FAQ
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Hamburg, Carl von Ossietzky

Öffnungszeiten heute09.00 bis 24.00 Uhr alle Öffnungszeiten Leichte Sprache

Am 7. und 8. September 2007 richtet die Forschungsstelle für Zeitgeschichte in ihren Räumen gemeinsam mit dem Deutschen Historischen Institut Washington eine Tagung zur Geschichte Hamburgs aus der Perspektive der angloamerikanischen Geschichtswissenschaft aus. Das Programm ist reichhaltig und vielfältig: 17 Historikerinnen und Historiker aus England, Irland, den USA und Kanada werden ihre Forschungen zu Hamburg vom späten 18. Jahrhundert bis in die Zeitgeschichte vorstellen und diskutieren.
Vorträge und Diskussionen finden in englischer Sprache statt, die Teilnahme ist kostenlos. Da die Raumkapazität der FZG beschränkt ist, werden
Anmeldungen werden erbeten bis zum 28. August 2007 an:
Dr. Christoph Strupp /
strupp@zeitgeschichte-hamburg.de

Veranstaltungsort:
Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Beim Schlump 83
20144 Hamburg
Eingang Beim Schlump / Monetastraße

Internationales Krimifestival in Hamburg

15. August 2007
von UH — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 5.058 Aufrufe

Vom 6. bis 11. November wird es spannend in Hamburg: Im Literaturhaus findet das erste “Internationale Krimifestival” statt, eine Gemeinschaftsveranstaltung der Buchhandlung Heymann mit dem Hamburger Abendblatt und dem Literaturhaus. In 15 Veranstaltungen wird ein hochkarätiges Programm geboten, das zahlreiche Highlights der nationalen und internationalen Krimiszene an die Alster holt.

Auf die von Ulrich Wickert moderierte Eröffnungsveranstaltung mit Ingrid Noll und Petra Hammesfahr folgen unter anderem Lesungen von Tess Gerritsen, Arne Dahl, Polina Daschkowa oder Jillianne Hoffman. Auch die deutschsprachige Krimiliteratur ist mit renommierten Namen vertreten, zum Beispiel mit Andrea Maria Schenkel, Friedrich Ani, Doris Gercke, Veit Heinichen, Felix Huby, Heinrich Steinfest oder Horst Eckert.

Vorverkaufsstart ist der 1. September 2007. Und wenn Sie es nicht erwarten können: Von allen Autorinnen und Autoren hat die Stabi Krimis oder Hörbücher (Campus-Katalog, Tonträger-Datenbank).

Kurzbiographien in der Hamburg-Bibliographie online

9. August 2007
von UH — abgelegt in: Hamburg,Tipps und Tricks — 5.370 Aufrufe

Sie suchen Hamburger mit Beziehungen zu Berlin? oder mit Geburtsjahr 1925? oder Finanzfachleute, die in Hamburger Behörden tätig waren? berühmte Bewohner Ihres Stadtteils? oder ganz einfach biographische Angaben zu einer berühmten Hamburgerin, zum Beispiel Ida Ehre? Kein Problem – schauen Sie in die Hamburg-Bibliographie online, dort finden Sie neuerdings Lebensdaten und Kurzbiographien von über 13.000 Hamburgerinnen und Hamburgern.

Sie können gezielt nach Namen suchen (im Suchmenu “Kurzbiographie: Name“), Sie können aber auch über die Schnellsuche “Kurzbiographien” oder über “Kurzbiographie: Alle Wörter“ im Suchmenu nach Lebensdaten und -orten, Berufen, Ämtern oder sonstigen Wörtern aus den Kurzbiographien recherchieren. Es kommen ständig neue Personen dazu, und die Angaben werden weiter ergänzt. In den angegebenen Quellen finden Sie ausführlichere Texte zu den Personen. Mit einem Klick können Sie auch „Literatur zur Person“ aufrufen. Hinweise an die Redaktion sind stets willkommen.

ZBW Kiel/HamburgSeit dem 1. Januar ist die Bibliothek des Hamburgischen Welt-Wirtschaftsarchives (HWWA) Teil der in Kiel ansässigen Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften, die seitdem auch den Untertitel “Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft” trägt. Über die Dienste des ehemaligen HWWA als neuem Hamburger Standort der ZBW können Sie sich auf der neu gestalteten ZBW-Website informieren.

Einer der vielen guten Services der ZBW ist der der Informationsdienst EconDesk. Per Mail, Telefon oder Chat gibt’s Auskunft auf Fragen zu Wirtschaftsthemen, zur Literatursuche und Bibliotheksnutzung, sogar wirtschaftswissenschaftliche Kurzauskünfte à la “Wie hoch war das Bruttoinlandsprodukt der EU im Jahr 2001” werden erteilt.

