einen internationalen Workshop zur Nachlassbearbeitung in Bibliotheken und Archiven. Knapp 90 Teilnehmer aus verschiedenen Institutionen Deutschlands, der Österreich und der Schweiz tauschen ihre praktischen Erfahrungen aus und arbeiten in mehreren Gruppen an grundlegenden Handreichungen zu verschiedenen Schwerpunkten der Nachlassbearbeitung: Übernahme eines Nachlasses – Erschließung – Benutzung – Zusammenarbeit mit Forschung und Lehre.
Weitere Informationen sowie das Programm finden Sie unter:
Ausstellung „Wissenschaft – Planung – Vertreibung“ (4.3. – 3.4.2008)
8. Februar 2008
von BP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.858 Aufrufe
Unter dem Titel „Wissenschaft, Planung, Vertreibung – Der Generalplan Ost der Nationalsozialisten“ zeigt die Deutsche Forschungsgemeinschaft ab 4. März in der Staats- und Universitätsbibliothek eine Ausstellung, die von der engen Verbindung akademischer Forschung, rationaler Planung und Forschungsförderung im Dienste der nationalsozialistischen Eroberungs- und Vernichtungspolitik berichtet. In drei Abteilungen skizziert die Ausstellung die Vorgeschichte des Generalplans Ost, beleuchtet die Rolle der Wissenschaft sowie die Planungen für eine ethnische Neuordnung Osteuropas während des Zweiten Weltkriegs und wirft einen Blick auf die Realitäten von Umsiedlung, Vertreibung und Völkermord zwischen 1939 und 1945.
Zur Ausstellung erscheint ein kostenloser Katalog.
Mehr zur Ausstellung finden Sie auf den Seiten der DFG
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