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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Hamburg Open Science (HOS) in der Stabi

24. Oktober 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access,Open Science — 2.527 Aufrufe

von Jens Wonke-Stehle und Steff Bentrup

Im Rahmen der Aktivitäten der Stabi zur Open Access-Woche 2018 werden wir am Donnerstag, 25.10., von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Vortragsraum einen Vortrag mit dem Titel “Auf dem Weg in eine offenere Wissenschaft: Open-Science-Projekte in der SUB Hamburg” halten. Anfang 2018 sind mit dem Programm Hamburg Open Science zwei neue Projekte in der Stabi gestartet und es ist an der Zeit, diese einmal vorzustellen.

Warum Open Science?
Unter dem Begriff Open Science versammeln sich viele verschiedene Ansätze wissenschaftlicher Forschung, um mit digitalen Hilfsmitteln mehr Transparenz und Offenheit (Openness) sowie Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Hierbei gerät nicht nur die Publikation als wesentlicher Teil des Forschungszyklus in den Fokus, sondern auch alle anderen Teile wie z. B. die Ideenfindung, Finanzanträge, Projektpläne und -beteiligte, erhobene Forschungsdaten, verwendete Software, Analyseergebnisse, Veröffentlichungsprozesse sowie Lehrmaterialien. In Verbindung mit Open Access gelangen Ergebnisse und Forschungsdaten schneller in die öffentliche Verfügbarkeit und können damit auch unverzüglich weitergenutzt werden.

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Elektronisches Publizieren und Open Access

24. Oktober 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Hamburg University Press,Open Access — 1.844 Aufrufe

Workshop für Promovierende und Neulinge im Publikationswesen: Strategien des wissenschaftlichen Publizierens. Mi., 24.10, 16-18 Uhr Altbau R. 205

Workshop im Rahmen der Open Access-Woche 2018 für Promovierende und Neulinge im Publikationswesen! Strategien des wissenschaftlichen Publizierens. Mi., 24.10, 16-18 Uhr, Altbau R. 205

Von Anfang an eng verbunden

Die Idee des Open Access ist eng mit dem elektronischen Publizieren im herkömmlichen Sinn, also mit der digitalen Bereitstellung von schriftlichen wissenschaftlichen Arbeiten, verbunden. Am Ende des 20. Jahrhunderts begannen wissenschaftliche Verlage das Internet zu nutzen, um Zeitschriften zunehmend in elektronischer Form kostenpflichtig bereitzustellen. Gleichzeitig entdeckten auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die neuen technischen Möglichkeiten. Sie fingen mit Unterstützung ihrer Bibliotheken an, noch nicht veröffentlichte Artikel (Preprints) sowie Dissertationen und ähnliche Schriften digital zu veröffentlichen und kostenfrei verfügbar zu machen. Starke Preisanstiege insbesondere bei wissenschaftlichen Zeitschriften motivierten öffentliche Einrichtungen zusätzlich, für die und gemeinsam mit der Wissenschaft Alternativen und Ergänzungen zu bestehenden Verlagsangeboten umzusetzen. Weiter lesen “Elektronisches Publizieren und Open Access”

Seit über zehn Jahren setzt sich die Stabi Hamburg für eine möglichst umfassende, weltweit offen zugängliche und qualitätvolle Transformation des Hamburger kulturellen und wissenschaftlichen Erbes in die digitale Form ein. Die Retrodigitalisierung ist orientiert an den Bedürfnissen von Wissenschaft, Bildung und dem Interesse eines breiten Publikums an den schriftlichen und bildlichen Kulturgütern der Hansestadt.

Das Spektrum ist breit: zwischen den Stadtplänen, Adressbüchern, Architekturfotos oder Stadtteilzeitschriften, die jede/r eingefleischte Hamburg-Liebhaber/in gern nutzt und kennt, und den besonderen Materialien aus den Tresoren der Stabi, wie den Papyri, den hebräischen Handschriften oder dem Nachlass des Universalgelehrten Joachim Jungius aus dem 17. Jahrhundert, die für eine kleine Gemeinde hochspezialisierter Wissenschaftler digitalisiert werden, ist eine breite Palette von Texten, Bildern und Objekten in den „Digitalisierten Beständen“ zu sehen.

