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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Zeitungsdigitalisierung – studentische Hilfskräfte gesucht

14. Februar 2013
von HS — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 3.619 Aufrufe

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

 studentische Hilfskräfte (je 40 Stunden / Monat)

zur Mitarbeit im Digitalisierungsteam des Bereichs Landesbibliothek. Die Bibliothek digitalisiert derzeit acht Hamburger Tageszeitungen mit insges. 2,4 Millionen Seiten – erstrangige Quellen zur hamburgischen Geschichte. Attraktive, inhaltlich angemessene und gut benutzbare Sucheinstiege sind dabei ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. Die Digitalisate müssen für eine optimale Webpräsentation in einem Dokumentenmanagementsystem aufbereitet werden.

Aufgabenbereiche:

  • Bearbeitung von Digitalisaten Hamburger Zeitungen mit einem Dokumentenmanagementsystem einschl. Qualitätskontrollen
  • Unterstützung der Vorbereitung weiterer Digitalisierungsvorhaben

Voraussetzungen:

  • Studium möglichst im Bereich der Geistes- oder Sozialwissenschaften
  • Interesse an Landesgeschichte und Landeskunde
  • Grundkenntnisse im Bereich der wissenschaftlichen Informationsrecherche
  • Offenheit für Internettechnologien und den Umgang mit Katalogsystemen

Weitere Auskünfte erteilen Ihnen Ulrich Hagenah (Tel. 42838-3340, Mail: hagenah@sub.uni-hamburg.de) oder Gabriela Baals (Tel. 42838-5849, Mail: baals@sub.uni-hamburg.de), (Ausschreibungstext PDF).

Ihre Bewerbung richten Sie bitte per Brief oder E-mail bis zum 1.3.2013 an:  SUB Hamburg, z.Hd. Ulrich Hagenah, Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg, hagenah@sub.uni-hamburg.de.

Berufliche Schule an der Alster ausgezeichnet

29. Januar 2013
von Markus Trapp — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 4.011 Aufrufe

zertifikat-berufsschulealst Die Berufliche Schule an der Alster ist als erste öffentliche Schule in Hamburg für ihr Qualitätsmanagement nach der DIN ISO 29990 Management für die Aus- und Weiterbildung zertifiziert worden. Bildungssenator Ties Rabe gratuliert:

Die berufliche Schule an der Alster hat mit der Zertifizierung bewiesen, dass sie ihre Schul- und Unterrichtsentwicklung mit Erfolg betreibt und dem neuen international gültigen Qualitätsstandard in der Aus- und Weiterbildung entspricht. Die überprüften Standards und das positive Ergebnis des aufwändigen Audit-Verfahren belegen die gute Qualität der Lerndienstleistung und des Managements der berufsbildenden Schule. Dazu beglückwünsche ich die Schulleitung und die Kolleginnen und Kollegen der Einzelhandelsschule H 11!

Diesen Glückwünschen schließt sich die Stabi gerne an. Freut es uns doch, dass unsere Auszubildenden – neben der Praxis bei uns im Haus – auch in der Theorie gut ausgebildet werden. 😉

Lesen Sie die komplette Presseerklärung und die Reaktion der Schule auf der Website der Beruflichen Schule an der Alster.

Ein Leben für Hamburg: Oscar Troplowitz (Kunsthalle, 18.1.-30.6.)

23. Januar 2013
von HS — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 8.391 Aufrufe

Franz Nölken, Der Unternehmer Oscar Troplowitz, 1916, Photo: Elke Walford, © Hamburger Kunsthalle/bpk

Franz Nölken, Der Unternehmer Oscar Troplowitz, 1916, Photo: Elke Walford, © Hamburger Kunsthalle/bpk

Von der einfachen Apotheke zur internationalen Firma, von der Architektur bis zum Film, von Nivea bis Renoir – das vielseitige Wirken von Oscar Troplowitz in Hamburg weist auch heute noch weit über die Stadtgrenzen hinaus. Zum 150. Geburtstag von Oscar Troplowitz (1863-1918) würdigt die Hamburger Kunsthalle den Nivea-Erfinder, Politiker und Kunstmäzen in verschiedenen Facetten. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Dialog des Unternehmers mit den bildenden und angewandten Künsten. Die Ausstellung rekonstruiert wichtige Teile seiner Kunstsammlung zur Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts, darunter Arbeiten von Corot, Sisley, Liebermann und Slevogt – Meisterwerke, die das Ehepaar Troplowitz der Kunsthalle zu Beginn des 20. Jahrhunderts stiftete.

