FAQ
© 2025 Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute10.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Recognition has become a key concept in current critical theory as well as in American literary and cultural studies. The lecture, held by Prof. Dr. Winfried Fluck (John F. Kennedy Institute for North American Studies at the Freie Universität Berlin), will draw attention to the contribution a new reading of Alexis de Tocqueville’s seminal study “Democracy in America (1835-40)” can make to this debate. Although Tocqueville himself does not use the term recognition, his perceptive analysis of the new conditions of identity-formation in democratic societies can provide a useful alternative to concepts of identity and recognition that are currently dominating American studies. A particular focus of the lecture will lie on how a Tocquevillian view of recognition can be made productive for work in literary and cultural studies.

Consul General Karen E. Johnson (Consulate General of the United States, Hamburg) will also address the audience. The lecture will be followed by a reception.
It will be held on May the 5th, 4pm, Vortragsraum, 2nd floor. Admission free.

Das Hamburger Rathaus ist eines der Leitthemen in Leben und Werk des Hamburger Architekten Martin Haller (1835-1925). Nach der Zerstörung des alten Rathauses während des Hamburger Brandes von 1842 beschäftigte sich schon der junge Martin Haller mit Plänen für einen Neubau. Er war überzeugt, dass das neue Rathaus ein repräsentatives Gebäude für Senat und Bürgerschaft sein sollte, aber nicht mehr allen Zweigen der Verwaltung Raum bieten müsse. Der Vortrag soll zeigen, mit welcher Mühe und mit welcher Raffinesse Martin Haller diesen modernen Rathausbau durchsetzte.

Dr. Klaus Mühlfried, studierte Germanistik und Geschichte, war 25 Jahre als Lehrer tätig, promovierte in Kunstgeschichte und arbeitete 1997 an der Martin-Haller-Ausstellung in Hamburg mit.
Verein für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky.
Der Vortrag findet am 5. Mai um 18 Uhr im Vortragsraum, 1. Etage statt. Der Eintritt ist frei.

Vom 4. bis 5. Mai 2010 findet in der Ärztlichen Zentralbibliothek (ÄZB) wieder jeweils in der Zeit von 9 bis 17 Uhr ein großer medizinischer Bücherflohmarkt statt. Bücher aus vielen Fachdisziplinen der Medizin (Spenden und mehrfach vorhandene Bücher) sowie ältere Auflagen von Lehrbüchern stehen zu günstigen Preisen (ab 1 Euro) zum Verkauf. Der Erlös aus dem Bücherverkauf kommt vollständig dem Erwerb von aktueller medizinischer Fachliteratur zugute.

In Beijing wird jetzt die in der Stabi mit großem Erfolg und Zuspruch gezeigte Ausstellung “Aufwachsen mit Kirsten Boie” gezeigt, in der renommierten China Central Academy of Fine Arts. Sie wird veranstaltet vom Goethe-Institut Peking in der Zeit vom 16.-25. April 2010. In Beijing gibt es zur Ausstellung ein Rahmenprogramm, das sich mit dem Austausch deutsch-chinesischer Kinderliteratur und mit der Herausgabe von Kinderbüchern Kirsten Boies in China beschäftigt. Kirsten Boie und Birgit Dankert, die Kuratorin der Ausstellung, waren bei der Eröffnung der Ausstellung anwesend und am Rahmenprogramm beteiligt.

Mit seinem 1961 erschienenen Buch „Griff nach der Weltmacht. Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914/18“ löste der Hamburger Historiker Fritz Fischer (1908-1999) den ersten großen Historikerstreit der Bundesrepublik aus. Die „Fischer-Kontroverse“ gilt heute als eine „vergangenheitspolitische Schlüsseldebatte“, durch die erst die Kontinuität der deutschen Geschichte ins Blickfeld gerückt wurde. Der Vortrag geht der Frage nach, warum gerade Fischer zum überfälligen Tabubrecher wurde. Dabei wird seine akademische Karriere im „Dritten Reich“ ebenso beleuchtet wie die Entwicklung seiner dezidierten Aufklärungsforschung nach 1945.
Rainer Nicolaysen ist Privatdozent für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der dortigen Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte.
Verein für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky.

Der Vortrag findet am 21. April, 18 Uhr im Vortragsraum, 1. Stock statt. Der Eintritt ist frei.

Die dreitägige Konferenz, deren erste beide Tagessitzungen in den Räumen der Staats- und Universitätsbibliothek stattfinden, beschäftigt sich mit fachwissenschaftlichen Fragen aus dem Kontext der handschriftlichen Überlieferung griechischer Literatur. Neben Schwerpunkten auf antiken Texten und der Buchproduktion in Byzanz reicht das Spektrum bis zur Rezeption in und nach der Renaissance. Der Donnerstag ist der „Digitalen Philologie“ und dem Einsatz moderner Technik in der Handschriftenforschung gewidmet, sei es bei der Untersuchung und Online-Präsentation von Manuskripten oder bei der Verfügbarmachung von Forschungsdaten. Für den Abendvortrag am Mittwoch konnte Prof. Dr. Oliver Primavesi, LMU München, für den Festvortrag am Donnerstag Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Markschies, der Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin, gewonnen werden.
Eine Veranstaltung des Zentrums für Handschriften- und Textforschung „Teuchos“ am Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Universität Hamburg.
Ort: Vortragssaal im 1. Stock (Abendvorträge nicht in den Räumen der SUB)
Weitere Informationen unter: http://www.teuchos.uni-hamburg.de/konferenz_2010
Die Konferenz findet am 21. und 22. April statt. Der Eintritt ist frei, Voranmeldung per E-Mail erbeten an teuchos-team@uni-hamburg.de

Die Ausstellung des Stadtteilarchivs Ottensen “Auf Leben und Tod” wird im Informationszentrum der Stabi in der ersten Etage gezeigt.

