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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Im dritten Teil unserer sechsteiligen Blog-Serie “Hamburg 1883 | 2016 – Der nördliche Grasbrook damals und heute” führt die Zeitreise wieder ins Jahr 1883 in das Gebiet der heutigen Speicherstadt. Weitere sechs der insgesamt 36 Fotos aus der Sammlung “Hamburg 1883. Aufnahmen der niederzulegenden Stadttheile” von Georg Koppmann geleiten Sie diesmal fast komplett vom Ost- zum Westende der Speicherstadtinseln. Alle Fotos dieser Sammlung sind kürzlich von der Stabi digitalisiert worden und komplett für Sie downloadbar.

Die Digitalisierung haben wir zum Anlaß genommen, diese Fotos hier im Blog zu präsentieren und haben daher den historischen Fotos als visuelle Anhaltspunkte jeweils zeitgenössische Aufnahmen vom – wo es möglich war – gleichen Standort aufgenommen gegenübergestellt. Zusätzlich werden kurze Anmerkungen die Bilder in Beziehung setzen.

Als Orientierungshilfe für die historischen Aufnahmen steht Ihnen darüber hinaus ein Ausschnitt eines amtlichen Hamburger Stadtplans von 1868 (Signatur: Kt H 180: 1,1868  Gesamtdownload) für Sie zur Verfügung.1

Weiter lesen “Hamburg 1883 | 2016 – Der nördliche Grasbrook damals und heute, Teil 3”

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Der zweite Teil unserer sechsteiligen Blog-Serie “Hamburg 1883 | 2016 – Der nördliche Grasbrook damals und heute” präsentiert weitere sechs Fotos, die 1883 kurz vor dem Baubeginn der Speicherstadt entstanden sind. Der Fotograf Georg Koppmann hatte sie im Auftrag der Stadt Hamburg aufgenommen. Sie sind mit weiteren 30 in der Sammlung “Hamburg 1883. Aufnahmen der niederzulegenden Stadttheile” zusammengefaßt. Alle sind frisch von der Stabi digitalisiert und komplett downloadbar.

Anlässlich dieser elektronischen Ausgabe haben wir den historischen Fotos jeweils zeitgenössische Aufnahmen vom – wo es möglich war – gleichen Standort aufgenommen gegenübergestellt. Zusätzlich werden kurze Anmerkungen die Bilder in Beziehung setzen. Auf diese Weise möchten wir visuell einen spannenden Bogen vom Früher zum Jetzt schlagen.

Als Orientierungshilfe für die historischen Aufnahmen steht Ihnen zusätzlich ein Ausschnitt eines amtlichen Hamburger Stadtplans von 1868 (Signatur: Kt H 180: 1,1868  Gesamtdownload) für Sie zur Verfügung.1

Weiter lesen “Hamburg 1883 | 2016 – Der nördliche Grasbrook damals und heute, Teil 2”

Hamburg 1883 | 2016 – Der nördliche Grasbrook damals und heute

22. September 2016
von HS — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Schätze der Stabi — 4.582 Aufrufe

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In unserer neuen sechsteiligen Serie “Hamburg 1883 | 2016 – Der nördliche Grasbrook damals und heute” möchten wir Ihnen in den nächsten Wochen Fotos präsentieren, die kurz vor dem Baubeginn der Speicherstadt auf den damaligen Wohngebieten des nördlichen Grasbrooks, den ehemaligen Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm, entstanden sind.

Der Fotograf Georg Koppmann hat das Areal der heutigen Speicherstadt – Weltkulturerbe seit 2015 – in zahlreichen Fotos im Auftrag der Stadt Hamburg im Oktober 1883 dokumentiert. Die Sammlung “Hamburg 1883. Aufnahmen der niederzulegenden Stadttheile” zeigt 36 Ansichten, frisch von der Stabi digitalisiert und komplett downloadbar.

Anläßlich dieser elektronischen Ausgabe erscheint in den nächsten sechs Wochen jeweils Donnerstag ein Blogartikel mit je sechs Bildern dieser Sammlung. Dabei wird jedem Bild eine aktuelle Fotografie vom – wo es möglich war – gleichen Standort aufgenommen gegenübergestellt. Zusätzlich werden kurze Anmerkungen die Bilder in Beziehung setzen. Auf diese Weise möchten wir visuell einen spannenden Bogen vom Früher zum Jetzt schlagen. Als Orientierungshilfe für die historischen Aufnahmen steht zusätzlich ein Ausschnitt eines amtlichen Hamburger Stadtplans von 1868 (Signatur: Kt H 180: 1,1868  Gesamtdownload) für Sie zur Verfügung.1

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Theaterzensur in der Franzosenzeit (1806-1814)

30. Juni 2016
von Redaktion — abgelegt in: Schätze der Stabi — 2.285 Aufrufe

Von Dominik Stoltz.