Es ist die Frühzeit der Markenartikel, etwa der Nivea-Seife (1905) und der Nivea-Creme (1911). Troplowitz engagierte die führende Berliner Agentur Hollerbaum & Schmidt für die Werbung. Die Plakatkunst von Lucian Bernhard und Hans Rudi Erdt stellte die Weichen für das heute noch gültige Markendesign der Firma Beiersdorf. Die Ausstellung präsentiert fein gezeichnete Annoncen und ausdrucksstarke Plakate vom Jugendstil bis in die Neue Sachlichkeit, die den Aufbruch der Bilder in den Alltag vermitteln. Zu sehen sind zudem frühe Werbe-Animationsfilme von Julius Pinschewer, die mit Witz und Charme einem Kinopublikum Creme und Zahnpasta nahebrachten.

Die Ausstellung wird in Kooperation mit dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und dem Museum für Hamburgische Geschichte gezeigt. Die Exponate stammen aus diesen Häusern sowie aus dem Bestand der Hamburger Kunsthalle, dem Firmenarchiv der Beiersdorf AG, dem Staatsarchiv und aus Privatbesitz.

Zur Ausstellung erscheint eine Publikation, die das unternehmerische, sozial-politische und mäzenatische Engagement Troplowitz’ nachzeichnet. Der Katalog ist in unseren Museumshops für 29,90 € und im Onlineshop als Buchhandelsausgabe für 39,80 € zuzüglich Porto erhältlich.

Kuratorin: Leonie Beiersdorf

Quelle: Hamburger Kunsthalle

diffusion3Das Alte Land, das Marschgebiet zwischen Stade und Hamburg, wurde durch holländische Siedler planmäßig angelegt.Mit dem europäischen Symposium sollen wissenschaftliche Grundlagen, Forschungsansätze und kulturelle Besonderheiten in den einzelnen Regionen gezielt ausgetauscht und vertieft werden. Hier nimmt das Alte Land eine besondere Stellung ein, denn es ist die Hollerkolonie, welche im Gegensatz zur Mutterlandschaft ( NL), noch in ihrer Struktur am Besten erhalten ist. Der Austausch beinhaltet das Ziel eine internationale Arbeitsgruppe zu etablieren, welche das einzigartige Erbe vertiefend erforscht und es vor allem der nachwachsenden Generation entsprechend vermitteln soll. Das Symposium soll gleichzeitig die Grundlage bilden, diese gemeinsamen Wurzeln kulturell in Wert zu setzen und im Sinne einer Heimatpflege neue Bildungsansätze zu erarbeiten. Weiter lesen “3. Öffentliches europäisches Symposium: Diffusion oder Kolonisation (19.01.)”

Tagungsbericht: Zur Topografie des Verborgenen… (7./8. Sept. 2012)

11. Dezember 2012
von HS — abgelegt in: Hamburg — 6.331 Aufrufe

Am 7./8. September 2012 fand, veranstaltet von dem Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie, dem Historisches Seminar/Hamburger Arbeitskreis für Regionalgeschichte der Universität Hamburg, der Workshop “Zur Topografie des Verborgenen – Kriegslandschaften in Norddeutschland” statt. Dazu ist jetzt ein ausführlicher Tagungsbericht auf den Blog-Seiten des Hamburg-Portals HamburgWissen Digital zu lesen.

Inhalt des Workshops: Kriege haben in den letzten Jahrhunderten vielfältige Spuren in der offenen Landschaft hinterlassen. Dazu zählen Schlachtfelder, Bombenkrater, Gräben, Stellungen, Bunker, Forts und andere Befestigungsanlagen, Wracks, Memorials, Bestattungsorte, Flurnamen, Straßen- und Wegebezeichnungen und ähnliches. Es sind Gedächtnislandschaften par excellence, die häufig überwuchert und verborgen sind – im kulturell-gesellschaftlichen Sinn “vergessen”. Gleichwohl bieten ihre Relikte und Artefakte zahlreiche Indizien, wie stark die zerstörerische Wirkung von Kriegen in die Landschaft und damit auch in das alltägliche Leben eingegriffen hat. Für den Workshop sollen drei Ebenen im Sinne von Zeitschienen, aber auch im Sinne von Akteursperspektiven differenziert bzw. miteinander verklammert werden: 1. das zugrunde liegende Ereignis und seine Relikte, 2. historische Artefakte der Erinnerungskultur (Denkmäler u.ä.) und 3. der aktuelle, heutige Umgang mit diesen Relikten und Artefakten.

