Musikvideo Gentleman (deutsche Version) u.a. in der Stabi gedreht
22. April 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 11.558 Aufrufe
Am gestrigen Sonntag war trotz schönstem Wetter die Stabi wieder einmal sehr gut besucht. Die anwesenden Nutzerinnen und Nutzer im Informationszentrum haben in den Nachmittagsstunden etwas verwundert Dreharbeiten an der Auskunftstheke und an den Kopierern zur Kenntnis genommen. Das Ergebnis ist nun zu sehen: Alex von alex.tv war hier und hat mit seiner bunten Truppe von der Medienakademie Hamburg die deutsche Version von Gentleman (von Psy) aufgenommen. Gestern Abend erst zu Ende gedreht, jetzt schon online. Hier wurde nicht nur professionell, sondern auch rasch gearbeitet. Viel Spaß:
Und hier das Making of.
Holocaust-Zeitzeugen: “Die Quellen sprechen”
29. Januar 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen,E-Medien — 9.374 Aufrufe
Im Artikel «Die Wucht der Geschichte» informiert die Süddeutsche Zeitung über die umfassendste Holocaust-Dokumentation in der Geschichte des deutschen Rundfunks: Der BR produziert in Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitgeschichte und dem Oldenbourg-Verlag die Höredition “Die Quellen sprechen”:
An einem konkreten Beispiel, an einer einzelnen Begebenheit oder an einem winzigen Detail lässt sich das Grundsätzliche oft viel präziser beobachten, als wenn man aus der Distanz auf das große Ganze blickt. Seit einigen Jahren bedient sich auch die Geschichtsschreibung dieser Methode, speziell die Forschung zur Schoah. Eine herausragende Stellung nimmt hier eine auf 16 Bände angelegte Edition des Oldenbourg-Verlags ein, die bis 2017 komplett vorliegen soll: Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 – 1945.
Lesen Sie weiter in der Online-Ausgabe der SZ:
«Die Wucht der Geschichte».
Das dort vorgestellte Projekt erreichen Sie unter die-quellen-sprechen.de.
Die auf 16 Bände angelegte Edition «Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 – 1945», auf der das Projekt basiert, liegt – soweit bereits erschienen – auch im Bibliothekssystem Hamburg vor, sowohl in der gedruckten, als auch in der elektronischen Fassung.
Wie alt ist eigentlich Stella?
9. Januar 2013
von MT — abgelegt in: Aktuelles,Aufgelesen — 7.940 Aufrufe
Katzen zum Beispiel haben eine kürzere Lebenserwartung als Menschen. Will man das biologische Alter einer Katze mit dem eines Menschen vergleichen, empfehlen Viele die Formel: 1 Menschenjahr = 7 Katzenjahre. Welche Formel sollte man dann wohl für die Berechnung des Alters von Computerprogrammen nehmen? Windows 7 ging 2009 an den Start, für Februar 2013 ist Windows 8 angekündigt; kommt die EDV-Rente also nach 3, spätestens 4 Jahren? Nein, das gilt jedenfalls nicht für Stella.
Unsere Stella, die virtuelle Informationsassistentin auf der Stabi-Website, ging im Oktober 2004 online und widmet sich nach kurzer Pause und intensiver, stetiger Fortbildung seit 2011 wieder mit unverändertem Elan den Fragen unserer WebsitenutzerInnen.
Sie hat Ihren Wirkungsbereich sogar noch ausgeweitet und eine ganze Schulbuchseite gefüllt. Unter der Überschrift ‚Sicher und kompetent zur Matura‘ hat der Österreichische Bundesverlag Schulbuch Stella für die Darstellung neuer Kommunikationsmöglichkeiten gewinnen können. Darüber freuen wir uns natürlich, vor allem, weil dies sicherlich eine einmalige Aktion bleiben wird, da die Österreichische Nationalbibliothek im letzten Jahr Stellas Wissensbasis erworben hat und damit einen eigenen Chatbot kreieren will. Wir vermuten mal, dass dieses ‚Kind‘ von Stella sie irgendwann im österreichischen Deutschunterricht ablösen wird.
Wir plädieren also gegen eine starre Altersberechnungsformel für Stella: Sie bleibt aktuell, auch wenn sie nun schon etliche Kinder hat…
Buchmarkt digital: Wie das Netz Produktion und Veröffentlichung verändert
5. Dezember 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 4.197 Aufrufe
In dem nachhörenswerten Radiofeature «Buchmarkt digital» ging gestern Abend Brigitte Neumann auf Deutschlandradio Kultur der Frage nach, wie das Netz Produktion und Veröffentlichung von Literatur verändert:
Literatur besteht nicht aus Büchern. Literatur besteht aus Romanen, Stücken, Erzählungen, Gedichten. Literatur ist Inhalt und Form. Ob auf dem Papier oder auf einem Chip – ein Trägermedium hat keinen Einfluss darauf, könnte man denken. Schließlich ist jeder Text in sich abgeschlossen und folgt seinen eigenen Gesetzmäßigkeiten. Doch inzwischen hat der vernetzte Rechner das Geschäft des Buchmarktes, die Produktion und Veröffentlichung, übernommen.