Was es dort gibt, was künftig noch hinzukommen soll, und nach welchen Kriterien dieses digitale Schaufenster der Stabi gefüllt wird, beschreibt der Vortrag „Digitale Kulturgüter im Open Access: Forschungsrohstoff für Hamburg und die Welt“ am 24. Oktober von 14 bis 15 Uhr im Vortragsraum (1. Etage).
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Open-Access-Publizieren in den Geisteswissenschaften am Beispiel des FID Romanistik

23. Oktober 2018
von Redaktion — abgelegt in: Aktuelles,Open Access — 3.317 Aufrufe

von Christoph Hornung

Im Rahmen der Aktivitäten der Stabi zur Open Access-Woche 2018 findet ein Vortrag von Christoph Hornung am Dienstag, 23.Oktober, um 13 Uhr im Vortragsraum der Staatsbibliothek in der 1. Etage statt, der sich dem Open-Access-Publizieren in den Geisteswissenschaften widmet. Das Thema wird anhand des Fachinformationsdienstes (FID) Romanistik vorgestellt, der ein eigenes Informations- und Beratungsangebot für romanistische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickelt hat.
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Open Access und Bibliotheken: die Aktivitäten der Stabi

22. Oktober 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access,Open Science — 2.972 Aufrufe

Besuchen Sie unsere Posterausstellung im Informationszentrum in der 1. Etage der Stabi und finden Sie weitere Informationen zu unseren Angeboten und Services.

Besuchen Sie unsere Posterausstellung im Informationszentrum in der 1. Etage der Stabi und finden Sie weitere Informationen zu unseren Angeboten und Services.

Bibliotheken sind wissenschaftliche Einrichtungen, die eine Infrastruktur zur Sicherung des nachhaltigen und verlässlichen Zugangs zum wissenschaftlichen Wissen bereitstellen. Sie sind wichtige Akteure für Open Access.

Open Access ist seit 2006 ein Schwerpunktthema in der Stabi und zeigt sich in vielfältigen Aktivitäten. Einige sollen im Rahmen des Veranstaltungsprogramms zur Open-Access-Woche 2018 in diesem Überblick kurz – und in folgenden Blogbeiträgen vertieft – dargestellt werden.

Eine theoretische Grundlage für die Open-Access-Aktivitäten der Stabi wurde mit ihrer Open-Access-Policy geschaffen. In dieser wird der Open-Access-Gedanke zum strategischen Ziel erklärt. Mit einer möglichst freien Lizenzierungspolitik unterstützt die Stabi die freie nachhaltige Verbreitung von Inhalten und Metadaten, die in der Stabi erzeugt und/oder auf Servern der Bibliothek veröffentlicht wurden (s. Lizenzierungsrichtlinien und -empfehlungen).

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Open Access – freier Zugang zu wissenschaftlichem Wissen

22. Oktober 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Open Access,Open Science — 1.652 Aufrufe

Besuchen Sie unsere Posterausstellung im Informationszentrum in der 1. Etage der Stabi.

Besuchen Sie unsere Posterausstellung im Informationszentrum in der 1. Etage der Stabi.

Herzlich Willkommen zur Internationalen Open-Access-Woche 2018! In der Woche vom 22. bis 28.10.2018 wird weltweit das Thema Open Access aufgegriffen, um vor Ort für den freien Zugang zu Wissen und Information zu informieren.

Mit diesem Beitrag starten die Aktivitäten der Stabi. Wir informieren Sie mit einer Blogserie, einer Posterausstellung im Informationszentrum sowie einer Reihe von Vorträgen.  Kurzentschlossene können sich heute, Mo., 22.10., 13 bis 14 Uhr, im Vortragsraum zum Thema “Open Access und Bibliotheken: Was macht die Stabi?” informieren.

Was bedeutet Open Access?

Open Access bezeichnet den kostenfreien und unbeschränkten öffentlichen Zugang zu in der Regel mit öffentlichen Mitteln finanzierter wissenschaftlicher Literatur sowie zu wissenschaftlichen Materialien. Diese werden ohne technische Barrieren in elektronischer Form zugänglich und nutzbar gemacht.