In Altona erinnern über 160 „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig an Opfer des Nationalsozialismus. Die Ausstellung geht den biographischen Spuren von zwanzig Altonaern und Altonaerinnen nach, die unter nationalsozialistischer Herrschaft ermordet wurden oder ums Leben kamen, und denen ihrer Angehörigen, die entkommen konnten.
Es ging um Leben und Tod in Altona zwischen 1933 und 1945. Gegner des Regimes bangten vor dem Sondergericht um ihr Leben. Jüdische Verfolgte versuchten zu fliehen oder wenigstens die Kinder ins Ausland zu retten. Ein homosexueller Mann beantragte die „freiwillige Entmannung“ um zu überleben. Manche wählten den Suizid als letzten Ausweg vor der Deportation. Weil er russischen Zwangsarbeiterinnen in den Altonaer Firmenlagern half, wurde der Arzt Dr. Hermann da Fonseca-Wollheim 1943 verhaftet. Er starb im Konzentrationslager Buchenwald. Haftgrund: Ausländerfreundlichkeit.
Zeitzeugen und Angehörige berichteten und stellten für die Ausstellung Fotos und persönliche Briefe zur Verfügung. Archive öffneten den nationalsozialistischen Aktenbestand und die Dossiers der Wiedergutmachungsverfahren.
Recherche + Konzeption: Birgit Gewehr, Mitwirkung: Ulla und Wolfgang Hinnenberg, Bernhard Rosenkranz, Ulf Bollmann, Gestaltung: Michael Sandmann, Herstellung: Andreas Geisinger
Die Ausstellung wurde gefördert von der Landeszentrale für Politische Bildung Hamburg
Die Ausstellung ist vom 14. April bis 2. Juni im Informationszentrum, 1. Etage, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Ist für die Menschheit der Zug längst abgefahren? Oder bleibt trotz Veränderungen doch alles beim Alten? Matthias Horx stellt in seiner Geschichte des Wandels von Menschen und Kulturen erhellende Verknüpfungen zwischen den Erkenntnissen neuer Forschungsrichtungen her. Und zeigt dabei, weshalb wir viel besser für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet sind, als häufig befürchtet wird. Durch den Abend führt Jonas Frank.
Im Rahmen dieser Lesung erhalten die Vattenfall Lesetage die Auszeichnung als einer der “365 Orte” der Initiative “Land der Ideen” unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler.

Die Veranstaltung findet am 15. April um 19.00 Uhr im Lichthof im Altbau statt und kostet 5€ Eintritt. Kartenreservierung hier.

Chronische Infektionskrankheiten und Seuchen – eine homöopathische Erfolgsgeschichte
Vortrag und Diskussion mit Curt Kösters (1. Vorsitzender des DZVhÄ, Hamburg) und Dr. Anton Rohrer (Großlobming, Österreich)

Die Erfolge der homöopathischen Behandlung großer Epidemien – insbesondere auch in den großen Cholera-Epidemien des 19. Jahrhunderts – waren ein wesentlicher Motor der weltweiten Ausbreitung dieser Therapiemethode. Die Vorgehensweise und Behandlungsergebnisse bei diesen und anderen großer Epidemien präsentiert der Vortrag von Dr. Anton Rohrer. Curt Kösters stellt das homöopathische Behandlungskonzept der Behandlung chronischer Infektionskrankheiten dar, und dessen mögliche Erweiterungen im Kontext neuerer Forschungsergebnisse.
Das Grundlagenwerk der Homöopathie „Organon der rationellen Heilkunde“ wurde 1810 von Samuel Hahnemann veröffentlicht.
Die Veranstaltungsreihe des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte beschäftigt sich mit den wichtigsten Konzepten der Homöopathie; sie richtet sich an Ärzte, Politiker, Journalisten und an die interessierte Öffentlichkeit. Mitveranstalter: Homöopathische Bibliothek Hamburg
Mehr Informationen unter: www.organon2010.de

Die Veranstaltung findet am 10. April von 16.00 bis 19.00 Uhr im Vortragsraum, erste Etage statt. Der Eintritt ist frei.

SiD G.Mayer-KälteGisela Mayer ist Mutter eines Opfers des Amoklaufes an der Albertville Realschule in Winnenden. Sie gibt als Lehrerin und Autorin Zeugnis, was mit der “Lebenswelt” einer Familie passiert, wenn die “Ich-AG” zur Leitkultur und das “Wegsehen” zum Normalfall werden. Frau Mayer schildert aus ihrer Sicht, was erforderlich ist, damit in Schulen nicht nur das kognitive Lernen gefördert wird, sondern auch das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden.

Veranstalter: SCHULE IM DIALOG – eine Initiative engagierter Eltern und Bürger zur Förderung des Dialogs in Schule und Gesellschaft. Passagen aus “Die Kälte darf nicht siegen” sind veröffentlicht auf www.schule-im-dialog.de.
Die Veranstaltung findet am 8. April um 19.00 Uhr im Vortragsraum, erste Etage statt. Eintritt 6 €, Kartenreservierung unter Tel: (040) 42838-5857, E-Mail: info@schule-im-dialog.de, Abendkasse