Finden Sie weitere umfassende Hamburg-Informationen auf den Portal-Seiten von HamburgWissen Digital: digitale Quellen zu Hamburg, Literaturnachweise, Veranstaltungskalender, Archivführer, Bibliotheksführer und vieles mehr zu allen Lebensbereichen der Stadt Hamburg. Das Portal vermittelt Orientierung bei der Recherche in Literatur- und Faktendatenbanken, Volltexten, Karten, Bildmaterial, Biographien, Statistik, Dokumentationen.

Lediard, Thomas: Eine Collection curieuser Vorstellungen in Illuminationen und Feuer-Wercken…  Hamburg: Stromer, 1730. Signatur Scrin C/295 Barocke Lichtershows – Thomas Lediard und seine „Collection Curieuser Vorstellungen“ (Hamburg 1730)

In den 20er Jahren des 18. Jahrhunderts erfreute der englische Sekretär Thomas Lediard (1684–1743) die Hamburger Oberschicht und die in der Hansestadt ansässigen Diplomaten mit aufwendig gestalteten und beleuchteten Bühnenkulissen anlässlich verschiedener an der Gänsemarktoper aufgeführten politischer Festopern. Zwischen 1724 und 1730 entwarf er im Auftrag seines Arbeitgebers, des englischen Gesandten Cyrill von Wich, und anderen in Hamburg wirkenden Diplomaten für insgesamt zehn politische Feierlichkeiten prunkvolle Bühnenbilder, aber auch Festschmuck und Illuminationen für Häuserfassaden, die er in Kupfer stechen ließ und in seiner „Collection Curieuser Vorstellungen“ 1730 in Hamburg herausbrachte.
Weiter lesen “Exponat des Monats Dezember: Barocke Lichtershows (19.12.)”

Katalog beluga geht an den Start

3. Dezember 2012
von JFM — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 9.364 Aufrufe

Ab heute steht der neue Katalog beluga für Sie bereit! In beluga können Sie nicht nur Bücher und Medien der Stabi und der Fachbibliotheken finden, sondern auch Werke aus zahlreichen anderen wissenschaftlichen Hamburger Bibliotheken. Außerdem finden Sie mehrere Millionen elektronische Dokumente aus den deutschen Nationallizenzen, die frei für Sie zur Verfügung stehen.

beluga

beluga ermöglicht Ihnen eine nutzerfreundliche Recherche, z.B. durch die Einblendung von Facetten, anhand derer Sie Ihre Suche sinnvoll auf relevante Werke einschränken können. Bei der Entwicklung von beluga wurden Studierende und Lehrende mit einbezogen, um Ihnen ein leistungsfähiges Werkzeug an die Hand zu geben.

beluga Sie finden beluga als neue Rechercheoption neben dem Campus-Katalog auf unseren Webseiten. Oder direkt unter beluga.sub.uni-hamburg.de.

Wir freuen uns über alle Fragen, Kritik und Anmerkungen. Sie können uns gerne über das Feedback-Formular oder unter beluga@sub.uni-hamburg.de erreichen.

Hamburger Autorin Tina Uebel erhält den Hubert-Fichte-Preis

30. November 2012
von HS — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg — 4.376 Aufrufe

Der Hamburger Senat zeichnet die Autorin Tina Uebel mit dem Hubert-Fichte-Preis 2012 aus. Die 1969 in Hamburg geborene und hier lebende Schriftstellerin erhält den Preis für ihr Gesamtwerk. Die Preisträgerin, ursprünglich Grafikerin und Illustratorin, hat bereits fünf Romane, zahlreiche Kurzgeschichten und Reportagen veröffentlicht, in denen sie sich stilistisch zwischen Belletristik und literarischer Reportage bewegt. Weiter lesen “Hamburger Autorin Tina Uebel erhält den Hubert-Fichte-Preis”

Virtuelle Stadtteilreise durch die Blogs: Der Rest von Hamburg

22. November 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Aufgelesen,Hamburg — 27.743 Aufrufe

Virtuelle Stadtteilreise: Der Rest von Hamburg Nachdem wir Ihnen zum Wochenanfang gezeigt haben, wie Sie sich anhand der digitalisierten Bestände der Stabi auf eine historische Rundreise durch die Hansestadt begeben können, soll es heute um eine aktuelle Rundreise durch unsere Stadt gehen. Genauer gesagt um das Lesen von Geschichten aus den Stadtteilen. Zu verdanken haben wir diese beeindruckende Lektüre-Empfehlung dem Hamburger Buchautor & Blogger Maximilian Buddenbohm.

