Citavi Einführung am 17.12.2013
3. Dezember 2013
von AP — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.690 Aufrufe
Im Einführungskurs werden ein Überblick über die wichtigsten Funktionsbereiche und Einsatzmöglichkeiten sowie Tipps zu Installation und Betrieb der Software gegeben. Besonders werden die Funktionsbereiche Literaturrecherche und Literaturverwaltung betrachtet.
Zeit
17. Dezember 2013 von 10 bis 12 Uhr s.t. – Einführung
Ort
Regionales Rechenzentrum der Universität Hamburg, Schlüterstraße 70, Hamburg, Raum 305
Zielgruppe
Angehörige der Universität Hamburg
An-/Abmeldung
Bitte melden Sie sich per Mail an: ik@sub.uni-hamburg.de. Max. 20 Teilnehmer/innen pro Kurs.
Bitte geben Sie die Fakultät der Universität Hamburg sowie Ihren Fachbereich an.
Anmeldebestätigung
Ihre Anmeldung ist verbindlich, es wird keine Anmeldebestätigung verschickt.
Vorbereitung
Eine Vorbereitung ist nicht erforderlich, wir empfehlen jedoch, sich vorab mit einem Beispielprojekt, das Ihnen nach der Installation der Software zur Verfügung steht, zu befassen. Etwaige Fragen können dann in der Schulungsveranstaltung geklärt werden.
Schriftsysteme in Mesoamerika (5.12.)
27. November 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.019 Aufrufe
Professor Dr. Gordon Whittaker (Georg-August-Universität Göttingen): Schriftsysteme in Mesoamerika
Update 2.6.2014: Der Vortrag kann hier nach betrachtet werden:
Mit “Schrift” verbinden wir zunächst unsere mit Buchstaben gestalteten Wörter und Sätze. Dass Schrift auch vollkommen anders aussehen kann, haben nicht nur die Sumerer und Ägypter unter Beweis gestellt, sondern auch die Kulturen in Mittelamerika. Die Maya beispielsweise nutzten ein komplexes System aus hieroglyphischen Zeichen, für das Forscher und Schriftgelehrte Jahrzehnte der Entschlüsselung benötigten
Eine Veranstaltung der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung im Rahmen der Ringvorlesung «Indigene Kulturen im Spiegel von Archäologie, Geschichte und Ethnographie» (Oktober 2013 – Februar 2014):
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Die Entnazifizierung an der Hamburger Universität (4.12.)
26. November 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 5.240 Aufrufe
Anton F. Guhl (M. A.): Die Entnazifizierung an der Hamburger Universität – eine Lebenskrise nationalsozialistischer Professoren?
Die Entnazifizierung der deutschen Funktionseliten endete mit einer weitgehenden Wiedereingliederung auch exponierter ehemaliger Nationalsozialisten (Stichwort: Hans Globke). Das trifft auch auf die Professoren der Universitäten zu. Gleichwohl konnten die Entnazifizierungsmaßnahmen, die bis hin zu mehrjähriger Inhaftnahme reichten, individuelle Lebenskrisen darstellen – zumal die spätere Rückkehr in Amt und Würden nicht abzusehen war. An Beispielen Hamburger Professoren wird der Vortrag dieser Komponente der Entnazifizierung nachgehen.
Anton F. Guhl promoviert und lehrt am Historischen Seminar der Universität Hamburg. Seit 2011 ist er Mitglied im Vorstand des VHG. Regelmäßige Veröffentlichungen im Weblog Netz und Werk – Junge Hamburger Geschichtswissenschaft online.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Mittwoch, 4. Dezember 2013, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei
Die Verwandlung – 25 Jahre russische Künstlerbücher 1989-2013 (13.12.-2.3.)