Wenn Sie die Frage interessiert, ob die Literatur, so wie wir sie kennen, überleben wird – ohne die alten gewachsenen Strukturen mit Verlegern, Lektoren, Vertretern und dem stationären Buchhandel, lohnt es sich, die knappe halbe Stunde zu investieren, um die Sendung nachzuhören (mp3) oder nachzulesen. Das Manuskript zum Beitrag (18 S.) kann nämlich als PDF oder im barrierefreien Textformat heruntergeladen werden. Ein hörer- und leser-freundliche Service von @DKultur, deren informativem Twitterkanal es übrigens zu folgen lohnt. Die @StabiHH macht das.
Golha: Enzyklopädie persischer Musik und Dichtung
29. November 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 4.384 Aufrufe
von Karin Hörner, Leiterin der Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts.
Dieses freie Portal bietet Digitalisate der wöchentlichen iranischen Radiosendung “Golha” (“Blüten) aus den Jahren 1956 bis 1979. Tausend Stunden Aufnahmen von klassischer und moderner persischer Musik und Literatur sind mit 18 Suchschlüsseln vom Instrument über die Tonart bis zum Versmaß erschlossen.
In der Rubrik About Golha wird das Projekt genau beschrieben. Weitere Fragen zum Inhalt und zur Technik werden in der ausführlichen Sektion FAQ beantwortet.
Virtuelle Stadtteilreise durch die Blogs: Der Rest von Hamburg
22. November 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen,Hamburg — 27.661 Aufrufe
Nachdem wir Ihnen zum Wochenanfang gezeigt haben, wie Sie sich anhand der digitalisierten Bestände der Stabi auf eine historische Rundreise durch die Hansestadt begeben können, soll es heute um eine aktuelle Rundreise durch unsere Stadt gehen. Genauer gesagt um das Lesen von Geschichten aus den Stadtteilen. Zu verdanken haben wir diese beeindruckende Lektüre-Empfehlung dem Hamburger Buchautor & Blogger Maximilian Buddenbohm.
Von Herrn Buddenbohm war an dieser Stelle schon einmal die Rede, als er bei einer Lesung eine Geschichte mit Stabi-Bezug vortrug. Heute wird er hier genannt, weil er die tolle Idee hatte, Hamburger Bloggerinnen und Blogger aufzufordern, doch einmal aus ihren Stadtteilen zu berichten. Überrannt vom Echo bietet sich momentan unter dem Motto «Der Rest von Hamburg» ein Kaleidoskop aktueller Stadtteilberichte, das nicht nur lesenswerte Einblicke in die verschiedenen Viertel von Hamburg gibt, sondern allen Beteiligten zeigt, wie viel es noch in der eigenen Stadt zu entdecken gibt, wenn man einmal – und sei es nur lesend – die engen Grenzen des eigenen Kiez verlässt:
Blogger und andere Autoren schreiben über ihre Stadtteile. Oder über Straßen. Oder Szenen darin. Wer in Hamburg wohnt, gewohnt hat oder schon tausendmal zu Besuch hier war – einfach mitmachen. Per Gastbeitrag hier oder Artikel im eigenen Blog, jede Ecke der Stadt ist recht, alles kann gerne auch mehrfach vorkommen.
Bitte zur virtuellen Stadtteilreise hier entlang: Der Rest von Hamburg
Ist Ihr Stadtteil nicht vertreten? Oder hat gar eine Bloggerin oder ein Blogger nur ein unzureichendes Bild Ihres Stadtteiles abgeliefert? Herr Buddenbohm – übrigens auch gelernter Bibliothekar, obwohl er sich mittlerweile beruflich anders orientiert hat – nimmt Ihren Gastartikel sicher gerne in die Sammlung auf. 😉
Was die Stadtrundreise und das rasche Echo auf den Aufruf von Herrn Buddenbohm übrigens auch zeigen: Matt Mullenweg, der Macher der beliebtesten Blogsoftware WordPress, hat vollkommen recht, wenn er behauptet: “Bloggen ist lebendiger denn je” (siehe futurezone.at). Wer auch und gerade in Zeiten von Facebook, Twitter und Google+ das Blog vernachlässigt oder gar schließt, begeht einen strategischen Fehler.
Zur obigen Grafik: Dabei handelt es sich um eine Collage aus einer unserer ältesten Hamburg-Karten Hambvrgvm [Georg Braun, Franz Hogenberg, 1588], über die sich Peter Weis kürzlich auf Twitter freute, und aus einem Screenshot-Ausschnitt des Buddenbohm’schen Blogs Herzdamengeschichten.