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Noch Plätze frei: Semesterapparate im Lesesaal

19. Oktober 2018
von ST — abgelegt in: Aktuelles — 1.015 Aufrufe

Ein Semester geht, ein Semester kommt. Das heißt für die Mitarbeiter/-innen des Lesesaals: abgelaufene Semesterapparate ausräumen und neu angemeldete Semesterapparate vorbereiten und präsentieren. Momentan ist in den dafür vorgesehenen Regalen noch ausreichend Platz. Deshalb unser Tipp für Lehrende der Universität: lassen Sie einen Semesterapparat für Ihre aktuelle Veranstaltung einrichten! Sie füllen einfach den Online-Antrag aus und wir erledigen den Rest.

Professoren und Lehrbeauftrage haben die Möglichkeit, für Veranstaltungen des laufenden Semesters im Lesesaal einen Semesterapparat einrichten zu lassen. So kann ein Service der Stabi als Ihr Service an die Studierenden weitergegeben werden: die für die Veranstaltung wichtige Literatur steht allen Teilnehmern gleichermaßen zur Verfügung. Und das fast rund um die Uhr, 7 Tage pro Woche: Mo-Fr 9-24 Uhr, Sa-So 10-24 Uhr.

Der Tipp für Studierende: Falls Ihre Professor/-in oder Dozent/-in noch keinen Semesterapparat eingerichtet hat, machen Sie sie/ihn gerne auf unser Angebot aufmerksam 😉

Die Hamburg-Sammlung im Lesesaal

12. Oktober 2018
von HS — abgelegt in: Aktuelles,Baustelle Stabi,Hamburg — 1.223 Aufrufe

Über 13.000 Bände regionalkundlicher und regionalgeschichtlicher Literatur zu Hamburg und ganz Norddeutschland sind an ihrem neuen Standort angekommen: im Lesesaal 1, ganz in der Nähe des Eingangsbereichs. Der Bestand des ehemaligen Hamburg-Lesesaals ist dorthin umgestellt worden, um ihn sichtbarer und leichter zugänglich zu machen. Einzige Ausnahme: die kompletten Serien landesgeschichtlicher Zeitschriften von außerhalb Hamburgs sind magaziniert worden, um Platz zu schaffen für eine noch umfangreichere Aufstellung der eigentlichen Hamburg-Literatur. Auch die Bände des Hamburger Abendblatts sind bis zum Jahrgang 2017 am neuen Standort wieder verfügbar – für die Zeit danach sind die E-Paper des Abendblatts und seiner Regionalausgaben an den PCs in den Räumlichkeiten der SUB mit einer Verzugszeit von acht Tagen zu lesen.

Die Beratungszeiten sind geblieben: Mo Di 11-13, Mi-Fr 13-15 Uhr. Ein moderner Informationsplatz mit ausklappbarem und abschließbarem Tisch wurde installiert. Für telefonische Anfragen steht durchgehend der Anrufbeantworter der Hamburg-Sammlung unter 040 42838 5860 zur Verfügung. Schriftliche Anfragen können an das Funktionspostfach landesbibliothek@sub.uni-hamburg.de gerichtet werden. In den Katalogen der SUB wird der neue Standort unter „Staats- und Universitätsbibliothek – Lesesaal / Hamburg-Sammlung“ geführt.

Den Weg zur Hamburg-Sammlung weisen zum einen ein Info-Screen im Eingangsbereich des Lesesaals 1, der die vielfältigen Angebote der SUB als Landesbibliothek darstellt. Zum anderen werden die Regale der Hamburg-Sammlung demnächst mit einem eigenen Logo erkennbar gemacht. Nahe dem Info-Point und bei der Stadtteilliteratur im Regal sind aktuelle Flyer zu Veranstaltungen, Museen, Stadtteilarchiven und Geschichtswerkstätten in und um Hamburg zu finden.

Open-Access-Woche 2018: die Stabi ist dabei

9. Oktober 2018
von Isabella Meinecke — abgelegt in: Aktuelles,Ausstellungen und Veranstaltungen,Open Access,Open Science — 5.675 Aufrufe

Open-Access-Woche 2018 In der Woche vom 22. bis 28.10.2018 wird weltweit das Thema Open Access aufgegriffen, um vor Ort für den freien Zugang zu Wissen und Information aus öffentlich geförderter Forschung zu werben und mit Aktionen und Veranstaltungen zu informieren. Die Woche steht unter dem Motto “Angemessene Grundlagen für offenes Wissen schaffen” (Designing Equitable Foundations for Open Knowledge). Das Motto formuliert eine zentrale Anforderung für das Wissenschaftssystem im Wandel. Regierungen, Förderorganisationen, Universitäten, Verlage und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler übernehmen zunehmend offene Richtlinien und Praktiken. Um diese umzusetzen, müssen Grundlagen und Strukturen geschaffen werden, die alle Beteiligten vom freien Zugang profitieren lassen.