Sie haben auch Fragen, aber nicht unbedingt zu wirtschaftwissenschaftlichen Themen? Dann ist “Fragen Sie Hamburger Bibliotheken” vielleicht etwas für Sie!

“Hamburg ohne Worte” in der Hamburger Presse

7. Oktober 2006
von KW — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Medienecho — 6.360 Aufrufe

Die seit einem Monat laufende Spendenkampagne “Hamburg ohne Worte”, mit der die Stabi die vom Säurefraß betroffenen Bestände retten will, hat großes Echo in den Medien gefunden. Schauen Sie in den Pressespiegel:

Greifen auch Sie zum Überweisungsformular:
Freunde der StaBi Hamburg e.V.
Verwendungszweck: Hamburg ohne Worte
Bank: Haspa
BLZ: 200 505 50
Konto-Nr.: 1238 128 498

Tragen Sie sich auf der Website der Kampagne ein http://www.hamburg-ohne-worte.de/namensetiketten.php und Ihr Namensetikett wird in die von Ihnen geretteten Bücher eingeklebt.

Stabi startet Spendenkampagne “Hamburg ohne Worte”

31. August 2006
von MG — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Medienecho — 8.085 Aufrufe

Logo der Spendenkampagne Unsere groß angelegte Spendenkampagne “Hamburg ohne Worte” zur Rettung des säuregeschädigten Hamburg-Bestands ist eröffnet! Mit Plakaten auf den Litfass-Säulen der Stadt und in den U-Bahnhöfen, mit Flyern und Postkarten sowie einer eigenen Website http://www.hamburg-ohne-worte.de ruft die Bibliothek die Bevölkerung dazu auf, “Buch-Retter” zu werden. In der Kampagne geht es um 230.000 Bände des Hamburg-Bestandes aus den Jahren 1840-1990, die dringend entsäuert werden müssen, um nicht unwiederbringlich verloren zu gehen. Kosten pro Buch: 10-12 Euro. Der Spender kann sich mit einem Namens-Etikett in den von ihm geretteten Büchern verewigen – vielleicht kann dann einmal der Enkel das von seiner Oma gerettete Buch in der Hand halten!

Mehr Informationen? Lesen Sie mehr über Hintergründe zum Säurefraß, den zu rettenden Hamburg-Bestand und unsere Fragen und Antworten.

Ticker zu “Hamburg ohne Worte”:

  • 24.8.: Das Hamburger Abendblatt berichtet unter der Überschrift “Gegen den Gedächtnisverlust” über unsere Kampagne und porträtiert unsere Haupt-“Bücher-Retterin” und Direktorin Gabriele Beger.
  • 30.8.: Auf NDR 90,3 gibt es im Kulturmagazin ein Interview mit Prof. Dr. Gabriele Beger über die Spendenkampagne. Den knapp dreiminütigen Beitrag können Sie bei Textundblog als MP3 anhören.
  • 1.9.: Interview zur Kampagne mit Direktorin Gabriele Beger auf jetzt.de, dem Magazin der Süddeutschen Zeitung
  • 2.9.: Die Kick-Off-Veranstaltung zur Spendenaktion in der Staats- und Universitätsbibliothek hat es in sich. Neben dem Grußwort der Kultursenatorin Prof. Karin v. Welck und den Reden unserer Direktorin und dem Kampagnen-Spender, dem Auftritt der Bigband Jazz Da! des Corvey-Gymnasiums überrascht die Rede von “Prof. Friedrich Faber” vom Scharlatan-Theater in Hamburg. Die Gäste amüsieren sich königlich.
  • 4.9.: Das Hamburger Abendblatt berichtet unter dem Titel “Diese Bücher müssen gerettet werden” über die Kick-Off-Veranstaltung zur Spendenaktion.
  • 11.9.: Das NDR-Fernsehen berichtet im “Hamburg-Journal” (zwischen 19.30 und 20 Uhr) über die Kampagne: wie es zu dem Problem “Säurefraß” kommt und wie die Hamburger das schriftliche Gedächtnis ihrer Stadt retten können.

Hamburger Verlage ausgezeichnet

31. August 2006
von UH — abgelegt in: Hamburg — 6.173 Aufrufe

Die Hamburger Kulturbehörde hat ihre Programmprämien 2006 für Hamburger Verlage vergeben: Die erste Prämie geht an den marebuchverlag, die zweite Prämie teilen sich der Mairisch-Verlag und Minimal Trash Art. Mit den Prämien von je 10 000 Euro zeichnet die Kulturbehörde besonders ambitionierte Programme von Hamburger Verlagen aus.