25. November 2013
von MG — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 6.169 Aufrufe

(Grafik: Vladimir Sitnikov)
Während der Avantgarde-Bewegungen wie Futurismus, Dadaismus und Surrealismus Anfang des 20. Jahrhunderts zählte die russische Avantgarde zu der wichtigsten und war führend in der Entwicklung nicht nur des abstrakten Bildes, sondern auch eines neuen Buchdesigns. Nach der Oktoberrevolution 1917 für den Aufbau des neuen Landes ideologisch vereinnahmt, erwachte das Genre Künstlerbuch in Russland um 1985, während der Perestrojka, wieder zum Leben und gewann an Popularität – nicht nur durch das Verschwinden der Zensur, sondern auch als eine Kunstform, die die Euphorie jener Tage verbreiten konnte; Inspirationsquelle waren die futuristischen Bücher der russischen Avantgarde.
Die erste Ausstellung des modernen russischen Künstlerbuches fand 1990 in Leningrad statt, die Ausstellung ‚Die Verwandlung‘ ist eine kleine Hommage daran. Sie stellt die Interaktion zwischen den Genres in der Buchkunst in den Mittelpunkt und untersucht, wie russische Künstler in den vergangenen 25 Jahren das Buch sahen. In 50 Werken von 25 zeitgenössischen russischen Künstlern werden nicht nur die Differenzen und Ähnlichkeiten der kreativen Prozesse der Künstler sichtbar, sondern auch ihre individuellen Entwicklungen. Mal sind die ausgestellten Künstlerbücher sorgfältig hergestellte und ästhetisch ansprechende Produkte, dann wieder konzeptionelle Äußerungen, die weniger ästhetisch und schwieriger zu fassen sind.
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Vorweihnachtlicher Bücherflohmarkt im Asien-Afrika-Institut (3.12.)
22. November 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Fachbibliotheken — 2.743 Aufrufe
Die Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts lädt ein zum
Vorweihnachtlichen Bücherflohmarkt
am Dienstag, 3. Dezember 2013, 11:00 bis 16:30 Uhr,
Ort: Edmund-Siemers-Allee 1 Ost, Foyer.
Schönster Bücherflohmarkt Hamburgs (11.12.)
18. November 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 7.498 Aufrufe
Zu den Weihnachtstraditionen verschiedener Länder gehören ganz unterschiedliche Rituale – wunderbar aufgelistet in diesem Wikipedia-Artikel. Wie immer die geneigte Leserschaft auch zu Weihnachten steht, zur unverrückbaren Weihnachtstradition der Stabi gehört der Bücherflohmarkt im Lichthof.
Mittwoch, 11. Dezember 2013, 9-19 Uhr
Ort: Lichthof im Altbau, Zugang über das Hauptgebäude
In seiner stimmungsvollen Atmosphäre kann man ausgiebig nach Schätzen für das eigene Bücherregal oder nach Weihnachtspräsenten suchen: Fachbücher aller Wissensgebiete (mit Schwerpunkt Geisteswissenschaften) sowie Unterhaltsames aus der Belletristik, Reiseführer, Kinderbücher und Ratgeber werden zu moderaten Preisen zwischen einem und zehn Euro angeboten. Es handelt sich dabei um Dubletten zum Bestand der Bibliothek, die uns aus Geschenkzugängen erreicht haben.
Wie jedes Jahr gibt es eine Höchstgrenze von 10 Bänden pro Käufer, ausgenommen mehrbändige Werke. Der Erlös aus dem Buchverkauf wird zum Kauf von aktueller Literatur für die Bibliothek verwendet und hilft so, unseren Buchbestand aktuell und attraktiv für unsere Benutzer zu halten.
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Veranstaltungsflyer Dezember
13. November 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 2.611 Aufrufe
Das Veranstaltungsjahr 2013 neigt sich dem Ende entgegen. Falls Sie wissen möchten, was der letzte Monat des Jahres an Programmpunkten bereit hält, empfehlen wir Ihnen einen Blick in unseren monatlich erscheinenden Flyer. Dort finden Sie die kommenden Vorträge, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Als gedrucktes Exemplar wird er an vielen Stellen in der Stadt verteilt und liegt im Foyer der Stabi aus. Sie können den Flyer auch bequem auf Ihren Rechner herunter laden. Die neueste Ausgabe mit dem Programm für Dezember ist nun da: Flyer Dezember 2013 (PDF, 5,3 MB).