Weitere Informationen zur Open-Access-Woche finden Sie unter www.openaccessweek.org und auf Twitter unter dem Hashtag #oaweek sowie in einer Blogserie.
[Update] Veröffentlichte Beiträge:

Die Stabi beteiligt sich mit folgenden Veranstaltungen:
Weiter lesen “Open-Access-Woche 2018: die Stabi ist dabei”

Neben bekannten wissenschaftlichen Verlagen veröffentlichen auch wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Einrichtungen selbst die Ergebnisse von Hochschulforschung. Ein oft zentraler Teil einer institutionellen Publikationsinfrastruktur sind dabei Universitätsverlage. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verlagen sind sie in der Regel nicht kommerziell ausgerichtet. Beide Verlagsarten konkurrieren entgegen verbreiteter Einschätzung eher selten, sondern arbeiten vielmehr sogar zusammen und können sich ergänzen. Beide eint, dass sie qualitätsgesicherte wissenschaftliche Publikationen in digitaler und gedruckter Form veröffentlichen und verbreiten.

Universitätsverlage sind in der Regel an wissenschaftlichen Bibliotheken angesiedelt. Sie unterstützen generell den freien Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen und Materialien (Open Access), der aller wissenschaftlichen Offenheit und Transparenz zugrunde liegt. Dieser ist eine Voraussetzung für eine offene Wissenschaft (Open Science). In diesem Sinn setzen Universitätsverlage Impulse, wie die folgenden Beispiele zeigen.

AEUP hat zurzeit 39 Mitglieder in 19 europäischen Ländern. 

Positionen zur Bedeutung von Universitätsverlagen

Die Association of European University Presses (AEUP) ist zurzeit die einzige (Selbst-)Organisation von Universitätsverlagen und Verlagen wissenschaftlicher Einrichtungen auf europäischer Ebene. Die Organisation veröffentlichte 2018 zentrale Aussagen zur Bedeutung europäischer Universitätsverlage (Seven Statements on European University Presses) für die Wissenschaftskommunikation. Diese Positionen unterstreichen die wichtige Rolle von Universitätsverlagen und positionieren sie als bedeutsame Handelnde und Partner von Politik und Forschung.

Besuchen Sie die AG Universitätsverlage und den Stabiverlag Hamburg University Press auf der Frankfurter Buchmesse in Halle 4.2 an ihrem Gemeinschaftsstand E68-77. 

Die deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft Universitätsverlage ist die Interessenvertretung von Hochschulverlagen und von Publikationsservices wissenschaftlicher Einrichtungen im deutschsprachigen Raum. Die AG hat eine modifizierte, weiterentwickelte Fassung der von AEUP formulierten Positionen in deutscher Sprache verfasst. [PDF-Fassung].

Qualitätsstandards

Universitätsverlage setzen Open Access und eine wissenschaftsfreundliche Rechtepolitik um. Sie treffen Maßnahmen zur Gewährleistung hoher wissenschaftlicher und formaler Qualität. Mit den im Rahmen der AG gemeinschaftlich erarbeiteten Qualitätsstandards für Open-Access-Monografien und -Sammelbände entwarf die AG in die Zukunft weisende Maßstäbe für Open-Access-Monografien. Die Qualitätskriterien richten sich gleichermaßen an die Mitgliedsverlage der AG wie auch an kommerzielle Buchverlage, deren Open-Access-Publikationen aus öffentlichen Mitteln (OA-Monografienfonds) gefördert werden. Das Papier wird zur öffentlichen Diskussion gestellt.

Mit ihrem Verlag Hamburg University Press unterstützt die Stabi seit Langem Open Access: Monografien, Sammelbände und gehostete Zeitschriften erscheinen frei verfügbar in digitaler Form. Der Verlag ist Mitglied in der AG Universitätsverlage und wirkt auch im Vorstand von AEUP mit an der internationalen Vernetzung und Zusammenarbeit im Sinne der Wissenschaft.