Podcast-Empfehlung zum Thema Verlage und E-Books
1. November 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen,E-Medien — 7.846 Aufrufe
Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, dem dürfte dieses Bild – vor ein paar Tagen in der U1 aufgenommen – vertraut sein. Zu den vormals nur in gedruckten Büchern Lesenden kommen immer öfter Leseratten mit E-Book-Readern hinzu. In den USA wird mittlerweile jedes 3. Buch in der E-Book-Version verkauft. Diese nicht mehr aufzuhaltende Entwicklung – in Verbindung mit dem Trend zum Zusammenschluss von Verlagen –, zeigt sich gerade in diesen Tagen in der viel diskutierten Fusion von Random House und Penguin1. Die beiden international agierenden Verlage wollen damit gegen die Übermacht von Amazon ankämpfen. Dazu gab es gestern eine hoch interessante Folge von hr2 – Der Tag: Von Gütersloh nach Nirgendwo? – Global Player Bertelsmann:
Digitale Bücher, Lesegeräte und das große Verlagsschrumpfen, die digitale Revolution ist unaufhaltbar. Sie hat nun auch den Medienkonzern Bertelsmann erfasst. Der reagiert mit einem echten Coup: er schafft gemeinsam mit dem Londoner Branchenriesen Pearson ein Joint Venture, um mit voller Kraft im globalen Wettbewerb um den digitalen Buchmarkt aufzutreten. Zusammengelegt werden die Buchverlage der beiden Unternehmen, also Penguin in London und Random House in New York. Genau dort dürften die gute alte Verlagskultur made in Gütersloh und die US-amerikanischen Geschäftspraktiken bald krisenträchtig aufeinander treffen. Kritiker der gerade ausgehandelten Fusion sagen daher voraus: mit diesem Brocken werde sich Bertelsmann verheben. Denn nicht alles, was in digitalen Träumen zusammenpasst, lässt sich auch in der realen Geschäftswelt vereinigen.
Zu Wort kommt u.a. der ausgewiesene Experte für den Internationalen Buchmarkt Rüdiger Wischenbart. Speziell zur deutschsprachigen Situation – im Besonderen zum Zusammenspiel von Verlagen und wissenschaftlichen Bibliotheken – äußert sich Dr. Sven Fund, Geschäftsführer von De Gruyter. Er erläutert auch die Bedeutung von Open Access für das Zusammenwirken von Wissenschafts-Verlagen, Autoren und Lesern und erklärt, was es mit Patron Driven Acquisition auf sich hat. Die Theater- und Roman-Autorin Juli Zeh nimmt angenehm entspannt zur vermeintlichen Angst der Autoren vor dem elektronischen Markt Stellung. Doch hören Sie selbst, die 53-minütige Sendung kann auf der Website von hr2 Der Tag oder hier nach gehört werden:
Wenn Sie sich für das E-Book-Angebot der Stabi interessieren, kann ich Ihnen – neben der kontinuierlichen Vorstellung unserer entsprechenden E-Medien-Angebote hier im Blog – folgende Übersichts-Seite und den Artikel «Über 350.000 neue E-Book-Zugänge» empfehlen.
- Zur Fusion von Random House und Penguin siehe Artikel im Handelsblatt: Bertelsmann schafft neuen Buchgiganten (29.10.2012) [↩]
Lang lebe das Web! Crowdsourcing für Bibliotheken
9. August 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 10.513 Aufrufe
von Karin Hörner, Leiterin der Bibliothek des Asien-Afrika-Instituts.
Digitale Objekte wollen gepflegt sein. Der eine bewirtschaftet fachkundig seinen Online-Bauernhof, der andere teilt sein Wissen über Wilhelm Busch und schreibt einen Artikel über ihn für die Wikipedia.
Das eine und das andere kosten viel Zeit. Was ist mit den Fachleuten, die gern etwas zu ihrem Gebiet beisteuern wollen, aber wenig Zeit haben und höchstens etwas nebenher mit erledigen können? Sie beteiligen sich an Crowdsourcing-Projekten für Spezialisten.
So schickt die Turkologin Digitalisate des osmanischen Manuskriptes, die sie ohnehin für ihre Arbeit braucht, an ein Manuskript-Projekt in den USA: Islamische Manuskripte digitalisieren (University of Michigan).
Der Iranforscher bemerkt bei der Unterrichtsvorbereitung tote Links in Wikipedia auf das wichtigste Online-Fachlexikon. Statt sich bloß zu ärgern, leitet er die Information gleich an die Redaktion der Datenbank weiter: Encyclopaedia Iranica-Links in Wikipedia aktualisieren.