Sicher ist in unserem Veranstaltungsangebot etwas dabei, was Sie interessiert und was Sie vielleicht in Ihrem Kalender vormerken möchten. Wie immer gibt es alle Informationen auch fortlaufend hier im Blog, auf Facebook und auf Twitter.
Laurence Sterne in Deutschland und in Hamburg (22.11.)
7. November 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 3.461 Aufrufe
Ein Lesungsabend zum 300. Geburtstag von Laurence Sterne mit prominenten Gästen: Frank Schulz und Wolfgang Hörner

Illustration zu Sternes Tristram Shandy: “The siege of namur by captn shandy and corporal trim”, Stich von Henry William Bunbury (1773). Quelle: Wikipedia
Mit seinem grandios komischen Autobiographie-Roman „Leben und Meinungen des Tristram Shandy, Gentleman“ und der ebenso raffinierten „Sentimentalen Reise durch Frankreich und Italien“ hat Laurence Sterne (1713–1768) Literaturgeschichte geschrieben. Vor allem in Deutschland machte sein Stil Epoche: Empfindsame Leser vergnügten sich an Witzen, die sogar das Layout des Buches erfassten; Goethe pries den Humoristen als „schönsten Geist, der je gewirkt hat“; Scharen deutscher Schriftsteller von der Aufklärung bis heute haben Sternes Gags nachgeeifert oder sie noch zu übertrumpfen versucht.
Mit entscheidend für diesen Erfolg war der Hamburger Literat und Verleger Johann Joachim Bode (1731–1791): Seine liebevoll sorgsamen Übersetzungen – gefördert durch eine stattliche Schar prominenter Subskribenten – machten Sterne bei deutschen Lesern populär. Zwei Tage vor dem 300. Geburtstag des englischen Klassikers (* 24. November 1713 in Clonmel, Irland) erzählen zwei bekannte Sterne-Verehrer von ihren Erlebnissen mit Sternes anarchischer Erzählkunst und lesen Lieblingspassagen:
- Kult-Romancier Frank Schulz („ Kolks blonde Bräute“, „Morbus fonticuli“, „Das Ouzo-Orakel“, „Onno Viets und der Irre vom Kiez“) und
- Wolfgang Hörner, Chef des Berliner Galiani-Verlages.
Einführung und Moderation:
Johannes Saltzwedel (DER SPIEGEL).
Freitag, 22. November 2013, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei
Exponat des Monats November – Hamburg und seine Bauten 1914
6. November 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 5.606 Aufrufe
Hamburg und seine Bauten 1914 – Dokument der Metropole im Aufbruch
Vom 20. bis 27. August 1914 sollte zum dritten Mal nach 1868 und 1890 die Wanderversammlung des Verbandes der Architekten- und Ingenieurverbände in Hamburg tagen. Aus diesem Anlass gab der Architekten- und Ingenieurverein der Hansestadt erneut ein Kompendium „Hamburg und seine Bauten“ heraus, dieses Mal in zwei Bänden mit 2.566 Abbildungen auf knapp 1.400 Seiten, an denen 74 Autoren mitgearbeitet hatten. Die Veranstaltung musste am 10. August zwar aufgrund „der gegenwärtigen Weltlage“ abgesagt werden, aber die große Dokumentation des Hamburger Bauens zwischen 1890 und 1914 ist noch fertiggestellt worden; Altona und Wandsbek sind mit einbezogen.