In der französischen Besatzungszeit Hamburgs mussten alle Theaterstücke vor der Aufführung einem Zensor vorgelegt werden, der die Textbücher durchlas und – meistens – mit einem Eintrag wie „vu et approuvé“ (gesehen und genehmigt) versah. In der Theater-Bibliothek des Hamburger Stadttheaters, die sich heute in der Stabi befindet und im Handschriftenkatalog HANS erfasst ist, haben sich 135 Stücke erhalten, die Einträge des hiesigen Zensors Johann Philipp Nick (1777-1815) enthalten. Ein kurzer Hinweis auf den Zensureintrag findet sich jeweils auch im Katalog.

Streichungen des Zensors zeigen problematische Textstellen (Theater-Bibliothek : 477, fol. 28v-29r)

Streichungen des Zensors zeigen problematische Textstellen, etwa die Bemerkung des Hauptmanns (für sich): „Ich kann dem Menschen kaum ins Auge sehn“, und den Anfang des 15. Auftritts
(Theater-Bibliothek : 477, fol. 28v-29r)


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Von der Magie des ersten Satzes

23. Juni 2016
von Markus Trapp — abgelegt in: Schätze der Stabi — 2.147 Aufrufe

Von Dominik Stoltz.

Anfangsseite im Soufflierbuch der Hamburger Fassung des „Telemach“

Während man bei einem gedruckten Buch anhand von Titel, Ort und Erscheinungsjahr meist genau weiß, welche Fassung eines Textes vorliegt, ist das bei Handschriften oft komplizierter. Jede Abschrift enthält kleine Abweichungen; Titel lassen sich leicht ändern und Bearbeiter werden selten genannt.

Anfangsseite im Soufflierbuch der Hamburger Fassung des „Telemach“

Anfangsseite im Soufflierbuch der Hamburger Fassung des „Telemach“(Theater-Bibliothek : 470 (2) b, S. 3)

Gerade unter den handschriftlichen Textbüchern des Hamburger Stadttheaters, die mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2013-2015 im Handschriftenkatalog HANS erfasst werden konnten, befinden sich viele eigene Übersetzungen und Bearbeitungen von Stücken, die teilweise speziell auf das Stadttheater und den Geschmack der Hamburger von damals zugeschnitten waren.

Wir haben uns dafür entschieden, bei allen Theaterstücken die ersten auf der Bühne gesprochenen Worte bzw. Sätze (mitsamt Sprecherangaben) in den Katalog zu übernehmen. Dadurch kann oft schon ein erster Eindruck davon gewonnen werden, um was für eine Fassung es sich handelt, worum es in dem Stück gehen wird, was für Akteure und was für soziale Mileus, vorkommen werden.
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Textbuchsammlung des Hamburger Stadt-Theaters katalogisiert

15. Juni 2016
von JN — abgelegt in: Hamburg,Schätze der Stabi — 2.384 Aufrufe

Romeo und Julia – Textbuch des Hamburger Stadttheaters, um 1822

“Romeo und Julia” in der Übersetzung von August Wilhelm Schlegel, Soufflierbuch des
Hamburger Stadttheaters, Hamburg, um 1822 (Signatur: Theater-Bibliothek : 2002b)

 

Textbücher des Hamburger Stadttheaters im Magazin der Stabi Die Sammlung von rund 3.050 vorwiegend handschriftlichen Textbüchern des Hamburger Stadttheaters aus der Zeit von etwa 1750 bis 1880 wurde 1929 der Staats- und Universitätsbibliothek übereignet. Aufgrund ihrer Geschlossenheit stellt sie einen einmaligen Quellenbestand nicht nur für die Hamburger, sondern auch für die gesamte deutsche Theatergeschichte dar. Neben Textbüchern zu rund 1.700 Werken des Sprechtheaterrepertoires enthält sie auch die Libretti zu rund 400 Musiktheaterwerken, alle eingerichtet und gegebenenfalls übersetzt oder bearbeitet für die Hamburger Bühne.
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Zwei Bücher reisen nach New York

21. April 2016
von Redaktion — abgelegt in: Schätze der Stabi — 2.679 Aufrufe

von Anna v. Villiez:

Restitution Ignatz BickVor sechs Jahren, im Mai 2010, restituierte die Stabi 6 Bücher des Frankfurter Rabbiners Ignatz Israel Bick an seine Tochter und berichtet darüber im Blog. Ignatz Bick war mit seiner Frau Mira 1939 über London in die USA ausgewandert, da sie aufgrund ihrer jüdischen Herkunft unter der antisemitischen Verfolgung litten und bedroht waren. Ihre Kinder hatten Deutschland angesichts der immer gefährlicheren Lage bereits verlassen. Ihr Hab und Gut hatten sie in Container verpackt und wollten es über den Hamburger Hafen in die USA ausschiffen lassen. Die Container wurden jedoch im Hafen von der Gestapo nach Kriegsbeginn beschlagnahmt und die Bücher am Ende als „Geschenke“ in die Stabi verbracht. 2010 konnten die Bücher der Tochter des Ehepaares Bick, Inge Isler, übersandt werden.