Dies sind nur einige Beispiele für helfende Hände im Web. Wie Sie sehen, ist das Thema Crowdsourcing in bestimmten Bereichen auch für Bibliotheken von Bedeutung.
Gert Heidenreich: Das Internet und die Bildung
18. Juli 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 6.654 Aufrufe
Grafik erstellt aus dem Heidenreich-Text, mit Wordle
Der Schriftsteller Gert Heidenreich 1 hat in der SWR2 Wissenssendung «Aula» sehr viel Kluges zu den Vor- und Nachteilen des Internet gesagt. Der Beitrag, in dem er vor allem die Auswirkungen des Netzes auf die Bildung beleuchtet, kann unter dem Titel «Das Netz, das Glück, die Beziehung – Die Gesellschaft und das Internet» nachgehört 2 oder nachgelesen 3 werden. Die gesellschaftliche Bedeutung des Internet schätzt Heidenreich mit diesen Worten ein:
Entscheidend für seinen Erfolg ist, dass es Freiheit verspricht. Freiheit von Ort und Zeit, Freiheit vom Unwissen, Freiheit von Langeweile und Langsamkeit. Die Kehrseite ist bekannt: Google hat längst zugegeben, dass amerikanische Geheimdienste mehrfach auf das Datenmaterial der Server in den USA und Europa zugegriffen haben. Wer das tut, erhält nicht nur ein paar wichtige Informationen, er greift auf das virtuelle Spiegelbild der Welt zu.
Seit wir uns im Netz spiegeln, sind Kontrolle der Macht und Rechtssicherheit für das Individuum nicht allein moralisch, sittlich und juristisch wünschenswerte Attribute des freiheitlichen Rechtsstaates. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen dafür geworden, dass uns das Netz mehr nutzt als schadet. Alles kommt darauf an, dass es gelingt, diese Voraussetzungen zu erhalten oder herzustellen.
Vieles, was Heidenreich in der Folge sagt, dient nicht nur zur kritischen Reflexion unseres eigenen Netzverhaltens, sondern liefert auch viele Anregungen für Erziehungs- und Bildungsfragen. Schulen, und generell Bildungseinrichtungen, werden sich ob der Existenz des scheinbar allwissenden Netzes wandeln müssen. Nicht weniger als eine zweite Renaissance fordert Heidenreich, und – was auf das erste Lesen vielleicht etwas vermessen erscheinen mag – wird sich Ihnen als sinnvollen Appell erschließen, wenn Sie sich die Zeit (eine knappe halbe Stunde) nehmen, den SWR-Beitrag nach zu hören oder zu lesen.
[via Oliver Gassner: Gert Heidenreich über das Netz und eine notwendige zweite Renaissance]
- Persönliche Anmerkung zum Autor: Den Schriftsteller Gert Heidenreich schätze ich sehr, seit ich in den Achtzigern schon seinen wunderbaren Roman «Die Steinesammlerin» gelesen habe, den er 1994 unter dem Titel «Die Steinesammlerin von Etretat» neu geschrieben hat. [↩]
- Beitrag zum Nachhören als mp3 (28:36 Min., 13,1 MB) [↩]
- Manuskript (PDF, 11 S., 111 kb) [↩]
Die Zukunft des gedruckten Buches
6. Juli 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen — 6.894 Aufrufe
EPILOGUE: the future of print from EPILOGUEdoc on Vimeo.
Dieser Film ist mit das Beste, was bis dato zum Thema «Zukunft des Buches» gezeigt wurde. Jenseits jeglichen Dogmas oder nostalgischer Anwandlungen kommen darin – begleitet von wunderschönen Aufnahmen –, Menschen zu Wort, in deren Fokus das Buch steht: Buchhändler, Buchbinder, Schriftsteller, Buchkünstler. Wer sich die 24 Minuten Zeit nimmt, diesen Liebesbrief ans gedruckte Buch anzuschauen, wird es nicht bereuen.
Wir alle wissen längst, es geht nicht um die Frage «E-Book oder gedrucktes Buch?». Beides hat bereits jetzt seine Daseins-Berechtigung. Doch eine Verdrängung des gedruckten durch das elektronische Buch wird es nicht geben. In der Reihenfolge des Erscheinens kommen in dem Film von Hanah Ryu Chung zu Wort:
Joanne Saul, Type Books
Stephen Fowler, Monkey’s Paw Bookshop
Stan Bevington, Coach House Books
Brian Morgan, The Walrus Magazine
Don Taylor, Don Taylor Bookbinding
Michael Torosian, Lumiere Press
Akemi Nishidera, KOZO Studio Gallery
George Walker, Biting Dog Press & OCADU
Foto: epiloguedoc auf Flickr, dort auch wunderschöne weitere Aufnahmen aus dem Film. (CC BY-NC-ND 2.0)
EPILOGUEdoc auf Twitter: @EPILOGUEdoc
[via brainpickings]