Bis ins Kleinste dokumentiert werden die enorme Stadt- und Hafenerweiterung Hamburgs in diesen Jahrzehnten, die neuen Verkehrsanlagen der (seit 1912) Neu-Millionenstadt mit Elbtunnel, Bahnhofsneubauten, Hochbahn und Güterbahnen, der ganzen Versorgungsinfrastruktur einer werdenden Metropole, aber vor allem: Wohn-, Gewerbe- und öffentliche Gebäude, die trotz der Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs das Stadtbild immer noch prägen – zum Beispiel Schauspielhaus und Thalia-Theater, Laeiszhalle, das Rathaus, die Gerichte am Sievekingplatz, das Universitäts-Hauptgebäude an der Edmund-Siemers-Allee, die Krankenhäuser in Eppendorf, Barmbek oder St. Georg, Schulbauten und Kontorhäuser; oder das, was Hamburg durch NS-Zeit und Krieg unwiederbringlich verloren hat: die Synagoge am Bornplatz etwa oder das Uhlenhorster Fährhaus. Mietshäuser wie Industriellenvillen oder Gebäude wohltätiger Stiftungen werden durch Fotos und Risse in ihrer äußeren Gestalt wie auch ihrer inneren Struktur gezeigt. Der Reichtum an Illustrationen macht das Blättern in der gedruckten wie der digitalisierten Ausgabe von Band 1 und Band 2 zu einem opulenten und hochinteressanten Vergnügen.
Hamburg und seine Bauten, unter Berücksichtigung der Nachbarstädte Altona und Wandsbek, 1914. Hrsg. vom Architekten- und Ingenieur-Verein zu Hamburg. 2 Bde. Hamburg: Selbstverl., 1914
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Signaturen: HH 2563/1; Y/1142: 1914; auch als digitale Ausgabe vorhanden.
Ort: Sondervitrine im Ausstellungsraum der Bibliothek während der laufenden Ausstellungen, Erdgeschoss, Eintritt frei.
Eine ausführliche Beschreibung des Exponats des Monats November findet sich in der Virtuellen Ausstellung: Hamburg und seine Bauten 1914. Die Sondersammlungen zeigen jeden Monat ein originales Sammlungsstück im Ausstellungsraum. Auf der Website der Stabi werden sie in einer stetig wachsenden Online-Ausstellung präsentiert.
Die Ikonographie(n) der Kulturen Mesoamerikas (21.11.)
6. November 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen — 4.435 Aufrufe
Christian Brückner (Universität Hamburg):
Von Erdmonstern und Wolkenmenschen – Rätselhafte Zeichen, fremdartige Symbole: Die Ikonographie(n) der Kulturen Mesoamerikas
Seit über 200 Jahren geben uns die vorspanischen Kulturen in Mesoamerika Rätsel auf. Olmeken, Zapoteken, Maya, Mixteken und Azteken – sie alle schufen beeindruckende Monumente und Skulpturen, prächtige Bauten und Wandmalereien. Sie schufen Bildnisse auf Vasen, in Codexbüchern und auf Steinstelen und Reliefs, die uns faszinieren, die uns aber teilweise auch als sehr schwer verständlich erscheinen.
Update – Vortrag zum Nachschauen auf Lecture2go:
Bereits Alexander von Humboldt suchte nach Antworten über die Bedeutung jener fremdartigen Motive und Bildnisse, also der Ikonographie. Der Vortrag gibt eine Einführung in diese rätselhaften Motive, erklärt die wesentlichen Vorstellungen und Konzepte, die diesen Darstellungen zugrunde liegen und will helfen, die präkolumbischen Gesellschaften anhand ihrer Bildnisse verständlicher werden zu lassen.
Eine Veranstaltung der Mesoamerika-Gesellschaft Hamburg in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und der Linga-Bibliothek für Lateinamerika-Forschung im Rahmen der Ringvorlesung «Indigene Kulturen im Spiegel von Archäologie, Geschichte und Ethnographie» (Oktober 2013 – Februar 2014):
Diese Vorlesungsreihe, die sich auch ausdrücklich an eine breite Öffentlichkeit ohne Vorkenntnisse richtet, wird einen thematischen Bogen von der voreuropäischen Zeit über die spanische Eroberung und die Kolonialzeit bis hin zu den heutigen Erben jener alten Zivilisationen spannen. Anhand von archäologischen Befunden, Schriftquellen, Zeugnissen materieller und geistiger Kultur und ethnographischen Beobachtungen werden die Entwicklungen und Veränderungen in diesem Kulturraum nachvollziehbar. Es wird sowohl einführendes Wissen über die jeweiligen Themen vermittelt als auch Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte gegeben.
Donnerstag, 21. November 2013, 18.15 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.
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