Von Herrn Buddenbohm war an dieser Stelle schon einmal die Rede, als er bei einer Lesung eine Geschichte mit Stabi-Bezug vortrug. Heute wird er hier genannt, weil er die tolle Idee hatte, Hamburger Bloggerinnen und Blogger aufzufordern, doch einmal aus ihren Stadtteilen zu berichten. Überrannt vom Echo bietet sich momentan unter dem Motto «Der Rest von Hamburg» ein Kaleidoskop aktueller Stadtteilberichte, das nicht nur lesenswerte Einblicke in die verschiedenen Viertel von Hamburg gibt, sondern allen Beteiligten zeigt, wie viel es noch in der eigenen Stadt zu entdecken gibt, wenn man einmal – und sei es nur lesend – die engen Grenzen des eigenen Kiez verlässt:

Blogger und andere Autoren schreiben über ihre Stadtteile. Oder über Straßen. Oder Szenen darin. Wer in Hamburg wohnt, gewohnt hat oder schon tausendmal zu Besuch hier war – einfach mitmachen. Per Gastbeitrag hier oder Artikel im eigenen Blog, jede Ecke der Stadt ist recht, alles kann gerne auch mehrfach vorkommen.

Bitte zur virtuellen Stadtteilreise hier entlang: Der Rest von Hamburg

Ist Ihr Stadtteil nicht vertreten? Oder hat gar eine Bloggerin oder ein Blogger nur ein unzureichendes Bild Ihres Stadtteiles abgeliefert? Herr Buddenbohm – übrigens auch gelernter Bibliothekar, obwohl er sich mittlerweile beruflich anders orientiert hat – nimmt Ihren Gastartikel sicher gerne in die Sammlung auf. 😉

Was die Stadtrundreise und das rasche Echo auf den Aufruf von Herrn Buddenbohm übrigens auch zeigen: Matt Mullenweg, der Macher der beliebtesten Blogsoftware WordPress, hat vollkommen recht, wenn er behauptet: “Bloggen ist lebendiger denn je” (siehe futurezone.at). Wer auch und gerade in Zeiten von Facebook, Twitter und Google+ das Blog vernachlässigt oder gar schließt, begeht einen strategischen Fehler.

Zur obigen Grafik: Dabei handelt es sich um eine Collage aus einer unserer ältesten Hamburg-Karten Hambvrgvm [Georg Braun, Franz Hogenberg, 1588], über die sich Peter Weis kürzlich auf Twitter freute, und aus einem Screenshot-Ausschnitt des Buddenbohm’schen Blogs Herzdamengeschichten.

Filmabend: Einfach Esther – Eine Eppendorfer Lebensgeschichte (5.12.)

21. November 2012
von Markus Trapp — abgelegt in: Ausstellungen und Veranstaltungen,Hamburg — 5.812 Aufrufe

Der Dokumentarfilm von Richard Haufe-Ahmels, Jahrgang 1993, schildert aus der Sicht eines Jugendlichen den Umgang und die Auseinandersetzung mit der Geschichte Esther Bauers, der Tochter der in Auschwitz ermordeten jüdischen Ärztin Marie Jonas aus Hamburg. Der 60-minütige Film zeigt Esther Bauer im Zeitzeugengespräch, in ihrer alten Wohnung in Hamburg und in ihrer neuen Heimat New York. Durch Interviews mit Freunden, Autoren, Historikern und Jugendlichen lernt man ihre Persönlichkeit auf ganz verschiedenen Ebenen kennen und erhält einen Einblick in ihren Umgang mit der Vergangenheit.

Esther Bauer und Richard Haufe-Ahmels Der junge Filmemacher Richard Haufe-Ahmels – der zum Filmabend anwesend sein wird (Update 3.12.2012: leider musste der junge Regisseur seine Teilnahme absagen) – wurde 2011 für diesen Film beim Schüler-Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ausgezeichnet. Haufe-Ahmels: “Demokratie bedeutet für mich Freiheit, vor allem künstlerische Freiheit”. Lesen Sie dazu auch den Artikel im Hamburger Abendblatt. Im Januar diesen Jahres erhielt er den Bertini-Preis 2011 für junge Menschen mit Zivilcourage.

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Et., Eintritt frei

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.