Inzwischen fanden sich in unseren Beständen zwei weitere Bände mit dem Besitzvermerk Ignatz Isaak Bick. Seine Tochter Inge ist inzwischen verstorben. Ihre beiden Söhne, Robert und Frank Isler (USA), entschieden sich nun, die Bücher als Spende dem Leo Baeck Institut in New York zu stiften. Die beiden Bände befinden sich seit Freitag auf dem Postwege nach New York, wo sie künftig in der Bibliothek des Leo Baeck Institutes genutzt werden können.

Staatsbibliothek hat den Nachlass des  Hamburger Gelehrten Joachim Jungius digitalisiert

Jungius' Selbstportrait

Jungius’ Selbstportrait

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg hat den Nachlass von Joachim Jungius (1587–1657) komplett digitalisiert. Die Sammlung von fast 50.000 Zetteln spiegelt einen typischen Gelehrtenalltag des frühen 17. Jahrhunderts wider. Sie ist ab sofort online durchsuch- und direkt einsehbar. Das wissenschaftlich betreute Projekt dauerte dreieinhalb Jahre.
Website: www.sub.uni-hamburg.de/jungius-nachlass

Jungius war während seiner akademischen Laufbahn Professor für Mathematik und für Medizin, bevor er Rektor der Höheren Schulen Hamburgs wurde: des Johanneums und des Akademischen Gymnasiums. An diesem Gymnasium, einer Vorstufe zur Universität, lehrte Jungius Logik und Physik sowie zeitweise Ethik.
Weiter lesen “Forschungsdaten aus dem 17. Jahrhundert jetzt im Netz – Nachlass Jungius”

Das Fotoplattenarchiv der Gebrüder Dransfeld

13. November 2015
von HS — abgelegt in: Aktuelles,E-Medien,Hamburg,Schätze der Stabi — 19.277 Aufrufe

Auf Anregung ihres ehemaligen Oberbaudirektors Fritz Schumacher erwarb die Stadt Hamburg 1945 das Fotoplattenarchiv der Brüder Adolf und Carl Dransfeld mit rund 1.200 Glasplattennegativen zu den während der 1920er Jahre entstandenen Bauten Schumachers. Die Fotografien waren im Auftrag der Baudeputation zwischen etwa 1923 und 1933 angefertigt worden. frontbild-blog-NSch-XXI-592-NGO-Dg-2-2
Der Erwerb des Archivs sollte die durch den Zweiten Weltkrieg entstandenen Dokumentationslücken der Hamburger Arbeiten Schumachers schließen helfen. Die Fotoplatten wurden 1946 zunächst im Museum für Hamburgische Geschichte deponiert und dort verzeichnet. 1951 übergab das Museum die Sammlung an die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg zur Anreicherung des dort verwahrten Schumacher-Nachlasses. Anfang der 1980er Jahre wurden von allen Glasplattennegativen Papierabzüge angefertigt und jeweils mit einem vollständigen Satz in folgenden Hamburger Einrichtungen deponiert: Staatsbibliothek, Landesbildstelle und Denkmalschutzamt. Weiter lesen “Das Fotoplattenarchiv der Gebrüder Dransfeld”

Alsterspaziergang durch das alte Hamburg

5. Februar 2015
von HS — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg,Schätze der Stabi — 5.137 Aufrufe

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Im dritten und letzten Teil unserer Spaziergänge durch das alte Hamburg möchten wir Ihnen historische Hamburg-Ansichten aus dem Stabi-Bestand rund um die Alster präsentieren.

Diesmal wird die Binnenalster entlang des Jungfernstieges, des Neuen Jungfernstieges und der Lombardsbrücke einmal fast umrundet. Dann wendet sich der Spaziergang nach St. Georg und endet nach einem kurzem Schwenk um die Außenalster am Dammtor.

Sie können den letzten Spaziergang, wie auch die zwei vorigen, zusätzlich am Ende jeder Bildergalerie an einer heutigen Karte nachvollziehen und natürlich stehen Ihnen alle Ansichten auch wieder zum Download zur Verfügung. Genießen Sie zum Abschluß unserer Reihe der Spaziergänge durch das alte Hamburg alle drei Strecken:

Start: Bildergalerie Alsterspaziergang
Start: Bildergalerie Stadtspaziergang
Start: Bildergalerie Elbspaziergang

Stöbern Sie auch in unseren weiteren digitalen Hamburg-Angeboten, wie etwa in der Biographie nebst Werkverzeichnis der Hamburger Handschriften von Johann Adolf Hasse oder in profunden Informationen zur Stadtgeschichte Bergedorfs in unserem Bergedorf-Blog. Ein Klick auf das jeweilige Bild der unten stehenden Collage, die Sie auch in abgewandelter Anordnung als permanenten Einstiegspunkt für die Hamburg-Themen auf unserer Hamburg-Homepage finden, bringt sie zu unseren Hamburg-Angeboten!
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