Aus der Begründung der Jury: Der marebuchverlag mit “seiner Devise, Qualität vor Quantität zu setzen”, wird als Bereicherung der literarischen Szene der Stadt gewürdigt. “Die beiden engagierten Hamburger Verlage Mairisch Verlag und Minimal Trash Art sind in den letzten Jahren zu Zentren für Hamburgs umtriebiges junges literarisches Leben geworden. Gemeinsam veranstalten sie die monatliche Lesereihe ‘Transit’, zudem verbindet die Verlage ein ebenso offenes wie vielseitiges Publikationskonzept. Bei Mairisch sind neben Büchern auch mehrere Hörspiele erschienen. Minimal Trash Art hat unter anderem vielversprechende Debüts junger Hamburger Autoren vorgelegt.”

Die Bücher der ausgezeichneten Verlage finden Sie in der Pflichtexemplarsammlung der Stabi.

Frank Schulz erhält den Irmgard-Heilmann-Preis für “Das Ouzo-Orakel”, den dritten und letzten Teil seiner “Hagener Trilogie”. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis wird in zweijährigem Turnus von der Hamburgischen Kulturstiftung für die beste literarische Neuerscheinung eines Hamburger Autors vergeben. Die Laudatio bei der Preisverleihung am 31. August, 19 Uhr (Eintritt frei), im Literaturhaus Hamburg hält Harry Rowohlt.

Die ersten beiden Teile der “Hagener Trilogie” erschienen 1991 (“Kolks blonde Bräute. Eine Art Heimatroman”) und 2001 (“Morbus fonticuli oder Die Sehnsucht des Laien”). Frank Schulz lebt in Hamburg. Er erhielt 2005 bereits den Hubert-Fichte-Preis der Stadt Hamburg.

Internetquellen zum Thema “Hamburg”

31. August 2006
von UH — abgelegt in: Hamburg — 5.919 Aufrufe

Sie wollen sich schnell über die wichtigen Internetquellen zu einem Hamburg-Thema orientieren? Wir bieten Ihnen eine Auswahl von Hamburg-Links zu allen Lebensbereichen: Natur und Umwelt, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur, Medien und vieles mehr. Die etwa 560 Links sind in 41 Sachgebiete sortiert, werden laufend aktualisiert, qualitativ überprüft und ergänzt – gern auch um Ihre Vorschläge. Zu denselben Sachgebieten können Sie in der Hamburg-Bibliographie nach Literatur suchen (dort: Systematik Themen).

CSD und dann?

3. August 2006
von DL — abgelegt in: Aufgelesen,Hamburg — 6.073 Aufrufe

CSD-Logo 2006Am 5.8. ist ja Christopher Street Day in Hamburg. Wie wäre es da mit ein bisschen Lektüre zu den schwulen Metropolen der Welt: San Francisco (Kaiser: The gay metropolis 1940-1996, Signatur: A 2000/3409), London (Kaplan: Sodom on the Thames, A 2005/13471, oder Houlbrook: Queer London, A 2006/297), natürlich auch Berlin (Eldorado: homosexuelle Frauen und Männer in Berlin 1850-1950, B 1993/212). Eine Weltreise mit schwuler Sichtweise ist der gerade neu aufgelegte Klassiker von Magnus Hirschfeld “Weltreise eines Sexualforschers” (A 2006/5724), seit zwei Wochen im Selbstausleihbereich zugänglich. (Natürlich haben wir auch das Original von 1933, das dürfen Sie allerdings nur im Lesesaal benutzen: A/213291).

Und Hamburg selbst? Da ist gerade neu erschienen “Hamburg auf anderen Wegen” von Bernhard Rosenkranz und Gottfried Lorenz. Dieses Buch finden Sie im Präsenzbestand des Hamburg-Lesesaals (HH 3153/2) und ausleihbar im Selbstausleihbereich (A 2006/946).

Den Spartacus Guide (von 2004/05) gibt’s übrigens unter der Signatur X/22527: 33. Und zu den Stonewall-Unruhen 1969 (benannt nach dem Stonewall Inn in der New Yorker Christopher-Street), zu deren Erinnerung der CSD eingerichtet wurde, gibt’s das Buch von Martin Duberman: Stonewall (A/366585).

Das ist alles nur ein winziger Ausschnitt dessen, was die Stabi an schwul-lesbischer Literatur zu bieten hat. Mehr zum Thema in unserem Campus-Katalog.